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Erklärung zur Barrierefreiheit einer Website – Warum ein PlugIn nicht reicht

Barrierefreiheit im digitalen Raum klingt erstmal kompliziert – ist es aber gar nicht! Trotzdem gibt es einiges zu beachten, damit wirklich alle Menschen eine Website nutzen können. Und nein, ein einfaches PlugIn reicht nicht aus, um eine Website barrierefrei zu machen. Warum das so ist und worauf es wirklich ankommt, erklären wir dir hier.

Was bedeutet digitale Barrierefreiheit eigentlich?

Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass alle Menschen – egal ob mit oder ohne Einschränkungen – eine Website problemlos nutzen können. Dazu gehören zum Beispiel Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen, motorischen Einschränkungen oder kognitiven Herausforderungen.

Das Ziel ist es, Hürden abzubauen, damit wirklich jede*r ohne Frust durch eine Website navigieren kann. Das ist nicht nur fair, sondern mittlerweile auch gesetzlich vorgeschrieben (z. B. durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz).

PlugIn installiert, Website barrierefrei? Leider nein!

Es gibt viele PlugIns, die versprechen, eine Website per Knopfdruck barrierefrei zu machen. Klingt verlockend – aber das funktioniert nicht wirklich.

Warum? Weil Barrierefreiheit nicht nur Technik ist, sondern auch Design, Inhalt und Benutzerführung umfasst. Ein PlugIn kann vielleicht Farben anpassen oder eine Vorlesefunktion hinzufügen, aber es sorgt nicht dafür, dass:

  • Texte verständlich geschrieben sind
  • Buttons und Links eindeutig beschriftet sind
  • Die Navigation logisch aufgebaut ist
  •  Alternativtexte für Bilder vorhanden sind
  • Formulare für alle zugänglich sind

Kurz gesagt: Ein PlugIn ist maximal ein kleines Helferlein – aber kein Allheilmittel.

Was macht eine Website wirklich barrierefrei?

Damit eine Website für alle zugänglich ist, solltest du Folgendes beachten:

1. Klare, einfache Sprache nutzen

Verzichte auf komplizierte Fachbegriffe oder Schachtelsätze. Kurze, klare Sätze helfen allen – nicht nur Menschen mit kognitiven Einschränkungen.

2. Gute Kontraste und lesbare Schriftgrößen verwenden

Blasse Schrift auf weißem Hintergrund? Eine Katastrophe für Menschen mit Sehschwäche. Achte darauf, dass Texte gut lesbar sind – sowohl in Farbe als auch in Größe.

3. Alternativtexte für Bilder einfügen

Bilder sagen mehr als tausend Worte – aber nur, wenn man sie sehen kann. Für blinde oder sehbehinderte Menschen sind Alternativtexte (ALT-Texte) entscheidend, damit Screenreader den Inhalt des Bildes beschreiben können.

4. Tastatur-Navigation ermöglichen

Nicht alle Menschen nutzen eine Maus. Eine barrierefreie Website kann komplett mit der Tastatur oder anderen Eingabehilfen bedient werden. Teste das einfach mal selbst!

5. Videos mit Untertiteln versehen

Videos ohne Untertitel? Pech gehabt für gehörlose Menschen. Untertitel oder Transkriptionen sind Pflicht, damit alle den Inhalt verstehen können.

6. Verständliche Formulare gestalten

Ein Formular mit kryptischen Fehlermeldungen oder unklaren Feldern? Das sorgt für Frust! Stelle sicher, dass Formulare klar beschriftet und leicht auszufüllen sind.

Fazit: Barrierefreiheit ist mehr als ein PlugIn!

Eine wirklich barrierefreie Website entsteht nicht durch eine einzige technische Lösung, sondern durch eine Kombination aus gutem Design, klarer Sprache und durchdachter Technik.

Du willst deine Website barrierefrei machen? Dann schau mal bei uns vorbei: StrategieSchmiede – Digitale Barrierefreiheit. Wir helfen dir dabei, Barrieren abzubauen – für eine digitale Welt, die für alle funktioniert!

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WhatsApp-Marketing: Direkte Kommunikation mit maximaler Reichweite

Messaging-Apps wie WhatsApp sind längst fester Bestandteil unseres digitalen Alltags. Doch während viele WhatsApp nur als privaten Kommunikationskanal nutzen, wird die Plattform zunehmend auch für Marketingzwecke eingesetzt. Mit WhatsApp Business können Unternehmen ihre Kund:innen direkt erreichen – persönlich, effizient und mit beeindruckend hohen Öffnungsraten.

Aber lohnt sich WhatsApp-Marketing wirklich? Und wie lässt es sich sinnvoll in die eigene Strategie integrieren?

Warum WhatsApp-Marketing so effektiv ist

Während E-Mails oft ungelesen bleiben und Social-Media-Posts von Algorithmen gefiltert werden, hat WhatsApp einen entscheidenden Vorteil: Nachrichten landen direkt in der Hosentasche der Kund:innen – und werden in den meisten Fällen auch gelesen.

WhatsApp bietet Unternehmen die Möglichkeit, mit ihrer Zielgruppe auf Augenhöhe zu kommunizieren. Die Ansprache ist direkter, persönlicher und fühlt sich weniger wie klassische Werbung an. Wer den Kanal strategisch nutzt, kann ihn für Kundenservice, Produktberatung oder exklusive Angebote einsetzen.

