25-07-25-Content-gestalten

Content richtig gestalten: So funktioniert’s in der Praxis

Texte allein reichen heute nicht mehr. Wer Aufmerksamkeit gewinnen und halten will, muss Inhalte gezielt gestalten – in Struktur, Sprache und visueller Präsentation. Denn Content, der funktioniert, ist nicht nur geschrieben, sondern designt.

 

In diesem Artikel erfährst du:

• Was Content Design bedeutet

• Warum Content-Gestaltung mehr ist als „Text + Bild“

• Wie du Inhalte aufbereitest, die Nutzer lieben und Google auch

• Welche Tools und Formate dir helfen, deine Botschaft besser zu vermitteln

Was bedeutet „Content richtig gestalten“?

Content richtig gestalten heißt: Inhalte strategisch strukturieren, visuell aufwerten und für die Zielgruppe optimal zugänglich machen. Dabei geht es nicht nur um Ästhetik, sondern vor allem um Funktionalität.

 

Content Design verbindet:

• Textliches Storytelling

• Visuelle Gestaltung (Layout, Farben, Typografie, Grafiken)

• Usability & Nutzerführung

• Zielgruppenpsychologie

• SEO & technische Umsetzung

 

Es geht also nicht nur darum, was du sagst, sondern wie du es so aufbereitest, dass es ankommt und wirkt.

 

Warum ist Content Design so wichtig?

1. Menschen scannen statt lesen: Gut strukturierter Content macht Inhalte erfassbar

2. Mehrwert muss sichtbar sein: Visuelle Reize lenken Aufmerksamkeit

3. Bessere UX steigert SEO-Performance: Verweildauer, Interaktionen und Crawling profitieren

4. Professioneller Eindruck: Guter Content wirkt wie gute Verpackung – überzeugend

 

Kurz: Design beeinflusst Wahrnehmung, Vertrauen und Conversion.

Die 5 Prinzipien für gutes Content Design

1. Klarheit vor Kreativität

Gestalte Inhalte so, dass sie sofort verständlich sind:

 

• Verwende sprechende Überschriften

• Halte Absätze kurz (3–5 Zeilen)

• Nutze Bulletpoints und Zwischenüberschriften

• Vermeide Fachjargon, wenn er nicht zwingend notwendig ist

 

Tipp: Stell dir vor, dein Content wird auf dem Smartphone in der U-Bahn gelesen – passt er dann noch?

 

2. Visualisiere, wo du kannst

Menschen verarbeiten Bilder schneller als Text. Nutze:

 

• Infografiken

• Icons

• Illustrationen

• Screenshots

• Diagramme

• Callout-Boxen mit Tipps oder Zitaten

 

Das erhöht die Verweildauer, senkt die Absprungrate und wirkt professioneller.

 

3. Funktion geht vor Form

Gutes Content Design unterstützt die User Journey:

 

• Ist der CTA deutlich erkennbar?

• Lenken Bilder oder Layouts vom Wesentlichen ab?

• Funktioniert der Content auch auf Mobilgeräten?

• Werden Inhalte barrierefrei dargestellt?

 

Denke: Zielerreichung vor Ästhetik.

 

4. Content strukturieren wie ein Dialog

Nutzer erwarten, dass Inhalte ihre Fragen beantworten – Schritt für Schritt:

 

• Nutze Fragen als Überschriften

• Verwende Einleitungen, die den Kontext klären

• Biete Antworten, die verständlich, logisch und vollständig sind

• Binde weiterführende Links oder Handlungsoptionen ein

 

So führst du Leser*innen wie in einem persönlichen Gespräch durch den Inhalt.

 

5. Gestalte auch die Metastruktur

Neben dem Inhalt selbst zählt auch das Drumherum:

 

• Welche Inhalte folgen logisch aufeinander?

• Wie ist die Navigation innerhalb des Contents (z. B. Anker, Inhaltsverzeichnis)?

• Wie sieht das „User Interface“ der Seite aus?

Ein guter Content-Artikel wirkt wie eine geführte Landingpage – von Einleitung bis

Conversion.

Content Design: Dos & Don’ts

✅ Do ❌ Don’t
Kurze Absätze und klare Struktur Textblöcke ohne Zwischenüberschriften
Aussagekräftige Visuals Stockfotos ohne Bezug zum Inhalt
Logische Leserführung Sprunghafte Themenwechsel
Klare Call-to-Actions Keine Handlungsaufforderung
Responsive Design Desktop-only-Layout

Welche Content-Formate lassen sich besonders gut gestalten?

• Ratgeberartikel & How-Tos (z. B. mit Step-by-Step-Boxen)

• Landingpages (modular, mit Icon-Teasern)

• Produktseiten (klarer USP + Microcontent)

• Whitepaper / Downloads (visuell ansprechend + mit Benefit-Highlighting)

• Newsletter (Scannability ist hier entscheidend)

Tools für gutes Content Design

Tool Nutzen
Canva / Figma Visuelle Gestaltung & Layouts
Notion / Google Docs Strukturierung & Redaktion
Grammarly / LanguageTool Lesbarkeit & Stilprüfung
Lottie / Lordicon Bewegung durch animierte Icons
ChatGPT / KI-Tools Strukturideen & User-Journey-Optimierung

Fazit: Content richtig gestalten heißt strategisch gestalten

Guter Content entsteht nicht durch Text allein, sondern durch die Kombination aus Inhalt, Struktur, Design und Nutzerfokus.

Wenn du möchtest, dass deine Inhalte gelesen, geteilt und geklickt werden, musst du sie nicht nur schreiben, sondern inszenieren. So wird aus Content Kommunikation und aus Kommunikation Conversion.

 

Die StrategieSchmiede gestaltet Content, der wirkt

Wir helfen dir, Inhalte zu entwickeln, die mehr sind als bloßer Text. Von der Content-Strategie über das Storyboard bis zur visuellen Umsetzung bekommst du bei uns Content Design mit Wirkung:

• für deine Website

• für deinen Blog

• für deine Marke

 

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22-07-25-ChatGPT-Shopping

ChatGPT Shopping: Neue Chancen für Advertiser?

