08-07-25-Google-SGE-vs.-Bing-Chat

Google SGE vs. Bing Chat: Was du für deine Sichtbarkeit beachten musst

2025 ist klar: Die Zukunft der Suche ist generativ.

Sowohl Google (mit Gemini/SGE) als auch Microsoft (mit Bing Chat) setzen auf KI-gestützte Antwortsysteme, die klassische Suchergebnisse ergänzen oder ersetzen.

Doch: Beide Systeme funktionieren unterschiedlich und verlangen unterschiedliche Strategien, wenn du sichtbar bleiben willst.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie Google SGE und Bing Chat ticken und wie du deine Inhalte gezielt für beide optimierst.

Was ist Google SGE?

Die Search Generative Experience (SGE) ist Googles Ansatz für eine KI-gestützte Suche.

Antworten erscheinen direkt über den klassischen Suchergebnissen, kombiniert aus mehreren Quellen, oft mit:

  • Karussells
  • Videos
  • Folgefragen
  • Hervorgehobenen Webseiten
  • KI dient als Ergänzung zur Suche, nicht als Ersatz.
  • Sichtbarkeit hängt von Relevanz, Autorität & Struktur der Inhalte ab.

Was ist Bing Chat?

Bing Chat ist ein dialogbasierter Assistent (powered by GPT-4) und funktioniert wie ein Conversational Interface:

  • Nutzer:innen stellen eine Frage
  • Die KI antwortet in Fließtextform
  • Quellen sind als verlinkte Fußnoten eingebunden
  • Folgefragen sind Teil des Dialogs

Bing ist mehr Chatbot als klassische Suchmaschine, aber mit steigender Relevanz für Produktrecherche und Ratgeberthemen.

Unterschiede im Überblick

Kriterium Google SGE Bing Chat
Darstellung Box über SERPs, Integration Chat-Fenster, dialogbasiert
Ziel Ergänzung zur Google-Suche Ersatz/Alternative zur Suche
Quellenanzeige Verlinkt im Fließtext & Karussell Fußnoten mit Website-Links
Formate bevorzugt Texte, Videos, strukturierte Inhalte Ratgeber, Tools, How-to, Tabellen
Technologie Google Gemini (PaLM 2 / Gemini 1.5) GPT-4 über OpenAI

Sichtbarkeit bei Google SGE: Was zählt?

🎯 Was du brauchst:

  • Gut strukturierte Inhalte mit Fragen & Antworten
  • E-E-A-T nach Google-Standard (Autoren, Quellen, Aktualität)
  • Schema-Markup (FAQPage, HowTo, Article)
  • Visuelle Inhalte wie Bilder, Videos, Karussells

Tipp: Fokus auf semantisch starke, faktenbasierte Inhalte, die schnell auf den Punkt kommen.

Sichtbarkeit bei Bing Chat: Was zählt?

🎯 Was du brauchst:

  • Inhalte in Fragesprache (z. B. „Wie funktioniert…?“)
  • Longform-Content mit klarer Gliederung
  • Trust-Signale (Impressum, Autorenbox, Quellennachweise)
  • Listen, Tabellen, How-to-Abschnitte

Tipp: Bing verarbeitet längere Texte, arbeite mit Tiefgang statt nur Snippets.

 

Welche Plattform ist für welche Inhalte besser?

Ziel Empfehlung
Local SEO & Unternehmensprofil Google SGE
Produktsuche & Vergleich Bing Chat (besonders mit Shopping-Integration)
Fachratgeber & Tutorials Beide – mit unterschiedlichen Formaten
Video & visuelle Inhalte Google SGE
Conversational UX & Experimente Bing Chat

Fazit: Beide Systeme brauchen deine Inhalte – aber anders

👉 Google SGE = Sofortige Antwort + klassische Sichtbarkeit

👉 Bing Chat = Tiefe Information + langfristige Vertrauensbildung

 

Deine Aufgabe als Marketer:

Bereite Inhalte so auf, dass sie strukturierbar (Google) und dialogfähig (Bing) sind.

Dann wirst du in beiden Systemen gefunden und verstanden.