Hier sind einige der größten Vorteile von WhatsApp-Marketing:

  • Hohe Öffnungs- und Interaktionsraten: WhatsApp-Nachrichten haben eine Öffnungsrate von bis zu 90 % – deutlich mehr als E-Mails oder Social-Media-Beiträge.
  • Schnelle Kommunikation: Fragen können in Echtzeit beantwortet werden, was den Kundenservice erheblich verbessert.
  • Multimediale Inhalte: Neben Text lassen sich Bilder, Videos, Sprachaufnahmen oder PDFs versenden – ideal für kreative Kampagnen.
  • Direkte Kundenbindung: Unternehmen können individuell auf Anfragen reagieren und eine enge Beziehung zu ihrer Community aufbauen.

WhatsApp Business: Mehr als nur ein Chat-Tool

Für Unternehmen, die WhatsApp professionell nutzen wollen, gibt es die WhatsApp Business App. Sie bietet spezielle Funktionen, die über den normalen Messenger hinausgehen:

  • Professionelles Unternehmensprofil: Wichtige Kontaktdaten, Öffnungszeiten und eine kurze Beschreibung des Unternehmens auf einen Blick.
  • Automatische Antworten: Begrüßungsnachrichten oder Abwesenheitsnotizen helfen, Kund:innen auch außerhalb der Geschäftszeiten zu informieren.
  • Katalogfunktion: Produkte oder Dienstleistungen können direkt in der App präsentiert werden – ähnlich wie in einem Online-Shop.
  • Labels für Chats: Anfragen lassen sich kategorisieren, um den Überblick zu behalten, z. B. nach „Neukund:innen“, „Bestellungen“ oder „Support“.

Diese Features erleichtern es Unternehmen, WhatsApp als professionellen Kommunikationskanal zu etablieren und gleichzeitig den Kundenservice effizient zu gestalten.

WhatsApp-Marketing: Chancen und Herausforderungen

So vielversprechend WhatsApp-Marketing ist, es gibt auch einige Punkte zu beachten.

Der direkte Zugang zur Zielgruppe bedeutet auch eine hohe Verantwortung. Niemand möchte von ungewollten Nachrichten überschwemmt werden. Deshalb ist ein klares Opt-in Pflicht: Kund:innen müssen aktiv zustimmen, bevor sie Nachrichten von einem Unternehmen erhalten.

Zudem sollte WhatsApp-Marketing nicht als klassischer Werbekanal verstanden werden. Spam und Massenversand sind tabu. Stattdessen sollte der Fokus auf Mehrwert und relevanter Kommunikation liegen. Unternehmen, die WhatsApp für exklusive Angebote, schnelle Beratung oder personalisierte Inhalte nutzen, profitieren langfristig von einer hohen Kundenzufriedenheit.

Fazit: WhatsApp als Marketing- und Servicekanal der Zukunft

WhatsApp-Marketing bietet Unternehmen die Möglichkeit, Kund:innen dort zu erreichen, wo sie ohnehin täglich kommunizieren. Mit gezielten Nachrichten, Interaktivität und einer persönlichen Ansprache lässt sich die Kundenbindung stärken und die Markenwahrnehmung verbessern.

Gerade für kleinere Unternehmen und Dienstleister kann WhatsApp Business eine echte Alternative zu klassischen Kanälen sein – wenn es mit der richtigen Strategie eingesetzt wird.

Ob für Kundenservice, Produktberatung oder exklusive Angebote: Unternehmen, die WhatsApp in ihre Marketingstrategie integrieren, können sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern.

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E-Commerce vs. Social Commerce: Wie der Generationenwandel das Kaufverhalten verändert

Der Online-Handel boomt – doch die Art und Weise, wie Menschen einkaufen, verändert sich rasant. Während klassische Webshops nach wie vor eine feste Größe im digitalen Handel sind, gewinnt Social Commerce immer mehr an Bedeutung. Besonders jüngere Generationen kaufen immer häufiger direkt über Social-Media-Plattformen ein. Doch was bedeutet das für Unternehmen?

E-Commerce: Die bewährte Wahl für geplante Käufe

Der klassische E-Commerce ist für viele nach wie vor der wichtigste Anlaufpunkt, wenn es um den Online-Einkauf geht. Große Webshops bieten eine Vielzahl an Produkten, detaillierte Filtermöglichkeiten und umfassende Informationen zu Preisen, Verfügbarkeit und Versandoptionen.

Unternehmen, die im E-Commerce erfolgreich sein wollen, setzen auf eine starke Online-Präsenz, ausgeklügelte SEO-Strategien und gezieltes Performance-Marketing. Die Kundinnen und Kunden schätzen die Möglichkeit, Produkte bewusst auszuwählen, verschiedene Angebote zu vergleichen und den Kaufprozess in ihrem eigenen Tempo durchzuführen.

Allerdings hat E-Commerce auch seine Herausforderungen. Der Markt ist stark umkämpft, und Kundinnen und Kunden haben hohe Erwartungen an Nutzerfreundlichkeit, schnellen Versand und einen reibungslosen Bestellprozess.

Social Commerce: Der Kauf dort, wo die Zielgruppe ist

Während der traditionelle Online-Handel auf durchdachte Produktrecherche und bewusste Kaufentscheidungen setzt, funktioniert Social Commerce nach einem ganz anderen Prinzip. Hier steht das Erlebnis im Vordergrund.

Produkte werden direkt in den Feeds von Instagram, TikTok oder Pinterest entdeckt – oft durch Influencer, gezielte Werbeanzeigen oder Livestreams. Der Kauf erfolgt impulsiv und direkt innerhalb der Plattform, ohne Umweg über einen separaten Webshop.