OpenAI hat mit einem Update ein neues Kapitel im E-Commerce eingeläutet: ChatGPT kann jetzt shoppen. Mit der Integration von Shopping-Funktionen direkt im Chatverlauf revolutioniert der KI-gestützte Assistent nicht nur das Nutzererlebnis, sondern auch die Spielregeln für Händler, Marken und Werbetreibende.

Doch was genau bedeutet das für das Advertising? Wie funktioniert das neue ChatGPT Shopping und was musst du als Advertiser jetzt wissen, um nicht abgehängt zu werden?

 

In diesem Artikel klären wir:

• Was ChatGPT Shopping ist und wie es funktioniert

• Welche Rolle Werbung (noch) spielt und welche bald kommen könnte

• Wie du deine Produkte in die KI-Suche bringst

• Was Advertiser jetzt strategisch beachten sollten

Was ist ChatGPT Shopping?

Mit dem jüngsten Update hat OpenAI ChatGPT zur Produktempfehlungs-KI weiterentwickelt. Nutzer können jetzt direkt im Chat:

• nach Produkten suchen (z. B. „Zeig mir bequeme Sneaker unter 100 €“)

• Produktvorschläge erhalten

• Filter setzen (z. B. nach Farbe, Preis, Marke)

• Bilder und Links zu Shops erhalten

Dabei greift ChatGPT auf Daten von Drittanbietern wie Shopify oder Instacart zurück – teilweise über Plug-ins, teils direkt integriert (je nach Region und Partner). Der Nutzer bekommt also eine Art intelligente Produktberatung in Echtzeit, ohne eine klassische Suchmaschine nutzen zu müssen.

Der Unterschied zu klassischer Produktsuche

Klassische Suche bei Google ChatGPT Shopping
Nutzer formuliert Keyword Nutzer formuliert natürlichsprachliche Frage
Ergebnisliste mit Anzeigen & Snippets Dialog mit direkt eingebetteten Produktvorschlägen
Nutzer muss selbst vergleichen ChatGPT aggregiert & empfiehlt proaktiv
Fokus auf SEO & SEA Fokus auf GEO: Generative Engine Optimization

Fazit: ChatGPT ersetzt keine klassische Produktsuche – es verändert sie.

Werbung? Noch nicht – aber das ändert sich bald

Aktuell ist ChatGPT Shopping werbefrei. OpenAI betont, dass Produktempfehlungen organisch entstehen – also nicht bezahlt oder gesponsert sind. Doch klar ist:

Die Monetarisierung über Sponsored Listings oder KI-basierte Werbung ist nur eine Frage der Zeit.

Warum?

• OpenAI hat mit Microsoft einen der größten Ad-Player an Bord

• Amazon testet bereits KI-generierte Kaufberater

• Der Markt für conversational commerce wächst exponentiell

Wer zuerst sichtbar ist, hat später die besten Chancen auf Premium-Platzierungen.

 

Wie kommen Produkte überhaupt in ChatGPT?

Derzeit greift ChatGPT auf bestehende Produktfeeds und Integrationen zurück – v. a.:

• Shopify-Shops, die mit Plug-ins angebunden sind

• Produktdaten aus öffentlich zugänglichen Quellen

• Partnerdaten von z. B. Klarna oder Instacart (v. a. in den USA)

Es gibt derzeit keinen klassischen Ads-Zugang wie bei Google Shopping. Trotzdem kannst du als Shopbetreiber oder Marke einiges tun, um jetzt schon auffindbar zu sein.

7 Dinge, die Advertiser jetzt tun sollten

1. Produktdaten optimieren

Gute Daten = bessere Empfehlungen. Achte auf:

• klare, strukturierte Titel & Beschreibungen

• präzise Kategorien

• hochwertige Bilder

• aktuelle Preise & Verfügbarkeiten

Tipp: Schema.org-Markup hilft auch der KI, deine Produktdaten besser zu verstehen.

 

2. Generative Engine Optimization (GEO) starten

Ein neuer SEO-Ansatz entsteht: GEO = Optimierung für KI-Antworten statt klassische Rankings.

Das bedeutet:

• Content muss fragebasiert & kontextstark sein

• Markenwerte & USPs sollten in natürlicher Sprache vorkommen

• Informationen müssen maschinenverständlich & eindeutig sein

 

3. Eigene Marke trainierbar machen

Wenn du regelmäßig erwähnt oder verlinkt wirst, kann ChatGPT deine Marke in passenden Kontexten vorschlagen. Beispiele:

• Erwähnungen in Ratgebern & Testberichten

• strukturierte Inhalte (z. B. FAQ, How-to-Guides)

• authentische Bewertungen auf Shop & Plattformen

 

4. Fragen deiner Zielgruppe kennen

ChatGPT ist fragebasiert. Je besser du weißt, welche Fragen deine Kunden stellen, desto gezielter kannst du:

• Landingpages erstellen

• semantisch optimierten Content schreiben

• passende Produktvorschläge vorbereiten

 

5. Shop-System mit Plug-in-Option wählen

Wenn du Shopify nutzt, hast du bereits Vorteile – über Plug-ins kannst du deinen Shop direkt für ChatGPT verfügbar machen. Andere Systeme werden bald folgen.

 

6. Datenhygiene & Verfügbarkeit prüfen

• Lege Wert auf konsistente Produktdaten

• Halte Feeds aktuell und vollständig

• Vermeide „Out of Stock“-Listings und widersprüchliche Angaben

 

7. Langfristige Werbestrategie vorbereiten

Auch wenn es noch keine Ads gibt – sei vorbereitet auf:

• Sponsored Replies in KI-Chats

• Conversational Ads mit persönlicher Reaktion

• Native Ad-Empfehlungen in Shopping-Dialogen

Fazit: ChatGPT Shopping ist erst der Anfang

Was heute wie ein kleiner Test wirkt, hat das Potenzial, das Such- und Kaufverhalten dauerhaft zu verändern. Für Advertiser bedeutet das:

• ein neues Spielfeld

• neue Spielregeln

• neue Chancen – für die, die schnell reagieren

 

Die goldene Mitte liegt in der Verknüpfung von klassischem Performance-Marketing und generativer Sichtbarkeit. Marken, die KI heute ernst nehmen, werden morgen dort gefunden – wo andere noch suchen.