 

Die StrategieSchmiede hilft dir dabei:

Von der Keywordstrategie bis zur KI-gerechten Inhaltsstruktur – mit Plan, Praxis und Performance.

03-07-25-SERP-AI-Box-Customer-Journey

Von SERP zu AI Box: Wie du User Journeys neu denken musst

Die klassische Google-Suche ist im Wandel.

Wo früher eine Liste blauer Links auf Klick wartete, präsentieren heute Google Gemini und AI Overviews direkt die Antworten.

Für Marketer und Content-Verantwortliche bedeutet das:

Die Nutzerreise beginnt und endet oft in der KI-Box.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie sich die User Journey in Zeiten generativer Suche verändert und wie du deine Inhalte und Touchpoints darauf abstimmen musst.

Was war: Die klassische SERP-Logik

Bisher sah die typische Reise so aus:

  • Suchbegriff eingeben
  • Ergebnisse überfliegen (Title, Description)
  • Link anklicken
  • Inhalt auf Website konsumieren
  • Mögliche weitere Conversion (Lead, Kauf, Download)
  • Die Sichtbarkeit wurde durch Rankings beeinflusst, die Klickrate durch Snippet-Texte.

 

Entscheidender Faktor: Du brauchtest einen starken Platz in den Top 10 – besser noch: Top 3.

Was ist jetzt: Die neue Realität mit AI Box

Mit Google Gemini & SGE (Search Generative Experience) ändert sich die Struktur:

  • Nutzer bekommen Antworten direkt in der Suchmaschine
  • Der Klick wird nicht mehr benötigt, wenn die Info reicht
  • Folgefragen werden in der KI-Box weitergeführt
  • Websites werden nur verlinkt, wenn sie als Quelle gelten

 

➡️ Die klassische SERP ist nicht verschwunden, aber ergänzt und teilweise ersetzt.

Die KI wird zum neuen „Vorgeschalteten Gateway“ für Informationen.

3 Typen von User Journeys in der KI-Suche

🔎 1. Informativ (Zero-Click)

Beispiel: „Wie funktioniert Photovoltaik?“

➡️ Antwort erscheint direkt in der AI Box, kein Klick nötig.

 

Was du tun musst:

  • Sei in der AI Box präsent (E-E-A-T, strukturierte Inhalte)
  • Baue deine Brand als vertrauenswürdige Quelle auf

 

🎯 2. Erkundend (Multi-Touch KI)

Beispiel: „Welche Heizung ist 2025 sinnvoll?“

➡️ Nutzer fragt weiter, kombiniert Informationen, klickt eventuell tiefer.

 

Was du tun musst:

  • Fragen in Serie beantworten
  • Content so gestalten, dass er weiterführende Aspekte integriert
  • KI-ready strukturieren: Listen, Vergleiche, Tipps, FAQs

 

🛒 3. Transaktional (KI → Website → Conversion)

Beispiel: „Massivhaus bauen Thüringen Beratung“

➡️ KI zeigt erste Anbieter, leitet dann zur Website weiter.

 

Was du tun musst:

  • Regionale Keywords + Leistungsbeschreibungen
  • Klarer Call-to-Action & mobil optimierte Seiten
  • Google Unternehmensprofil & lokale SEO müssen stimmen

Neue Content-Ziele in der User Journey

Früher Heute
Ranking verbessern KI als Quelle dienen
Klick generieren Relevanz & Vertrauenssignal geben
SERP optimieren Journey in der KI begleiten
Funnel optimieren Fragefolgen mitdenken

5 Tipps, wie du deine Inhalte für KI-basierte Journeys optimierst

🧠 1. Beginne mit der Nutzerfrage, nicht mit deinem Thema

→ Frage: „Was will jemand wirklich wissen?“

 

🧩 2. Plane Content in „Antwort-Modulen“

→ Nutze Abschnitte, die KI gezielt greifen kann

 

📈 3. Baue interne Journey-Links ein

→ Verweise auf tiefergehende Artikel, Tools, Checklisten

 

🔄 4. Aktualisiere bestehende Inhalte regelmäßig

→ KI bevorzugt aktuelle & gepflegte Quellen

 

🏁 5. Optimiere auch für Conversion nach dem Klick

→ Falls du verlinkt wirst, nutze diesen Klick maximal effektiv

Fazit: Sichtbarkeit entsteht jetzt in der KI-Box

User Journeys verlaufen 2025 nicht mehr linear, sondern fragmentiert, interaktiv, KI-gestützt.