Diese Art des Einkaufens spricht besonders Millennials und die Generation Z an. Sie verbringen den Großteil ihrer Zeit auf Social Media, lassen sich von visuellen Inhalten inspirieren und treffen Kaufentscheidungen oft emotional und spontan.

Generationenunterschiede im Kaufverhalten

Der Generationenfaktor spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl des bevorzugten Einkaufskanals. Während ältere Generationen oft auf bewährte E-Commerce-Plattformen setzen, weil sie den strukturierten und sicheren Kaufprozess schätzen, ist für jüngere Konsumentinnen und Konsumenten der Kauf über Social Media mittlerweile selbstverständlich.

Besonders TikTok hat in den letzten Jahren gezeigt, wie effektiv Social Commerce sein kann. Durch kurze, kreative Videos, authentische Produktvorstellungen und Live-Shopping-Events entsteht eine neue Form des digitalen Shoppings – schnell, interaktiv und unterhaltsam.

Wie sollten Unternehmen reagieren?

Die Frage ist nicht mehr, ob Unternehmen auf Social Commerce setzen sollten, sondern wie sie ihre Strategie anpassen können. Es reicht nicht mehr aus, nur eine gut funktionierende Website zu haben. Unternehmen müssen dorthin gehen, wo ihre Zielgruppe aktiv ist – und das bedeutet zunehmend Social Media.

Für Marken bedeutet das:

  • Produkte nicht nur auf der eigenen Website anbieten, sondern auch über Social-Commerce-Plattformen verkaufen
  • Interaktive Inhalte wie Livestreams, Story-Ads oder Influencer-Kooperationen nutzen
  • Den Kaufprozess so einfach wie möglich gestalten, um spontane Entscheidungen zu erleichtern

Trotzdem bleibt der klassische E-Commerce wichtig – vor allem für Marken, die eine breite Produktpalette anbieten oder sich an Zielgruppen richten, die strukturierte Kaufprozesse bevorzugen. Der Schlüssel liegt in einer gut durchdachten Mischung aus E-Commerce und Social Commerce, um Kundinnen und Kunden auf verschiedenen Wegen zu erreichen.

Fazit: Die Zukunft des Online-Handels ist hybrid

E-Commerce und Social Commerce sind keine Gegensätze, sondern ergänzen sich. Unternehmen, die langfristig erfolgreich sein wollen, sollten ihre Strategie an das veränderte Kaufverhalten anpassen und beide Kanäle optimal nutzen.

Wer die Zielgruppe der Zukunft erreichen möchte, muss sich die Frage stellen: Sind wir bereit, unsere Marke dort zu präsentieren, wo unsere Kundinnen und Kunden aktiv sind?

Die digitale Einkaufswelt entwickelt sich weiter – die Unternehmen, die sich flexibel anpassen, werden langfristig profitieren.

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E-Mail-Marketing: Relikt aus der Vergangenheit oder unverzichtbares Tool?

In einer Welt voller Social-Media-Posts, Reels und Push-Benachrichtigungen stellt sich die Frage, ob E-Mail-Marketing überhaupt noch zeitgemäß ist. Viele Unternehmen setzen verstärkt auf Social Media, bezahlte Werbung oder Messenger-Dienste, um mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten.

Doch trotz der immer größer werdenden digitalen Marketinglandschaft bleibt E-Mail-Marketing eines der wirkungsvollsten und nachhaltigsten Tools. Es bietet eine direkte Ansprache ohne algorithmische Hürden, eine hohe Reichweite und eine effektive Möglichkeit zur Kundenbindung. Allerdings hat sich die Art und Weise, wie Unternehmen E-Mail-Marketing einsetzen, in den letzten Jahren stark verändert.

Warum ist E-Mail-Marketing noch relevant?

E-Mails begleiten den digitalen Alltag wie kaum ein anderes Medium. Doch was macht sie nach wie vor so wirkungsvoll?

Ein großer Vorteil liegt in der direkten Kommunikation. Während Social-Media-Algorithmen Inhalte filtern und Nutzerinnen und Nutzer nicht zwangsläufig alle Beiträge sehen, landet eine E-Mail direkt im Posteingang. Dies ermöglicht eine gezielte und unvermittelte Ansprache der Empfängerinnen und Empfänger.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Möglichkeit zur individuellen Personalisierung. Moderne E-Mail-Marketing-Tools ermöglichen eine präzise Segmentierung und personalisierte Inhalte. Unternehmen können gezielt auf Interessen, Verhalten oder frühere Interaktionen eingehen. So erhalten Kundinnen und Kunden genau die Inhalte, die für sie relevant sind.

Zudem gehört E-Mail-Marketing zu den Kanälen mit dem höchsten Return-on-Investment. Studien zeigen, dass jede investierte Einheit sich mehrfach auszahlt, da die Kosten im Vergleich zu bezahlten Werbeanzeigen gering sind. Durch kluge Automatisierung und eine strategische Planung können Unternehmen kosteneffizient langfristige Kundenbeziehungen aufbauen.

Auch die Kundenbindung profitiert enorm von gut durchdachtem E-Mail-Marketing. Newsletter sind nicht nur ein Werbeinstrument, sondern auch eine Möglichkeit, wertvolle Inhalte zu teilen, exklusive Angebote bereitzustellen und die Marke kontinuierlich im Bewusstsein der Zielgruppe zu halten. Wer regelmäßig relevanten Content liefert, stärkt das Vertrauen und die Bindung zur eigenen Marke.

Die Herausforderungen im E-Mail-Marketing

Trotz aller Vorteile bringt E-Mail-Marketing auch einige Herausforderungen mit sich.