 

Die StrategieSchmiede macht dich KI-ready

Wir helfen dir, dein Advertising für die Zukunft zu rüsten:

• GEO-Strategie & Content-Optimierung

• Technische Anbindung deines Shops

• Vorbereitung auf KI-basiertes Performance-Marketing

• Beratung zu Monetarisierungsoptionen & Sichtbarkeit

10-07-25-Brand-Bidding-Google-Ad

Brand Bidding mit Google Ads – Lohnt sich das wirklich?

Dein Unternehmen rankt organisch auf Platz 1 für deinen Markennamen und trotzdem bietet jemand anderes auf deine Brand-Keywords in Google Ads. Oder du fragst dich selbst: Soll ich auf meinen eigenen Markennamen bieten? Oder sogar auf den meiner Konkurrenz?

 

Das Thema Brand Bidding sorgt regelmäßig für Diskussionen, sowohl unter Performance-Marketing-Profis als auch in der Rechtsabteilung. In diesem Artikel erklären wir:

• Was Brand Bidding eigentlich ist

• Welche Chancen und Risiken es birgt

• Ob du es selbst nutzen solltest

• Wie du dich vor fremdem Brand Bidding schützen kann

Was ist Brand Bidding?

Brand Bidding bezeichnet das Schalten von Google Ads auf markenbezogene Suchbegriffe, entweder auf die eigene Marke oder auf die eines Wettbewerbers.

 

Beispiele:

• Du bietest auf „Dein Unternehmen“ → eigenes Brand Bidding

• Du bietest auf „Mitbewerber GmbH“ → fremdes Brand Bidding

 

Besonders im Performance-Marketing ist Brand Bidding ein gängiges Mittel, um Conversions gezielt abzugreifen, denn: Wer nach einer Marke sucht, hat oft eine klare Kaufabsicht.

Warum bieten Unternehmen auf ihre eigene Marke?

Das wirkt auf den ersten Blick absurd: Warum für Klicks zahlen, wenn man doch sowieso auf Platz 1 rankt? Die Realität zeigt aber:

 

1. Konkurrenten bieten auf deinen Namen: Wenn du es nicht tust, steht über deinem organischen Ergebnis plötzlich ein Ad deiner Konkurrenz.

2. Mehr Platz, mehr Dominanz: Du kontrollierst die komplette Sichtbarkeit – Ads + organisches Ergebnis = doppelte Markenpräsenz.

3. Höhere CTR & Conversion Rate: Nutzer vertrauen Marken, die sichtbar, präsent und professionell auftreten, besonders bei Navigation-Suchen.

4. Messbarkeit & Kontrolle: Über Ads kannst du gezielt Angebote, USPs oder saisonale Aktionen promoten und den Erfolg direkt messen.

Wann lohnt sich Brand Bidding auf die eigene Marke?

Tipp: Der CPC für Brand-Kampagnen ist oft extrem günstig, weil Google die Relevanz deiner Seite zum Markennamen als hoch einstuft.

Szenario Lohnt sich Brand Bidding? Warum?
Deine Marke ist stark & etabliert Um Sichtbarkeit zu sichern und Angriffe abzuwehren
Du hast viele Wettbewerber Um Markenschutz zu betreiben und Marktanteile zu halten
Du hast ein knappes Budget ❌/🔁 Nur, wenn Wettbewerber aktiv bieten oder Launch läuft
Du rankst nicht auf #1 (z. B. Trustpilot, Vergleichsportale) Um die Kontrolle über deine Markenanfrage zurückzuholen

Und was ist mit fremdem Brand Bidding?

Das Bieten auf die Marken-Keywords anderer Unternehmen ist rechtlich heikel und strategisch nicht immer sinnvoll.

Google erlaubt fremdes Brand Bidding unter Einschränkungen: Du darfst auf fremde Markenbegriffe bieten, aber nicht im Anzeigentext verwenden, wenn diese rechtlich geschützt sind.

✅ Vorteile ❌ Nachteile
• Du greifst gezielt User mit hoher Kaufabsicht ab
• Du positionierst dich neben etablierten Marken
• Du kannst gezielt Preisvergleiche oder USPs ausspielen
• Rechtliches Risiko, wenn du geschützte Begriffe im Anzeigentext nutzt (Markenrecht!)
• Schlechter Qualitätsfaktor → hohe CPCs
• Reputationsschaden, wenn du „aggressiv“ wirkst
• Du spielst auf fremdem Spielfeld – und bleibst ggf. unpassend

Tipps zur eigenen Brand-Bidding-Strategie

1. Schalte gezielte Kampagnen für deine Marke

Nutze Anzeigenerweiterungen, Sitelinks und aktuelle Angebote. Achte auf Landingpages, die exakt zur Suchintention passen.

 

2. Überwache Wettbewerberaktivität

Tools wie SEMrush, Sistrix oder der Google Ads Auction Insights Report zeigen, wer auf deinen Namen bietet.

 

3. Nutze Markenbeschwerden bei Google

Wenn Konkurrenten deine Marke im Anzeigentext verwenden, kannst du bei Google eine Markenbeschwerde einreichen.

 

4. Verknüpfe Brand Bidding mit Remarketing

So sprichst du Markensuchende mehrfach an, z. B. mit personalisierten Folgeanzeigen auf YouTube oder im Displaynetzwerk.

Praxisbeispiel: Brand Bidding bei Launch & Aktionen

Ein E-Commerce-Händler führt eine neue Eigenmarke ein. Um die Brand zu etablieren und gegen Copycats abzusichern, startet er eine Ad-Kampagne auf den Markennamen.

 

Ergebnis:

• CTR bei über 25 %

• CPC unter 0,10 €

• Direkte Kontrolle über Werbeaussagen & Zielseite

 

Brand Bidding funktioniert hier nicht als Ersatz für organische Rankings, sondern als strategische Ergänzung.

Fazit: Lohnt sich Brand Bidding?

Ja, wenn du es richtig machst.

Für die eigene Marke ist Brand Bidding in vielen Fällen eine lohnende Investition in Markenschutz, Sichtbarkeit und Performance. Es ist vergleichsweise günstig und gibt dir Kontrolle über deinen Markenauftritt in den Google-SERPs.

Auf fremde Marken zu bieten, kann kurzfristig Reichweite bringen – ist aber nur sinnvoll, wenn du rechtlich sauber, strategisch durchdacht und mit Respekt vor dem Wettbewerb agierst.