Du musst deine Inhalte so gestalten, dass sie:

  • Fragen beantworten
  • Vertrauen aufbauen
  • Folgeaktionen ermöglichen

 

Wer das beherrscht, gewinnt nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch die Kontrolle über die neue Nutzerreise.

Die StrategieSchmiede zeigt dir, wie du deine Contentstruktur an die KI-Welt anpasst und die User Journey aktiv steuerst.

03-07-25-SERP-AI-Box-Customer-Journey

Google Unternehmensprofil optimieren: So wirst du 2025 lokal sichtbar

Dein Google Unternehmensprofil (GMB) ist 2025 mehr als ein Brancheneintrag, es ist deine digitale Visitenkarte für die KI-Suche.

Denn Google nutzt es nicht nur für Maps, sondern auch zur Verifizierung von Informationen in den AI Overviews.

➡️ Wer hier sauber arbeitet, wird nicht nur lokal besser gefunden, sondern von Google als vertrauenswürdig eingestuft.

Was ist das Google Unternehmensprofil?

Früher bekannt als „Google My Business“, bietet das Profil alle Infos über dein Unternehmen direkt in der Suche – inkl. Adresse, Öffnungszeiten, Website, Bewertungen und mehr.

 

Warum es für KI-Sichtbarkeit entscheidend ist

  1. Die KI zieht vertrauenswürdige Signale aus dem GMB-Profil
  2. Es beeinflusst lokale Rankings UND KI-Antwortboxen
  3. Aktive Pflege signalisiert: Diese Quelle ist aktuell & betreut

Die 7 wichtigsten Optimierungen 2025

1. Unternehmensbeschreibung mit Keywords

  • Kurz, präzise, verständlich
  • Inkl. Branche, Region, Alleinstellungsmerkmal

Beispiel: „Ergotherapie in Erfurt mit Spezialisierung auf Long Covid“

 

2. Kategorien & Leistungen korrekt pflegen

  • Wähle eine Hauptkategorie und passende Zusatzkategorien
  • Beschreibe deine Leistungen detailliert in Textform

 

3. Bilder & Videos regelmäßig hochladen

  • Hochauflösend, aktuell, authentisch
  • Zeige: Räume, Team, Produkte, Vorher-Nachher

 

4. Beiträge posten

Nutze das Beitrags-Tool für:

  • Aktionen, Events, Bloglinks, Neuigkeiten
  • Format: max. 150–300 Wörter, 1 Bild, 1 CTA

 

5. Bewertungen aktiv sammeln & beantworten

Frage Kund:innen proaktiv nach Bewertungen

Antworte höflich & ehrlich – auch auf Kritik

Verlinke Bewertungsseite in Mails oder QR-Codes

 

6. Öffnungszeiten & Feiertage aktuell halten

  • Pflege Sonderzeiten & Betriebsferien
  • Vermeide veraltete Infos → negativen Einfluss auf Sichtbarkeit

 

7. Website & Kontaktkanäle verlinken

  • Website, Buchungsformular, Telefonnummer
  • Auch Messenger oder WhatsApp, wenn aktiv genutzt

 

Bonus-Tipp: FAQ in Beiträge integrieren

Nutze kurze FAQ-Antworten in deinen Posts, z. B.:

  • „Wird Long Covid von der Krankenkasse bezahlt?“
  • Antwort direkt posten – ideal für Snippet-Chancen!

Fazit: Wer im GMB glänzt, glänzt in der Suche

Ein gut gepflegtes Google Unternehmensprofil ist die Basis für lokale Sichtbarkeit und KI-Vertrauen.

Wer es strategisch nutzt, stärkt nicht nur seine Online-Präsenz, sondern wird bei Google bevorzugt dargestellt.

👉 Die StrategieSchmiede hilft dir dabei – von Text bis Technik, von Bildern bis Bewertungen.