Ein großes Problem ist die zunehmende Überflutung der Postfächer. Täglich erhalten Menschen eine Vielzahl von Werbe-E-Mails, sodass viele Nachrichten ungelesen bleiben oder direkt gelöscht werden. Wer aus der Masse herausstechen will, muss daher mit einer überzeugenden Betreffzeile, einem ansprechenden Design und echtem Mehrwert punkten.

Sinkende Öffnungsraten sind ebenfalls eine Herausforderung. Viele E-Mail-Dienste filtern Newsletter in Werbeordner oder markieren sie als potenziellen Spam. Unternehmen müssen daher sicherstellen, dass ihre Mails nicht nur relevant, sondern auch technisch optimiert sind, um im Hauptposteingang zu landen.

Ein weiterer Aspekt ist die rechtliche Komponente. Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO setzen klare Regeln für den Versand von E-Mails. Unternehmen dürfen keine unerwünschten Nachrichten versenden und müssen Opt-in-Verfahren nutzen, um sicherzustellen, dass Kundinnen und Kunden bewusst in den Empfang von Newslettern eingewilligt haben.

Best Practices für erfolgreiches E-Mail-Marketing

Damit E-Mail-Marketing seine volle Wirkung entfalten kann, sollten einige grundlegende Strategien beachtet werden.

Relevanz ist der wichtigste Faktor. Massenmails mit generischen Inhalten führen kaum zum Erfolg. Stattdessen sollten Unternehmen auf gezielte Segmentierung setzen und Inhalte personalisieren. Die Nutzung von automatisierten Workflows, die beispielsweise auf das Kaufverhalten oder Interaktionen reagieren, kann hier besonders effektiv sein.

Eine ansprechende Betreffzeile entscheidet oft darüber, ob eine E-Mail geöffnet wird oder nicht. Sie sollte neugierig machen, aber nicht reißerisch wirken. Klare und direkte Formulierungen, die den Mehrwert der Nachricht hervorheben, sind hier besonders wichtig.

Da immer mehr Menschen E-Mails auf mobilen Endgeräten lesen, ist eine mobile Optimierung essenziell. Ein responsives Design sorgt dafür, dass E-Mails auch auf kleineren Bildschirmen gut lesbar sind und alle Funktionen wie Buttons oder Links problemlos genutzt werden können.

E-Mail-Marketing funktioniert zudem besonders gut, wenn es mit anderen Kanälen kombiniert wird. Die Integration mit Social Media, personalisierten Angeboten auf der Website oder gezielten Retargeting-Kampagnen kann die Wirksamkeit erheblich steigern.

Fazit: E-Mail-Marketing bleibt ein effektives Werkzeug

Trotz des rasanten Wachstums von Social Media und anderen digitalen Kanälen bleibt E-Mail-Marketing ein zentraler Bestandteil erfolgreicher Marketingstrategien. Der Schlüssel liegt jedoch nicht mehr in Massenmails, sondern in relevanten, personalisierten und strategisch geplanten Kampagnen.

Unternehmen, die E-Mail-Marketing richtig einsetzen, profitieren von einer direkten Kundenansprache, hohen Conversion-Raten und einer nachhaltigen Kundenbindung. Entscheidend ist, auf Qualität statt Quantität zu setzen und Inhalte zu liefern, die die Zielgruppe wirklich interessieren.

E-Mail-Marketing ist längst kein veraltetes Relikt, sondern ein hochmodernes Werkzeug – vorausgesetzt, es wird intelligent und kundenorientiert genutzt.

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Canva vs. Adobe: Kann Canva die Adobe Cloud wirklich ablösen?

In den letzten Jahren hat Canva eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. Die Plattform revolutioniert Design, indem sie es einfacher, schneller und für jeden zugänglich macht – sei es für Social-Media-Posts, Präsentationen oder kleinere Grafiken. Doch die zentrale Frage bleibt: Kann Canva tatsächlich mit der Adobe Creative Cloud konkurrieren?

Die Vorteile von Canva

  1. Einfach zu bedienen: Canva richtet sich an Nutzer:innen ohne Design-Vorkenntnisse. Die intuitive Benutzeroberfläche macht es leicht, professionelle Ergebnisse zu erzielen.
  2. Kosteneffizient: Im Vergleich zur Adobe Creative Cloud ist Canva deutlich günstiger. Gerade für kleine Unternehmen und Einzelanwender:innen bietet die Plattform ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.
  3. Vielfältige Vorlagen: Mit einer riesigen Auswahl an einsatzbereiten Vorlagen für diverse Formate ist Canva ideal für schnelle Ergebnisse. Ob Instagram-Post, Flyer oder Pitch-Deck – die Plattform hat für fast jede Anforderung eine Vorlage parat.

Die Grenzen von Canva

  1. Begrenzte kreative Freiheit: Sobald es um komplexe Designs oder individuelle Anpassungen geht, stößt Canva an seine Grenzen. Für anspruchsvollere Projekte fehlen oft die Möglichkeiten.
  2. Keine professionelle Dateiausgabe: Für hochwertige Druckprojekte oder umfassende Kampagnen reicht die Dateiqualität oft nicht aus. Adobe bietet hier mit Formaten wie PSD oder AI deutliche Vorteile.
  3. Funktionsumfang: Tools wie Photoshop, Illustrator oder After Effects übertreffen Canva in puncto Funktionalität bei weitem. Wer beispielsweise detaillierte Bildbearbeitung oder komplexe Animationen benötigt, wird bei Adobe fündig.