 

Die StrategieSchmiede hilft dir beim sauberen Markenauftritt

Du willst wissen, ob und wie sich Brand Bidding für dich lohnt? Oder brauchst Unterstützung bei deiner SEA-Strategie?

 

In der SEA-Schmiede der StrategieSchmiede bekommst du:

• eine fundierte Wettbewerbsanalyse

• rechtssichere Kampagnenstrategien

• smarte Budgetverteilung (inkl. Brand & Non-Brand)

• Marken-Ads mit Wiedererkennungswert

• verständliche Beratung – ganz ohne SEA-Buzzword-Bingo

08-07-25-Google-SGE-vs.-Bing-Chat

Google SGE vs. Bing Chat: Was du für deine Sichtbarkeit beachten musst

2025 ist klar: Die Zukunft der Suche ist generativ.

Sowohl Google (mit Gemini/SGE) als auch Microsoft (mit Bing Chat) setzen auf KI-gestützte Antwortsysteme, die klassische Suchergebnisse ergänzen oder ersetzen.

Doch: Beide Systeme funktionieren unterschiedlich und verlangen unterschiedliche Strategien, wenn du sichtbar bleiben willst.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie Google SGE und Bing Chat ticken und wie du deine Inhalte gezielt für beide optimierst.

Was ist Google SGE?

Die Search Generative Experience (SGE) ist Googles Ansatz für eine KI-gestützte Suche.

Antworten erscheinen direkt über den klassischen Suchergebnissen, kombiniert aus mehreren Quellen, oft mit:

  • Karussells
  • Videos
  • Folgefragen
  • Hervorgehobenen Webseiten
  • KI dient als Ergänzung zur Suche, nicht als Ersatz.
  • Sichtbarkeit hängt von Relevanz, Autorität & Struktur der Inhalte ab.

Was ist Bing Chat?

Bing Chat ist ein dialogbasierter Assistent (powered by GPT-4) und funktioniert wie ein Conversational Interface:

  • Nutzer:innen stellen eine Frage
  • Die KI antwortet in Fließtextform
  • Quellen sind als verlinkte Fußnoten eingebunden
  • Folgefragen sind Teil des Dialogs

Bing ist mehr Chatbot als klassische Suchmaschine, aber mit steigender Relevanz für Produktrecherche und Ratgeberthemen.

Unterschiede im Überblick

Kriterium Google SGE Bing Chat
Darstellung Box über SERPs, Integration Chat-Fenster, dialogbasiert
Ziel Ergänzung zur Google-Suche Ersatz/Alternative zur Suche
Quellenanzeige Verlinkt im Fließtext & Karussell Fußnoten mit Website-Links
Formate bevorzugt Texte, Videos, strukturierte Inhalte Ratgeber, Tools, How-to, Tabellen
Technologie Google Gemini (PaLM 2 / Gemini 1.5) GPT-4 über OpenAI

Sichtbarkeit bei Google SGE: Was zählt?

🎯 Was du brauchst:

  • Gut strukturierte Inhalte mit Fragen & Antworten
  • E-E-A-T nach Google-Standard (Autoren, Quellen, Aktualität)
  • Schema-Markup (FAQPage, HowTo, Article)
  • Visuelle Inhalte wie Bilder, Videos, Karussells

Tipp: Fokus auf semantisch starke, faktenbasierte Inhalte, die schnell auf den Punkt kommen.

Sichtbarkeit bei Bing Chat: Was zählt?

🎯 Was du brauchst:

  • Inhalte in Fragesprache (z. B. „Wie funktioniert…?“)
  • Longform-Content mit klarer Gliederung
  • Trust-Signale (Impressum, Autorenbox, Quellennachweise)
  • Listen, Tabellen, How-to-Abschnitte

Tipp: Bing verarbeitet längere Texte, arbeite mit Tiefgang statt nur Snippets.

 

Welche Plattform ist für welche Inhalte besser?

Ziel Empfehlung
Local SEO & Unternehmensprofil Google SGE
Produktsuche & Vergleich Bing Chat (besonders mit Shopping-Integration)
Fachratgeber & Tutorials Beide – mit unterschiedlichen Formaten
Video & visuelle Inhalte Google SGE
Conversational UX & Experimente Bing Chat

Fazit: Beide Systeme brauchen deine Inhalte – aber anders

👉 Google SGE = Sofortige Antwort + klassische Sichtbarkeit

👉 Bing Chat = Tiefe Information + langfristige Vertrauensbildung

 

Deine Aufgabe als Marketer:

Bereite Inhalte so auf, dass sie strukturierbar (Google) und dialogfähig (Bing) sind.

Dann wirst du in beiden Systemen gefunden und verstanden.

 

Die StrategieSchmiede hilft dir dabei:

Von der Keywordstrategie bis zur KI-gerechten Inhaltsstruktur – mit Plan, Praxis und Performance.

03-07-25-SERP-AI-Box-Customer-Journey

Von SERP zu AI Box: Wie du User Journeys neu denken musst

Die klassische Google-Suche ist im Wandel.

Wo früher eine Liste blauer Links auf Klick wartete, präsentieren heute Google Gemini und AI Overviews direkt die Antworten.

Für Marketer und Content-Verantwortliche bedeutet das:

Die Nutzerreise beginnt und endet oft in der KI-Box.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie sich die User Journey in Zeiten generativer Suche verändert und wie du deine Inhalte und Touchpoints darauf abstimmen musst.

Was war: Die klassische SERP-Logik

Bisher sah die typische Reise so aus:

  • Suchbegriff eingeben
  • Ergebnisse überfliegen (Title, Description)
  • Link anklicken
  • Inhalt auf Website konsumieren
  • Mögliche weitere Conversion (Lead, Kauf, Download)
  • Die Sichtbarkeit wurde durch Rankings beeinflusst, die Klickrate durch Snippet-Texte.

 

Entscheidender Faktor: Du brauchtest einen starken Platz in den Top 10 – besser noch: Top 3.