01-07-25-Google-Unternehmensprofil

Markensichtbarkeit in der KI-Suche: So wird deine Website von Google erkannt

Wer 2025 bei Google noch sichtbar sein will, muss die Sprache der KI sprechen. Klassische Texte allein reichen nicht mehr – gefragt sind strukturierte Antworten, die direkt in AI Overviews und Google Gemini Snippets übernommen werden können.

FAQ- und How-to-Formate sind dafür ideal – wenn sie richtig aufgebaut sind.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du Schritt für Schritt Inhalte erstellst, die für Mensch und Maschine verständlich sind und so eine echte Sichtbarkeitschance in der generativen Suche bekommen.

Warum FAQ & How-to-Content jetzt so wichtig sind

Die KI zeigt bei informationsgetriebenen Anfragen bevorzugt Inhalte, die:

  • Fragen klar beantworten
  • logisch aufgebaut sind
  • leicht auslesbar & interpretierbar sind

 

➡️ FAQ- und How-to-Formate bieten genau das und können mit strukturierten Daten zusätzlich technisch gestützt werden.

Was macht ein gutes FAQ-Format aus?

1. Klare Fragen als Zwischenüberschriften

  • Nutze W-Fragen (Was, Wie, Warum)
  • Eine Frage pro H2 oder H3
  • So formulieren, wie Nutzer:innen sie stellen würden

 

2. Direkte, sachliche Antwort im ersten Absatz

  • Max. 2–3 Sätze
  • Kein Vorgeplänkel, kein Sales-Talk
  • Definition oder Lösung zuerst, dann Details

 

3. Ergänzende Informationen danach in Stichpunkten oder Listen

  • Aufzählungen, Vor- und Nachteile, Varianten etc.
  • Ideal für KI-Verarbeitung & Leserfreundlichkeit

 

4. Schema-Markup nutzen (FAQPage oder HowTo)

  • Erhöht die Chance, in Rich Snippets oder AI Overviews zu erscheinen
  • Tools: Schema Markup Generator (Merkle)

Beispiel: FAQ-Sektion für eine Energieberatungs-Website

Frage: Was ist eine BAFA-Förderung für Wärmepumpen?

Antwort: Die BAFA-Förderung ist ein Zuschussprogramm für umweltfreundliche Heizsysteme wie Wärmepumpen. Je nach Maßnahme sind bis zu 40 % der Investitionskosten förderfähig.

 

Zusatzinfos:

  • Gilt für private & gewerbliche Eigentümer
  • Antragstellung vor Projektbeginn notwendig
  • Kombination mit KfW möglich

➡️ Solche Sektionen kann die KI direkt aufgreifen und sogar als Quelle im AI Overview nennen.

 

Struktur-Tipps für How-to-Guides

How-to-Inhalte eignen sich besonders für prozesshafte, lösungsorientierte Themen:

Aufbau:

  • Kurze Einleitung mit Nutzenversprechen
  • Schritt-für-Schritt-Liste mit nummerierten H3s
  • Optional: FAQ-Bereich zur Vertiefung

 

Tipp: Nutze sprechende Zwischenüberschriften wie „Schritt 1: Förderantrag ausfüllen“ statt „Erster Schritt“.

Fazit: Strukturierte Inhalte = neue Sichtbarkeit

Gut strukturierte FAQ- und How-to-Inhalte bieten dir echte Chancen in der generativen Suche. Du beantwortest Fragen nicht nur für deine Leser:innen – sondern auch für die KI.

Und genau das belohnt Google 2025 mehr denn je.

Die StrategieSchmiede hilft dir dabei, solche Inhalte strategisch zu planen, zu schreiben & technisch zu markieren.

Marke-KI-Suchergebnisse

GEO erklärt: Was Generative Engine Optimization ist und wie du sie anwendest

Wer bei Google sichtbar sein will, braucht nicht nur gutes SEO – sondern eine starke Marke, die von der KI als vertrauenswürdig erkannt und bevorzugt wird. Denn in der Welt von Google Gemini und AI Overviews reicht es nicht mehr, einfach gute Inhalte zu liefern.