Unser Fazit

Canva ist eine hervorragende Ergänzung für den Arbeitsalltag, insbesondere für schnelle und unkomplizierte Designs. Für Agenturen bietet sich ein weiterer Vorteil: Mit Canva können Vorlagen erstellt werden, die Kund:innen eigenständig bearbeiten können – ohne sich mit den komplexen Adobe-Tools auseinandersetzen zu müssen oder teure Lizenzen zu erwerben.

Für anspruchsvolle, individuelle Designs bleibt Adobe jedoch die erste Wahl. Die Entscheidung hängt letztlich von den Anforderungen des jeweiligen Projekts ab. Wer eine Kombination aus beiden Tools nutzt, hat oft die größte Flexibilität.

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Neues Instagram-Format: Was das 4:5-Update für dein Marketing bedeutet

Instagram hat 2025 mit einem neuen Format eine bedeutende Änderung für seine Nutzer eingeführt: Bilder und Videos im Feed werden nun standardmäßig im 4:5-Format angezeigt. Diese Anpassung beeinflusst nicht nur das Erscheinungsbild von Beiträgen, sondern auch die Art und Weise, wie Content von Marken und Creator*innen gestaltet wird. Wir von der StrategieSchmiede haben uns intensiv mit den Änderungen beschäftigt und geben dir wertvolle Tipps, wie du deinen Content an das neue Format anpasst.

Was ändert sich durch das 4:5-Format?

Das neue 4:5-Format ersetzt das bisher übliche 1:1-Quadrat als Standardansicht für Beiträge im Feed. Besonders Bilder und Videos, die im klassischen Querformat (16:9) oder im Hochformat (9:16) erstellt wurden, können jetzt unvorteilhaft beschnitten werden. Inhalte, die nicht an das neue Format angepasst sind, könnten wichtige Bilddetails verlieren oder unprofessionell wirken.

Warum hat Instagram diese Änderung vorgenommen?

Laut Instagram liegt der Fokus auf einem optimierten Nutzererlebnis: Das 4:5-Format nutzt den vertikalen Bildschirm eines Smartphones besser aus und ermöglicht es Nutzer*innen, mehr Details zu sehen, ohne scrollen zu müssen. Für Marken bedeutet dies, dass die Sichtbarkeit von Inhalten steigen kann – vorausgesetzt, sie passen sich an.

Tipps für dein Marketing im neuen Format

  1. Inhalte neu zuschneiden: Überprüfe bestehende Beiträge und schneide sie bei Bedarf neu zu, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Elemente abgeschnitten werden. Nutze Bildbearbeitungssoftware oder Instagrams eigene Tools, um deine Inhalte anzupassen.
  2. Vorschau-Optionen nutzen: Vor dem Veröffentlichen kannst du die Vorschau verwenden, um sicherzugehen, dass dein Bild oder Video im Feed gut aussieht. Achte darauf, dass Texte und wichtige Details im sichtbaren Bereich bleiben. Das Beste: Du kannst die Vorschau deines Posts auch später anpassen.
  3. Text auf Bildern vermeiden: Textelemente sollten nicht am Rand eines Bildes platziert werden, da sie möglicherweise beschnitten werden. Nutze stattdessen den mittleren Bereich, um sicherzugehen, dass wichtige Informationen erhalten bleiben.
  4. Story-Formate anpassen: Auch wenn das Update primär den Feed betrifft, können Inhalte aus Stories für das 4:5-Format wiederverwendet werden. Achte darauf, dass du universell einsetzbare Designs verwendest.
  5. Hochwertige Visuals erstellen: Der größere sichtbare Bereich erfordert mehr Details. Investiere in hochauflösende Bilder und Videos, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch informativ sind.
  6. A/B-Testing nutzen: Teste unterschiedliche Formate, um herauszufinden, welche bei deiner Zielgruppe am besten ankommen. Experimentiere mit Layouts, Farben und Texten.

Neue Accounts und das 4:5-Format

Ein Vorteil des neuen Formats liegt darin, dass neue Accounts von Anfang an auf das 4:5-Format optimiert starten können. Ein gutes Beispiel dafür ist die Initiative Inklusion Digital, die Inhalte direkt an die neuen Vorgaben anpasst. Durch diese strategische Ausrichtung können sie von Anfang an eine professionelle und ansprechende Präsenz auf Instagram aufbauen. Gerade neue Projekte und Initiativen sollten sich diese Chance zunutze machen, um ihre Zielgruppen effektiv zu erreichen.

Vorteile des neuen Formats für Marken

  • Höhere Aufmerksamkeit: Inhalte im 4:5-Format nehmen mehr Platz im Feed ein und sind daher präsentabler.
  • Verbesserte Markenwahrnehmung: Hochwertige Inhalte, die an das neue Format angepasst sind, wirken professioneller und zeitgemäß.
  • Mehr Interaktionen: Laut ersten Studien führt das neue Format zu einer höheren Engagement-Rate, da es Inhalte besser präsentiert.

Fazit

Das 4:5-Update bietet nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen für Marken. Wer seine Inhalte rechtzeitig anpasst und das neue Format kreativ nutzt, kann von einer besseren Sichtbarkeit und höherem Engagement profitieren. Unser Tipp: Beginne sofort mit der Optimierung deiner Beiträge, um deine Zielgruppe weiterhin zu begeistern und im Wettbewerb zu bestehen. Bei Fragen oder direkten Austausch kannst du dich gerne bei uns melden kontakt@strategie-schmiede.de

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Barrierefreiheit leicht erklärt

Hast du schon vom Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (kurz BFSG) gehört? Falls nicht, wird es höchste Zeit, sich damit zu beschäftigen. Bis zum 28. Juni bleibt dir nicht mal mehr ein halbes Jahr. Aber was genau bedeutet digitale Barrierefreiheit? Diese Frage beantworten wir dir in diesem Artikel.