Was ist jetzt: Die neue Realität mit AI Box

Mit Google Gemini & SGE (Search Generative Experience) ändert sich die Struktur:

  • Nutzer bekommen Antworten direkt in der Suchmaschine
  • Der Klick wird nicht mehr benötigt, wenn die Info reicht
  • Folgefragen werden in der KI-Box weitergeführt
  • Websites werden nur verlinkt, wenn sie als Quelle gelten

 

➡️ Die klassische SERP ist nicht verschwunden, aber ergänzt und teilweise ersetzt.

Die KI wird zum neuen „Vorgeschalteten Gateway“ für Informationen.

3 Typen von User Journeys in der KI-Suche

🔎 1. Informativ (Zero-Click)

Beispiel: „Wie funktioniert Photovoltaik?“

➡️ Antwort erscheint direkt in der AI Box, kein Klick nötig.

 

Was du tun musst:

  • Sei in der AI Box präsent (E-E-A-T, strukturierte Inhalte)
  • Baue deine Brand als vertrauenswürdige Quelle auf

 

🎯 2. Erkundend (Multi-Touch KI)

Beispiel: „Welche Heizung ist 2025 sinnvoll?“

➡️ Nutzer fragt weiter, kombiniert Informationen, klickt eventuell tiefer.

 

Was du tun musst:

  • Fragen in Serie beantworten
  • Content so gestalten, dass er weiterführende Aspekte integriert
  • KI-ready strukturieren: Listen, Vergleiche, Tipps, FAQs

 

🛒 3. Transaktional (KI → Website → Conversion)

Beispiel: „Massivhaus bauen Thüringen Beratung“

➡️ KI zeigt erste Anbieter, leitet dann zur Website weiter.

 

Was du tun musst:

  • Regionale Keywords + Leistungsbeschreibungen
  • Klarer Call-to-Action & mobil optimierte Seiten
  • Google Unternehmensprofil & lokale SEO müssen stimmen

Neue Content-Ziele in der User Journey

Früher Heute
Ranking verbessern KI als Quelle dienen
Klick generieren Relevanz & Vertrauenssignal geben
SERP optimieren Journey in der KI begleiten
Funnel optimieren Fragefolgen mitdenken

5 Tipps, wie du deine Inhalte für KI-basierte Journeys optimierst

🧠 1. Beginne mit der Nutzerfrage, nicht mit deinem Thema

→ Frage: „Was will jemand wirklich wissen?“

 

🧩 2. Plane Content in „Antwort-Modulen“

→ Nutze Abschnitte, die KI gezielt greifen kann

 

📈 3. Baue interne Journey-Links ein

→ Verweise auf tiefergehende Artikel, Tools, Checklisten

 

🔄 4. Aktualisiere bestehende Inhalte regelmäßig

→ KI bevorzugt aktuelle & gepflegte Quellen

 

🏁 5. Optimiere auch für Conversion nach dem Klick

→ Falls du verlinkt wirst, nutze diesen Klick maximal effektiv

Fazit: Sichtbarkeit entsteht jetzt in der KI-Box

User Journeys verlaufen 2025 nicht mehr linear, sondern fragmentiert, interaktiv, KI-gestützt.

Du musst deine Inhalte so gestalten, dass sie:

  • Fragen beantworten
  • Vertrauen aufbauen
  • Folgeaktionen ermöglichen

 

Wer das beherrscht, gewinnt nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch die Kontrolle über die neue Nutzerreise.

Die StrategieSchmiede zeigt dir, wie du deine Contentstruktur an die KI-Welt anpasst und die User Journey aktiv steuerst.

03-07-25-SERP-AI-Box-Customer-Journey

Google Unternehmensprofil optimieren: So wirst du 2025 lokal sichtbar

Dein Google Unternehmensprofil (GMB) ist 2025 mehr als ein Brancheneintrag, es ist deine digitale Visitenkarte für die KI-Suche.

Denn Google nutzt es nicht nur für Maps, sondern auch zur Verifizierung von Informationen in den AI Overviews.

➡️ Wer hier sauber arbeitet, wird nicht nur lokal besser gefunden, sondern von Google als vertrauenswürdig eingestuft.

Was ist das Google Unternehmensprofil?

Früher bekannt als „Google My Business“, bietet das Profil alle Infos über dein Unternehmen direkt in der Suche – inkl. Adresse, Öffnungszeiten, Website, Bewertungen und mehr.

 

Warum es für KI-Sichtbarkeit entscheidend ist

  1. Die KI zieht vertrauenswürdige Signale aus dem GMB-Profil
  2. Es beeinflusst lokale Rankings UND KI-Antwortboxen
  3. Aktive Pflege signalisiert: Diese Quelle ist aktuell & betreut

Die 7 wichtigsten Optimierungen 2025

1. Unternehmensbeschreibung mit Keywords

  • Kurz, präzise, verständlich
  • Inkl. Branche, Region, Alleinstellungsmerkmal

Beispiel: „Ergotherapie in Erfurt mit Spezialisierung auf Long Covid“

 

2. Kategorien & Leistungen korrekt pflegen

  • Wähle eine Hauptkategorie und passende Zusatzkategorien
  • Beschreibe deine Leistungen detailliert in Textform

 

3. Bilder & Videos regelmäßig hochladen

  • Hochauflösend, aktuell, authentisch
  • Zeige: Räume, Team, Produkte, Vorher-Nachher

 

4. Beiträge posten

Nutze das Beitrags-Tool für:

  • Aktionen, Events, Bloglinks, Neuigkeiten
  • Format: max. 150–300 Wörter, 1 Bild, 1 CTA

 

5. Bewertungen aktiv sammeln & beantworten

Frage Kund:innen proaktiv nach Bewertungen

Antworte höflich & ehrlich – auch auf Kritik

Verlinke Bewertungsseite in Mails oder QR-Codes

 

6. Öffnungszeiten & Feiertage aktuell halten

  • Pflege Sonderzeiten & Betriebsferien
  • Vermeide veraltete Infos → negativen Einfluss auf Sichtbarkeit

 

7. Website & Kontaktkanäle verlinken

  • Website, Buchungsformular, Telefonnummer
  • Auch Messenger oder WhatsApp, wenn aktiv genutzt

 

Bonus-Tipp: FAQ in Beiträge integrieren

Nutze kurze FAQ-Antworten in deinen Posts, z. B.:

  • „Wird Long Covid von der Krankenkasse bezahlt?“
  • Antwort direkt posten – ideal für Snippet-Chancen!