Die neue Regel lautet:

Nur wer als verlässliche Quelle gilt, landet in der KI-Antwortbox.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du deine Marke so positionierst, dass sie auch in den generativen Suchergebnissen von Google und Co. präsent bleibt.

Warum Markenreputation in der KI-Suche entscheidend ist

Die KI entscheidet, welche Quellen in die Antwort übernommen werden. Und sie bevorzugt Inhalte von:

 

  • Autoritäten
  • vertrauenswürdigen Quellen
  • Quellen mit einer „klaren Identität“

Google nennt das: E-E-A-T – Experience, Expertise, Authoritativeness, Trust.

 

➡️ Je besser deine Marke diese Kriterien erfüllt, desto höher deine Chancen auf Sichtbarkeit.

Was macht eine Marke „KI-tauglich“?

1. Sichtbare Autorenschaft

Die KI bevorzugt Inhalte, bei denen klar ist:

 

  • Wer sie erstellt hat
  • Warum diese Person Expertise hat
  • Wo sie erreichbar ist

 

Was du brauchst:

  • Autorenbox mit Qualifikation & Portrait
  • Verlinkung zu LinkedIn / Branchenverzeichnissen
  • Klare Impressumsangaben & Kontaktmöglichkeiten

 

2. Thematische Klarheit und Positionierung

KI-Systeme „verstehen“ deine Inhalte im thematischen Gesamtzusammenhang. Je klarer dein Schwerpunkt, desto besser.

 

Maßnahmen:

  • Fokussiere dich auf ein Themencluster (z. B. Energiesparen im Hausbau)
  • Verlinke intern auf verwandte Inhalte
  • Verwende semantische Keywords und thematisch konsistente Kategorien

 

3. Backlinks & Erwähnungen als Vertrauenssignal

Was für klassisches SEO gilt, ist auch für KI wichtig:

Verweise von außen bauen Autorität auf.

 

Hilfreich sind z. B.:

  • Branchenverzeichnisse & Bewertungsplattformen
  • Presseartikel, Podcasts, Interviews
  • Erwähnungen auf Social Media oder Events
  • Tipp: Recherchiere regelmäßig, wo du genannt wirst – und wo du noch auftauchen solltest.

 

4. Aktualität & Redaktionelle Qualität

Google und Gemini bevorzugen aktuelle, gepflegte Seiten – besonders bei sensiblen Themen (z. B. Gesundheit, Finanzen, Energie).

 

Du punktest mit:

  • Regelmäßig aktualisierten Artikeln
  • Veröffentlichungsdatum & Änderungs-Hinweis
  • Verlinkung auf neue Quellen & Statistiken

 

5. Technische Vertrauensfaktoren

Neben Inhalt zählt der technische Rahmen – je transparenter und professioneller deine Seite wirkt, desto besser die KI-Einschätzung.

 

Wichtige Faktoren:

  • SSL-Verschlüsselung (HTTPS)
  • Mobile Optimierung & gute Ladezeit
  • Strukturierte Daten (Organization, Article, Person)
  • Fehlerfreie Navigation & saubere Seitenstruktur

Bonus: Was du auf Google selbst beeinflussen kannst

👉 Dein Google Unternehmensprofil ist einer der wenigen Orte, wo du gezielt steuern kannst, wie du von der KI wahrgenommen wirst.

 

Optimiere es durch:

  • Detaillierte Beschreibung mit Keywords & Leistungen
  • Aktuelle Beiträge & Bilder
  • Bewertungen mit Antworten
  • Verlinkung zur Website & Social Media

Fazit: Markenautorität wird zum Rankingfaktor

In der generativen Suche reicht guter Content nicht mehr. Entscheidend ist, wer ihn veröffentlicht und ob diese Quelle als verlässlich gilt.

Dein Ziel:

Eine Marke, die Google erkennt, versteht und in AI Overviews verwendet, weil sie vertrauenswürdig, sichtbar und relevant ist.

Die StrategieSchmiede unterstützt dich genau dabei – mit Positionierungsstrategie, Content, Markups und Autor:innenprofilen.