Was ist digitale Barrierefreiheit?

Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass alle Menschen digitale Inhalte nutzen können – egal, ob jemand eine Beeinträchtigung hat oder nicht. Webseiten, Apps und Dokumente müssen so gestaltet sein, dass sie für alle zugänglich sind.

Digitale Barrierefreiheit sorgt dafür, dass niemand ausgeschlossen wird. Informationen sollen klar, leicht verständlich und einfach bedienbar sein. So können alle Menschen selbstständig digitale Angebote nutzen.

Leichte Sprache vs. einfache Sprache

Ist dir bei der Beschreibung etwas aufgefallen? Wir haben bewusst in einfacher Sprache erklärt, was digitale Barrierefreiheit ist. Warum? Damit die Informationen für alle verständlich sind – Barrierefreiheit leicht erklärt.

Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Leichter Sprache und einfacher Sprache.

  • Einfache Sprache wird genutzt, um Informationen so verständlich wie möglich zu formulieren.
  • Leichte Sprache basiert hingegen auf einem klar definierten Regelwerk und wurde speziell für Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt.

Nur rund 10 Prozent der Menschen verstehen Texte auf den höchsten Sprachstufen (C1 und C2). Trotzdem werden viele Informationen unnötig kompliziert aufbereitet. Genau das möchte das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz ändern – auch wenn der Name selbst alles andere als barrierefrei ist.

So schreibst du Texte in Leichter Sprache

Damit Texte wirklich barrierefrei sind, solltest du folgende Regeln beachten:

  • Kurze Sätze: Nur ein Gedanke pro Satz, maximal ein Komma.
  • Einfache Wörter: Vermeide Fachbegriffe, Fremdwörter und komplizierte Ausdrücke.
  • Bekannte Begriffe: Nutze Wörter, die viele Menschen kennen.
  • Direkte Ansprache: Schreibe Sätze wie „Du kannst…“ oder „Sie dürfen…“.
  • Verben bevorzugen: Formuliere aktiv statt passiv (z. B. „Max öffnet die Tür“ statt „Die Tür wird von Max geöffnet“).
  • Keine Abkürzungen: Schreibe alle Begriffe vollständig aus.
  • Klare Struktur: Gliedere Texte mit Absätzen und Überschriften.
  • Zahlen ausschreiben: Schreibe Zahlen zusätzlich als Wort (z. B. 3 = drei).
  • Ungefähre Mengenangaben: Nutze Begriffe wie „viel“ oder „wenig“ anstelle exakter Zahlen.
  • Zeitangaben vereinfachen: Statt exakter Jahreszahlen schreibe allgemeine Zeiträume, z. B. „vor langer Zeit“.
  • Zusammengesetzte Wörter aufteilen: Verdeutliche die Bestandteile mit Bindestrichen oder Punkten (z. B. „Koch-Schürze“ oder „Koch·schürze“).
  • Visuelle Unterstützung: Nutze Bilder, Symbole oder Piktogramme, wenn möglich.
  • Prüfen lassen: Lass deine Texte von Menschen mit Lernschwierigkeiten testen.

Mach Inhalte inklusiver!

Hast du Lust, mehr über barrierefreie Gestaltung zu erfahren? Dann buche jetzt einen Termin für unser kostenloses Webinar. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass digitale Inhalte für alle zugänglich sind.

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Barrierefreiheit in Texten

Barrierefreiheit in Texten bedeutet, Inhalte so zu gestalten, dass sie von allen Menschen problemlos gelesen und verstanden werden können – unabhängig von individuellen Einschränkungen. Neben der Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit kann dies auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO) positiv beeinflussen. Denn barrierefreie Inhalte sind oft strukturierter, verständlicher und dadurch relevanter für Suchmaschinen. Doch wie erreicht man das? Dieser Artikel zeigt dir konkrete Ansätze.

Was macht Barrierefreiheit in Texten aus?

Barrierefreie Texte zeichnen sich durch klare Strukturen, gut lesbare Schriftarten und eine einfache Sprache aus. Das Ziel ist, dass alle Leser:innen die Inhalte erfassen können. Neben der Inklusion profitieren auch Suchmaschinen von optimierten Inhalten: Strukturierte Daten, verständliche Texte und sinnvolle Formatierungen werden besser indexiert und bewertet.

Die Grundlagen barrierefreier und SEO-freundlicher Texte

  1. Zeichenerkennung und Lesbarkeit: Wähle Schriftarten und Layouts, die Buchstaben klar voneinander abgrenzen und Texte leicht erfassbar machen.
  2. Strukturierte Inhalte: Nutze Zwischenüberschriften, Absätze und Listen, um Inhalte klar zu gliedern – dies hilft sowohl Leser:innen als auch Suchmaschinen.
  3. Meta-Beschreibungen und Alt-Texte: Beschreibe Inhalte präzise, um Barrierefreiheit zu gewährleisten und gleichzeitig SEO-Relevanz zu steigern.

Tipps für barrierefreie und suchmaschinenoptimierte Texte

  • Verwende einfache Sprache: Vermeide Fachjargon und erkläre komplexe Begriffe, um Lesbarkeit und Relevanz zu erhöhen.
  • Füge aussagekräftige Keywords ein: Integriere relevante Suchbegriffe in Überschriften, Absätze und Bildbeschreibungen.
  • Beschreibe Links sinnvoll: Statt „Hier klicken“ schreibe „Mehr erfahren über barrierefreie Texte“. Das verbessert sowohl Barrierefreiheit als auch die Suchmaschinenbewertung.
  • Strukturiere deine Inhalte klar: Nutze H1- bis H3-Überschriften, Aufzählungen und sinnvolle Textabschnitte. Das ist nicht nur für Leser:innen, sondern auch für SEO vorteilhaft.