Fazit: Wer im GMB glänzt, glänzt in der Suche

Ein gut gepflegtes Google Unternehmensprofil ist die Basis für lokale Sichtbarkeit und KI-Vertrauen.

Wer es strategisch nutzt, stärkt nicht nur seine Online-Präsenz, sondern wird bei Google bevorzugt dargestellt.

👉 Die StrategieSchmiede hilft dir dabei – von Text bis Technik, von Bildern bis Bewertungen.

01-07-25-Google-Unternehmensprofil

Markensichtbarkeit in der KI-Suche: So wird deine Website von Google erkannt

Wer 2025 bei Google noch sichtbar sein will, muss die Sprache der KI sprechen. Klassische Texte allein reichen nicht mehr – gefragt sind strukturierte Antworten, die direkt in AI Overviews und Google Gemini Snippets übernommen werden können.

FAQ- und How-to-Formate sind dafür ideal – wenn sie richtig aufgebaut sind.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du Schritt für Schritt Inhalte erstellst, die für Mensch und Maschine verständlich sind und so eine echte Sichtbarkeitschance in der generativen Suche bekommen.

Warum FAQ & How-to-Content jetzt so wichtig sind

Die KI zeigt bei informationsgetriebenen Anfragen bevorzugt Inhalte, die:

  • Fragen klar beantworten
  • logisch aufgebaut sind
  • leicht auslesbar & interpretierbar sind

 

➡️ FAQ- und How-to-Formate bieten genau das und können mit strukturierten Daten zusätzlich technisch gestützt werden.

Was macht ein gutes FAQ-Format aus?

1. Klare Fragen als Zwischenüberschriften

  • Nutze W-Fragen (Was, Wie, Warum)
  • Eine Frage pro H2 oder H3
  • So formulieren, wie Nutzer:innen sie stellen würden

 

2. Direkte, sachliche Antwort im ersten Absatz

  • Max. 2–3 Sätze
  • Kein Vorgeplänkel, kein Sales-Talk
  • Definition oder Lösung zuerst, dann Details

 

3. Ergänzende Informationen danach in Stichpunkten oder Listen

  • Aufzählungen, Vor- und Nachteile, Varianten etc.
  • Ideal für KI-Verarbeitung & Leserfreundlichkeit

 

4. Schema-Markup nutzen (FAQPage oder HowTo)

  • Erhöht die Chance, in Rich Snippets oder AI Overviews zu erscheinen
  • Tools: Schema Markup Generator (Merkle)

Beispiel: FAQ-Sektion für eine Energieberatungs-Website

Frage: Was ist eine BAFA-Förderung für Wärmepumpen?

Antwort: Die BAFA-Förderung ist ein Zuschussprogramm für umweltfreundliche Heizsysteme wie Wärmepumpen. Je nach Maßnahme sind bis zu 40 % der Investitionskosten förderfähig.

 

Zusatzinfos:

  • Gilt für private & gewerbliche Eigentümer
  • Antragstellung vor Projektbeginn notwendig
  • Kombination mit KfW möglich

➡️ Solche Sektionen kann die KI direkt aufgreifen und sogar als Quelle im AI Overview nennen.

 

Struktur-Tipps für How-to-Guides

How-to-Inhalte eignen sich besonders für prozesshafte, lösungsorientierte Themen:

Aufbau:

  • Kurze Einleitung mit Nutzenversprechen
  • Schritt-für-Schritt-Liste mit nummerierten H3s
  • Optional: FAQ-Bereich zur Vertiefung

 

Tipp: Nutze sprechende Zwischenüberschriften wie „Schritt 1: Förderantrag ausfüllen“ statt „Erster Schritt“.

Fazit: Strukturierte Inhalte = neue Sichtbarkeit

Gut strukturierte FAQ- und How-to-Inhalte bieten dir echte Chancen in der generativen Suche. Du beantwortest Fragen nicht nur für deine Leser:innen – sondern auch für die KI.

Und genau das belohnt Google 2025 mehr denn je.

Die StrategieSchmiede hilft dir dabei, solche Inhalte strategisch zu planen, zu schreiben & technisch zu markieren.

Marke-KI-Suchergebnisse

GEO erklärt: Was Generative Engine Optimization ist und wie du sie anwendest

Wer bei Google sichtbar sein will, braucht nicht nur gutes SEO – sondern eine starke Marke, die von der KI als vertrauenswürdig erkannt und bevorzugt wird. Denn in der Welt von Google Gemini und AI Overviews reicht es nicht mehr, einfach gute Inhalte zu liefern.

Die neue Regel lautet:

Nur wer als verlässliche Quelle gilt, landet in der KI-Antwortbox.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du deine Marke so positionierst, dass sie auch in den generativen Suchergebnissen von Google und Co. präsent bleibt.

Warum Markenreputation in der KI-Suche entscheidend ist

Die KI entscheidet, welche Quellen in die Antwort übernommen werden. Und sie bevorzugt Inhalte von:

 

  • Autoritäten
  • vertrauenswürdigen Quellen
  • Quellen mit einer „klaren Identität“

Google nennt das: E-E-A-T – Experience, Expertise, Authoritativeness, Trust.

 

➡️ Je besser deine Marke diese Kriterien erfüllt, desto höher deine Chancen auf Sichtbarkeit.

Was macht eine Marke „KI-tauglich“?

1. Sichtbare Autorenschaft

Die KI bevorzugt Inhalte, bei denen klar ist:

 

  • Wer sie erstellt hat
  • Warum diese Person Expertise hat
  • Wo sie erreichbar ist

 

Was du brauchst:

  • Autorenbox mit Qualifikation & Portrait
  • Verlinkung zu LinkedIn / Branchenverzeichnissen
  • Klare Impressumsangaben & Kontaktmöglichkeiten

 

2. Thematische Klarheit und Positionierung

KI-Systeme „verstehen“ deine Inhalte im thematischen Gesamtzusammenhang. Je klarer dein Schwerpunkt, desto besser.

 

Maßnahmen:

  • Fokussiere dich auf ein Themencluster (z. B. Energiesparen im Hausbau)
  • Verlinke intern auf verwandte Inhalte
  • Verwende semantische Keywords und thematisch konsistente Kategorien

 

3. Backlinks & Erwähnungen als Vertrauenssignal

Was für klassisches SEO gilt, ist auch für KI wichtig:

Verweise von außen bauen Autorität auf.