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Newsbild-GEO-SEO-Strategie-Wissens-Schmiede

Generative Engine Optimization (GEO): SEO neu denken im KI-Zeitalter

Die Zeiten, in denen gute Inhalte automatisch gute Rankings bedeuteten, sind vorbei. Mit dem Siegeszug von Google Gemini und den AI Overviews beginnt eine neue Ära: Nutzer:innen erhalten Antworten nicht mehr nur über klassische Links, sondern direkt von der künstlichen Intelligenz.

Wer weiterhin sichtbar sein will, braucht nicht nur gutes SEO – sondern ein Verständnis für die Generative Engine Optimization (GEO). Dieser Artikel erklärt dir, was GEO ist, warum es unverzichtbar wird und wie du deine Inhalte entsprechend optimierst.

Was ist Generative Engine Optimization, kurz GEO?

GEO ist die Weiterentwicklung von klassischem SEO – speziell für KI-gestützte Suchsysteme wie Google Gemini oder Bing Copilot.

Ziel ist es, Inhalte so aufzubereiten, dass sie nicht nur in Suchergebnissen, sondern auch innerhalb generativer KI-Antwortboxen verwendet und referenziert werden.

Merkmale von GEO:

  • Fokus auf Fragen, Zusammenfassungen & Informationsdichte
  • Optimierung für strukturelle Lesbarkeit durch KI
  • Berücksichtigung von semantischen Zusammenhängen & Autoritätssignalen
  • Inhalte für Menschen UND Maschinen verständlich

Warum GEO jetzt wichtig ist

🚨 Die klassischen Top-10-Plätze reichen nicht mehr – viele Antworten werden direkt von KI-Boxen ausgespielt.

GEO ist wichtig, weil:

  • Klicks auf organische Treffer zurückgehen, wenn AI Overviews erscheinen
  • Die Auswahl durch Google Gemini nicht nur SEO-Signale, sondern KI-Verständnis berücksichtigt
  • Frageformate, Strukturierung & Reputation entscheidend für die KI-Auswahl sind

➡️ Nur wer Inhalte so aufbereitet, dass sie für den Algorithmus generativ verwertbar sind, bleibt langfristig sichtbar.

Die 5 zentralen Prinzipien der Generative Engine Optimization

1. Schreibe für Fragen – nicht nur für Keywords

KI-Snippets beantworten echte Nutzerfragen – daher solltest du:

  • Fragen in H1/H2-Überschriften formulieren
  • FAQ-Abschnitte gezielt aufbauen
  • Formulierungen wie „Wie funktioniert…?“, „Was bedeutet…?“ verwenden

2. Baue Inhalte wie eine gute Antwort auf

Generative Engines suchen nach:

  • Klaren, präzisen Aussagen
  • Struktur mit Bulletpoints & Absätzen
  • Kontextualisierung ohne Füllsätze

Tipp: Stell dir vor, du wärst ein:e Fachredakteur:in in einem Interview – kein Platz für Werbefloskeln.

3. Verwende semantische Varianten & Synonyme

KI erkennt Sinnzusammenhänge und du solltest sie fördern:

  • Arbeite mit verwandten Begriffen (z. B. „generative Suche“, „AI Search“, „SGE“)
  • Verlinke interne & externe Ressourcen mit semantischer Nähe

4. Strukturiere deine Inhalte technisch korrekt

Damit die KI deine Inhalte „lesen“ kann:

  • Nutze Schema.org-Markups (FAQPage, HowTo, Article etc.)
  • Achte auf sprechende URLs, saubere H-Tags, Autor:innen-Angaben
  • Optimiere die Ladegeschwindigkeit und mobile Darstellung

5. Stärke E-E-A-T auf allen Ebenen

Die Inhalte, die in AI Overviews landen, sind häufig:

  • autorenbasiert (mit erkennbarem Know-how)
  • verlinkt & zitiert
  • aktuell und transparent im Aufbau

Tipp: Nutze Autorenboxen, Referenzen, Kontaktinfos & Unternehmensdaten – das stärkt Vertrauen in deine Quelle.