Schriftarten für Barrierefreiheit und SEO

Die Wahl der Schriftart spielt eine wichtige Rolle. Empfohlene Schriftarten wie Arial, Verdana oder Tahoma sind nicht nur gut lesbar, sondern sorgen durch ihre Klarheit auch dafür, dass Inhalte besser erfasst und indexiert werden. Spezielle Fonts wie „Atkinson Hyperlegible“ oder „Lexend“ bieten zusätzliche Vorteile für Menschen mit Einschränkungen.

Zusätzliche Gestaltungsmerkmale

  • Farbe und Kontrast: Wähle einen hohen Kontrast, um die Wahrnehmung zu verbessern und Lesbarkeit zu garantieren.
  • Alt-Texte für Bilder: Beschreibe jedes Bild aussagekräftig, um es zugänglich zu machen und die SEO-Wirkung zu stärken.
  • Barrierefreie Links und URL-Struktur: Klare und beschreibende Links helfen nicht nur Nutzer:innen, sondern verbessern auch die Suchmaschinenbewertung.

Barrierefreie Texte und ihre SEO-Vorteile

Barrierefreie Texte bieten nicht nur eine bessere Nutzererfahrung, sondern können auch die Auffindbarkeit deiner Inhalte erhöhen. Suchmaschinen bewerten barrierefreie Inhalte als hochwertig, da sie gut strukturiert, leicht verständlich und technisch optimiert sind. Dies steigert die Sichtbarkeit in Suchergebnissen und erreicht eine breitere Zielgruppe.

Fazit: Barrierefreiheit und SEO gemeinsam umsetzen

Barrierefreiheit in Texten bedeutet nicht nur Inklusion, sondern auch bessere Auffindbarkeit. Indem du einfache Sprache, klare Strukturen und optimierte Schriftarten einsetzt, profitierst du doppelt: Deine Inhalte werden zugänglicher und gleichzeitig sichtbarer. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du barrierefreie und SEO-freundliche Texte erstellen kannst, kontaktiere uns unter kontakt@strategie-schmiede.de. Gemeinsam gestalten wir Inhalte, die auffindbar und inklusiv sind.

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Neues Jahr, neue Regeln: Das ändert sich 2025

Das Jahr 2024 endete bereits mit einer bedeutenden Veränderung: Die Bundestagswahlen wurden auf den 23. Februar 2025 vorgezogen. Doch auch darüber hinaus bringt 2025 einige wichtige Neuerungen mit sich, die besonders für dein Marketing relevant sein können. Wir fassen die wichtigsten Änderungen für dich zusammen.

Kleinunternehmerregelung: Mehr Spielraum für Freelancer

Als Unternehmer*in arbeitest du vermutlich regelmäßig mit Kleinunternehmern, wie Solo-Selbstständigen oder Freelancern, zusammen – genauso wie wir. Bisher lag die Umsatzgrenze für Kleinunternehmer bei 22.000 Euro, ab 2025 steigt sie auf 25.000 Euro. Das bedeutet, dass Freelancer nun mehr verdienen können, ohne direkt umsatzsteuerpflichtig zu werden.

Wenn du selbst betroffen bist oder mit solchen Partnern zusammenarbeitest, lohnt sich ein Blick auf die Details – dein Steuerberater oder Online-Artikel können dir weiterhelfen. Das Beste: Die Anpassung erfolgt automatisch.

E-Rechnung: Effizienter und nachhaltiger

Ab 2025 wird die elektronische Rechnung (E-Rechnung) in vielen Bereichen Pflicht – ein Schritt in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

E-Rechnungen bringen zahlreiche Vorteile mit:

  • Automatische Verarbeitung in Buchhaltungsprogrammen.
  • Keine Druck- oder Versandkosten.
  • Weniger Papierverbrauch – ein Plus für die Umwelt.

Hast du dein System schon umgestellt? Wenn nicht, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um Softwarelösungen zu prüfen und dich auf die Anforderungen vorzubereiten.

Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG): Zugänglichkeit im Fokus

Eine der größten Veränderungen im Marketing 2025 ist das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG). Dieses Gesetz soll sicherstellen, dass alle Menschen – insbesondere Personen mit Einschränkungen – uneingeschränkt am digitalen und wirtschaftlichen Leben teilhaben können.

Bis zum 28. Juni 2025 sind Unternehmen verpflichtet, ihre digitalen Angebote barrierefrei zu gestalten.

Was bedeutet das konkret? Digitale Barrierefreiheit umfasst:

  • Websites und Apps, die für alle nutzbar sind, unabhängig von Einschränkungen oder Alter.
  • Funktionen wie Untertitel, Vorleseoptionen oder einfache Navigation sind nur der Anfang.

Für Unternehmen mit Online-Präsenz wird Barrierefreiheit ab 2025 nicht nur Pflicht, sondern auch ein entscheidender Erfolgsfaktor, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen. Fragst du dich, wie du die Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes erfüllst? Die StrategieSchmiede ist dein Partner für digitale Barrierefreiheit!

Wir stehen dir bei der Umstellung zur Seite – Schritt für Schritt. Mit unserem kostenlosen Check bekommst du einen ersten Überblick: Wir analysieren deine Website, deinen Online-Shop oder deine App und zeigen dir konkret, wo noch Barrieren bestehen und wie du sie beseitigen kannst.