 

Hilfreich sind z. B.:

  • Branchenverzeichnisse & Bewertungsplattformen
  • Presseartikel, Podcasts, Interviews
  • Erwähnungen auf Social Media oder Events
  • Tipp: Recherchiere regelmäßig, wo du genannt wirst – und wo du noch auftauchen solltest.

 

4. Aktualität & Redaktionelle Qualität

Google und Gemini bevorzugen aktuelle, gepflegte Seiten – besonders bei sensiblen Themen (z. B. Gesundheit, Finanzen, Energie).

 

Du punktest mit:

  • Regelmäßig aktualisierten Artikeln
  • Veröffentlichungsdatum & Änderungs-Hinweis
  • Verlinkung auf neue Quellen & Statistiken

 

5. Technische Vertrauensfaktoren

Neben Inhalt zählt der technische Rahmen – je transparenter und professioneller deine Seite wirkt, desto besser die KI-Einschätzung.

 

Wichtige Faktoren:

  • SSL-Verschlüsselung (HTTPS)
  • Mobile Optimierung & gute Ladezeit
  • Strukturierte Daten (Organization, Article, Person)
  • Fehlerfreie Navigation & saubere Seitenstruktur

Bonus: Was du auf Google selbst beeinflussen kannst

👉 Dein Google Unternehmensprofil ist einer der wenigen Orte, wo du gezielt steuern kannst, wie du von der KI wahrgenommen wirst.

 

Optimiere es durch:

  • Detaillierte Beschreibung mit Keywords & Leistungen
  • Aktuelle Beiträge & Bilder
  • Bewertungen mit Antworten
  • Verlinkung zur Website & Social Media

Fazit: Markenautorität wird zum Rankingfaktor

In der generativen Suche reicht guter Content nicht mehr. Entscheidend ist, wer ihn veröffentlicht und ob diese Quelle als verlässlich gilt.

Dein Ziel:

Eine Marke, die Google erkennt, versteht und in AI Overviews verwendet, weil sie vertrauenswürdig, sichtbar und relevant ist.

Die StrategieSchmiede unterstützt dich genau dabei – mit Positionierungsstrategie, Content, Markups und Autor:innenprofilen.


Beginne für mehr Sichtbarkeit mit einem Workshop, indem du erkennst, wie du GEO für dein Unternehmen richtig anwenden kannst. Jetzt Workshop buchen!

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Generative Engine Optimization (GEO): SEO neu denken im KI-Zeitalter

Die Zeiten, in denen gute Inhalte automatisch gute Rankings bedeuteten, sind vorbei. Mit dem Siegeszug von Google Gemini und den AI Overviews beginnt eine neue Ära: Nutzer:innen erhalten Antworten nicht mehr nur über klassische Links, sondern direkt von der künstlichen Intelligenz.

Wer weiterhin sichtbar sein will, braucht nicht nur gutes SEO – sondern ein Verständnis für die Generative Engine Optimization (GEO). Dieser Artikel erklärt dir, was GEO ist, warum es unverzichtbar wird und wie du deine Inhalte entsprechend optimierst.

Was ist Generative Engine Optimization, kurz GEO?

GEO ist die Weiterentwicklung von klassischem SEO – speziell für KI-gestützte Suchsysteme wie Google Gemini oder Bing Copilot.

Ziel ist es, Inhalte so aufzubereiten, dass sie nicht nur in Suchergebnissen, sondern auch innerhalb generativer KI-Antwortboxen verwendet und referenziert werden.

Merkmale von GEO:

  • Fokus auf Fragen, Zusammenfassungen & Informationsdichte
  • Optimierung für strukturelle Lesbarkeit durch KI
  • Berücksichtigung von semantischen Zusammenhängen & Autoritätssignalen
  • Inhalte für Menschen UND Maschinen verständlich

Warum GEO jetzt wichtig ist

🚨 Die klassischen Top-10-Plätze reichen nicht mehr – viele Antworten werden direkt von KI-Boxen ausgespielt.

GEO ist wichtig, weil:

  • Klicks auf organische Treffer zurückgehen, wenn AI Overviews erscheinen
  • Die Auswahl durch Google Gemini nicht nur SEO-Signale, sondern KI-Verständnis berücksichtigt
  • Frageformate, Strukturierung & Reputation entscheidend für die KI-Auswahl sind

➡️ Nur wer Inhalte so aufbereitet, dass sie für den Algorithmus generativ verwertbar sind, bleibt langfristig sichtbar.

Die 5 zentralen Prinzipien der Generative Engine Optimization

1. Schreibe für Fragen – nicht nur für Keywords

KI-Snippets beantworten echte Nutzerfragen – daher solltest du:

  • Fragen in H1/H2-Überschriften formulieren
  • FAQ-Abschnitte gezielt aufbauen
  • Formulierungen wie „Wie funktioniert…?“, „Was bedeutet…?“ verwenden

2. Baue Inhalte wie eine gute Antwort auf

Generative Engines suchen nach:

  • Klaren, präzisen Aussagen
  • Struktur mit Bulletpoints & Absätzen
  • Kontextualisierung ohne Füllsätze

Tipp: Stell dir vor, du wärst ein:e Fachredakteur:in in einem Interview – kein Platz für Werbefloskeln.

3. Verwende semantische Varianten & Synonyme

KI erkennt Sinnzusammenhänge und du solltest sie fördern:

  • Arbeite mit verwandten Begriffen (z. B. „generative Suche“, „AI Search“, „SGE“)
  • Verlinke interne & externe Ressourcen mit semantischer Nähe

4. Strukturiere deine Inhalte technisch korrekt

Damit die KI deine Inhalte „lesen“ kann:

  • Nutze Schema.org-Markups (FAQPage, HowTo, Article etc.)
  • Achte auf sprechende URLs, saubere H-Tags, Autor:innen-Angaben
  • Optimiere die Ladegeschwindigkeit und mobile Darstellung

5. Stärke E-E-A-T auf allen Ebenen

Die Inhalte, die in AI Overviews landen, sind häufig:

  • autorenbasiert (mit erkennbarem Know-how)
  • verlinkt & zitiert
  • aktuell und transparent im Aufbau

Tipp: Nutze Autorenboxen, Referenzen, Kontaktinfos & Unternehmensdaten – das stärkt Vertrauen in deine Quelle.

GEO in der Praxis: So setzt du es für deinen Content um

🔧 Beispiel 1: Ratgeberartikel

Statt „Wärmepumpentechnik erklärt“

Besser: „Wie funktioniert Wärmepumpentechnik?“ + 3–5 Bulletpoints mit der Antwort

📹 Beispiel 2: Multimedialer Content

Erstelle zusätzlich ein kurzes Erklärvideo oder Infografik

→ KI bezieht auch andere Formate in Overviews ein

🔄 Beispiel 3: Content-Aktualisierung

Ältere Artikel überarbeiten und mit FAQs, Beispielen & Quellen anreichern

→ Mehr Relevanz für generative Ausspielung

Fazit: GEO ist keine Kür, sondern Pflicht für moderne Sichtbarkeit

Generative Engine Optimization ist die logische Weiterentwicklung von SEO.

Wer heute nur auf Rankingpositionen setzt, wird morgen nicht mehr in der KI-Welt sichtbar sein.

Jetzt ist die Zeit, Content neu zu denken:

  • als Antwortgeber
  • als Vertrauensinstanz
  • als strukturierte Wissensquelle

Die StrategieSchmiede hilft dir, genau das umzusetzen – mit praxisnaher Beratung und Content, der sowohl Menschen als auch Maschinen überzeugt.

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Google & Facebook Ads 2025: Diese neuen Funktionen solltest du kennen

Digitalwerbung ist ständig in Bewegung und 2025 macht da keine Ausnahme. Sowohl Google Ads als auch Meta Ads (Facebook & Instagram) haben neue Funktionen ausgerollt, die für Werbetreibende spannend – aber auch herausfordernd – sind.

In diesem Beitrag erfährst du kompakt und praxisnah, welche Neuerungen du 2025 kennen musst, wie du sie einsetzt und was das für deine Kampagnenstrategie bedeutet.

1. Google Ads: Das sind die wichtigsten Neuerungen 2025

Google Ads baut seine Automatisierung & KI-Funktionen konsequent aus. Wer heute noch manuell steuert wie 2018, verliert wertvolle Potenziale.

Die wichtigsten neuen Google-Features:

🧠 KI-gestützte Anzeigenvorschläge in Echtzeit

Google generiert automatisch Anzeigentitel und Beschreibungen – basierend auf Website-Inhalten & Zielgruppe.

🎯 Neue Zielgruppen-Signale (Custom Signals 2.0)

Du kannst jetzt noch gezielter Interessen, Suchverhalten & Kaufabsichten kombinieren – inklusive automatischer Priorisierung durch KI.

📈 Performance Max erhält visuelle Anzeigenerweiterung

2025 kannst du Bilder, Slides & dynamische Visuals direkt im Asset-Feed definieren – für bessere Klick-Performance.

📊 Conversion-Insights mit Prognosefunktion

Google zeigt nicht nur, was war – sondern prognostiziert, wie sich dein Budget auf zukünftige Conversions auswirkt.

🎥 YouTube Shorts Ads nativ integriert

Shorts-Werbung lässt sich jetzt direkt in Video-Kampagnen integrieren – perfekt für kurze, snackable Awareness-Formate.

2. Facebook & Instagram Ads (Meta): Was ändert sich 2025?

Meta hat 2025 den Fokus stark auf automatisierte Kampagnensteuerung und Visual-first-Ansätze gelegt – besonders für Instagram Reels, Stories & Facebook-Feeds.

Neue Funktionen bei Meta Ads:

🧩 Advantage+ Shopping Kampagnen ausgebaut

Meta übernimmt die komplette Budgetverteilung und Auslieferungsstrategie – ideal für E-Commerce.

🧠 Creative Suggestions durch Meta AI

Automatische Vorschläge für Texte, Call-to-Actions und visuelle Varianten – personalisiert nach Zielgruppe & Kanal.

🎯 Audience Segmentation in Echtzeit

Statt starrer Zielgruppen kannst du jetzt „dynamisch segmentieren“: Meta gruppiert Nutzer live anhand von Reaktionen & Verhalten.

🎬 Reels Ads mit Interaktions-Layern

Du kannst interaktive Elemente wie Umfragen, Swipe-Links oder CTA-Overlays einbauen – direkt in den Reels.

📦 Produkt-Karussells im Messenger & WhatsApp Ads

Kunden können direkt in der Anzeige durch Produkte blättern – Conversion ohne Medienbruch.

3. Was bedeuten diese Updates für Werbetreibende?

Mehr Möglichkeiten – aber auch mehr Komplexität. Damit du den Überblick behältst:

Chancen:

  • Höhere Effizienz durch Automatisierung
  • Bessere Personalisierung der Anzeigen
  • Mehr Sichtbarkeit durch neue Formate (z. B. Shorts, Reels)

Risiken:

  • Weniger Kontrolle bei Smart Features
  • Schnellere Kampagnen-Erschöpfung, wenn keine frischen Creatives vorliegen
  • Datenhoheit bleibt bei den Plattformen – transparente Auswertungen sind nicht immer gegeben

4. So nutzt du die neuen Features strategisch

💡 Unsere Empfehlungen aus der Wissens-Schmiede:

Teste KI-Funktionen gezielt – aber behalte die Performance im Blick.

Bleib kreativ! Reels, Shorts und Interaktive Ads brauchen Storytelling & starke Visuals.

Plane mehr Content-Zyklen – neue Formate erfordern häufiger frisches Material.

Tracke Conversion-Entwicklungen regelmäßig, um nicht von „prognostizierten“ Werten geblendet zu werden.

Fazit: Wer 2025 erfolgreich werben will, muss flexibel bleiben

Die neuen Features bei Google & Facebook Ads eröffnen spannende Möglichkeiten, verlangen aber auch ein höheres Maß an strategischem Denken. Die Zeiten von „eine Anzeige – sechs Monate durchlaufen lassen“ sind endgültig vorbei.

➡️ Wer die neuen Tools versteht, testet und sinnvoll einsetzt, kann Klickpreise senken, Reichweite erhöhen und Conversions gezielt steigern.