Worauf wartest du? Lass uns gemeinsam Barrieren abbauen und deine digitale Präsenz zukunftssicher machen!

Bereit für 2025?

Das Jahr 2025 bringt bedeutende Änderungen mit sich, die auch dein Marketing beeinflussen können. Die neue Umsatzgrenze für Kleinunternehmer schafft Flexibilität, die Pflicht zur E-Rechnung sorgt für Effizienz und das BFSG macht Barrierefreiheit zur verbindlichen Anforderung.

Unser Tipp: Informiere dich frühzeitig über diese Neuerungen und setze sie in deinem Unternehmen um. So bist du nicht nur gesetzlich auf der sicheren Seite, sondern kannst auch Wettbewerbsvorteile nutzen.

Du hast Fragen oder brauchst Unterstützung? Kontaktiere uns – wir helfen dir, die Herausforderungen von 2025 erfolgreich zu meistern! Und vergiss nicht, wir prüfen deine Website auf Anfrage kostenlos auf Barrieren.

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Barrierefreie Schriftart fördert die Lesbarkeit

Der 28. Juni 2025 ist der Stichtag für das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG), aber kein Muss für barrierefreie Schriftarten. Doch eine nicht barrierefreie Schriftart kann die Teilhabe an digitalen Angeboten erschweren und genau das wollen wir, die StrategieSchmiede verhindern. Wie wir das tun, erfährst du in diesem Beitrag.

Stell dir vor, du möchtest online eine Anfrage stellen und musst für die Bestätigung, dass du ein Mensch und keine Maschine bist, eine Zahlen- und Buchstabenkombination eingeben. Oft kann man die Zahlen und Buchstaben kaum auseinanderhalten, wie beispielsweise ein O von einer Null (0) oder eine 1 von einem kleinen l. Für alle Menschen sollte es mehr Kapazität für das Verständnis des geschriebenen Inhalts geben.

Deshalb bewertet man die Lesbarkeit einer Schrift auf zwei Arten:

  1. Erkennbarkeit der Zeichen: Wie gut können einzelne Buchstaben und Wörter vom Auge des Lesers erfasst werden? (Englischer Fachbegriff: Legibility.)
  2. Gesamte Lesbarkeit: Wie einfach ist es, den Text insgesamt zu lesen und zu verstehen? (Englischer Fachbegriff: Readability.)

Schriftart für Barrierefreiheit

Um die Lesbarkeit signifikant zu verbessern, sollten barrierefreie Schriftarten gewählt werden oder zumindest barrierearme. Bei diesen drei Schriftarten kannst du Zahlen und Buchstaben ohne Hindernisse voneinander unterscheiden:

  • Eine barrierefreie Schriftart, die jeder kennt, aber nur die wenigsten mögen, ist „Comic Sans“.
  • Die Schriftart, die extra für einen besseren Lesefluss kreiert wurde, heißt „Lexand“.
  • Das Braille Institute of America hat die Schriftart „Atkinson Hyperlegible“ extra entwickelt, damit Menschen mit Sehbehinderungen Buchstaben auch weiterhin klar voneinander trennen können.

 

Es gibt auch barrierefreie Schriftarten, die als Standard-Schriftarten bekannt sind und überall zur Verfügung stehen: 

  • Arial
  • Calibri
  • Century Gothic
  • Georgia
  • Helvetica
  • Tahoma
  • Times New Roman
  • Verdana

Barrierefreie Schriftarten richtig einsetzen

Jede Schriftart bringt Vor- und Nachteile mit, die bei der Verwendung berücksichtigt werden müssen. Zum einen ist nicht nur die Wahl der Schriftart für eine bessere Lesbarkeit wichtig, sondern auch die Bildschirm-Auflösung, Schriftgröße, Zeilenabstand, Buchstaben-Abstand und die persönliche Wahrnehmung. Zum anderen aber auch die Anordnung des Textes und der Einsatz von Versalien.

Damit du weißt, wie man barrierefreie Schriftarten richtig anwendet, hier noch ein paar Beispiele:

  • Setze deinen Text lieber linksbündig und du wirst selber feststellen, auch ohne Beeinträchtigungen, dass der Text flüssiger zu lesen ist als zentrierte.
  • Textabsätze werden gerne durch Großschreibung hervorgehoben, doch Versalien erschweren das Lesen, weil die Großbuchstaben schlechter zu unterscheiden sind.
  • Die Standard-Schriftart Times New Roman verbessert die Lesbarkeit durch ihre Serifen, jedoch sind diese nicht erkennbar, wenn die Schriftgröße nicht größer als 10 Punkt ist.
  • Für eine bessere Lesbarkeit solltest du auch nicht zu viele Schriftarten vermischen. Hier ist weniger immer mehr.
  • Es gibt Schriftarten, die von hause aus einen Kursiv-Schriftschnitt haben und nicht nur die Buchstaben schräg stellt. Vermeide kursiv, da die Lesbarkeit dadurch erschwert wird. Dasselbe gilt für gefettete Schrift, weniger ist mehr.

 

Gut zu wissen: Auch wenn die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) noch keine Vorgaben für die Schriftart macht, sollte die Darstellung jederzeit vom Leser anpassbar sein. Das gelingt mithilfe von Browser-Einstellung oder -PlugIns bei Firefox und Chrome. Dort können Änderungen an der Schriftart, Größe der Schrift und anderen visuellen Darstellungen vorgenommen werden.

Wenn du mehr zum Thema barrierefreie Schriftarten erfahren möchtest, kannst du dich für unser kostenloses Webinar anmelden oder uns per E-Mail kontakt@strategie-Schmiede schreiben.