GEO in der Praxis: So setzt du es für deinen Content um

🔧 Beispiel 1: Ratgeberartikel

Statt „Wärmepumpentechnik erklärt“

Besser: „Wie funktioniert Wärmepumpentechnik?“ + 3–5 Bulletpoints mit der Antwort

📹 Beispiel 2: Multimedialer Content

Erstelle zusätzlich ein kurzes Erklärvideo oder Infografik

→ KI bezieht auch andere Formate in Overviews ein

🔄 Beispiel 3: Content-Aktualisierung

Ältere Artikel überarbeiten und mit FAQs, Beispielen & Quellen anreichern

→ Mehr Relevanz für generative Ausspielung

Fazit: GEO ist keine Kür, sondern Pflicht für moderne Sichtbarkeit

Generative Engine Optimization ist die logische Weiterentwicklung von SEO.

Wer heute nur auf Rankingpositionen setzt, wird morgen nicht mehr in der KI-Welt sichtbar sein.

Jetzt ist die Zeit, Content neu zu denken:

  • als Antwortgeber
  • als Vertrauensinstanz
  • als strukturierte Wissensquelle

Die StrategieSchmiede hilft dir, genau das umzusetzen – mit praxisnaher Beratung und Content, der sowohl Menschen als auch Maschinen überzeugt.

Newsbild-Google-Facebook-Ads-Features-Strategie-Wissens-Schmiede

Google & Facebook Ads 2025: Diese neuen Funktionen solltest du kennen

Digitalwerbung ist ständig in Bewegung und 2025 macht da keine Ausnahme. Sowohl Google Ads als auch Meta Ads (Facebook & Instagram) haben neue Funktionen ausgerollt, die für Werbetreibende spannend – aber auch herausfordernd – sind.

In diesem Beitrag erfährst du kompakt und praxisnah, welche Neuerungen du 2025 kennen musst, wie du sie einsetzt und was das für deine Kampagnenstrategie bedeutet.

1. Google Ads: Das sind die wichtigsten Neuerungen 2025

Google Ads baut seine Automatisierung & KI-Funktionen konsequent aus. Wer heute noch manuell steuert wie 2018, verliert wertvolle Potenziale.

Die wichtigsten neuen Google-Features:

🧠 KI-gestützte Anzeigenvorschläge in Echtzeit

Google generiert automatisch Anzeigentitel und Beschreibungen – basierend auf Website-Inhalten & Zielgruppe.

🎯 Neue Zielgruppen-Signale (Custom Signals 2.0)

Du kannst jetzt noch gezielter Interessen, Suchverhalten & Kaufabsichten kombinieren – inklusive automatischer Priorisierung durch KI.

📈 Performance Max erhält visuelle Anzeigenerweiterung

2025 kannst du Bilder, Slides & dynamische Visuals direkt im Asset-Feed definieren – für bessere Klick-Performance.

📊 Conversion-Insights mit Prognosefunktion

Google zeigt nicht nur, was war – sondern prognostiziert, wie sich dein Budget auf zukünftige Conversions auswirkt.

🎥 YouTube Shorts Ads nativ integriert

Shorts-Werbung lässt sich jetzt direkt in Video-Kampagnen integrieren – perfekt für kurze, snackable Awareness-Formate.

2. Facebook & Instagram Ads (Meta): Was ändert sich 2025?

Meta hat 2025 den Fokus stark auf automatisierte Kampagnensteuerung und Visual-first-Ansätze gelegt – besonders für Instagram Reels, Stories & Facebook-Feeds.

Neue Funktionen bei Meta Ads:

🧩 Advantage+ Shopping Kampagnen ausgebaut

Meta übernimmt die komplette Budgetverteilung und Auslieferungsstrategie – ideal für E-Commerce.

🧠 Creative Suggestions durch Meta AI

Automatische Vorschläge für Texte, Call-to-Actions und visuelle Varianten – personalisiert nach Zielgruppe & Kanal.

🎯 Audience Segmentation in Echtzeit

Statt starrer Zielgruppen kannst du jetzt „dynamisch segmentieren“: Meta gruppiert Nutzer live anhand von Reaktionen & Verhalten.

🎬 Reels Ads mit Interaktions-Layern

Du kannst interaktive Elemente wie Umfragen, Swipe-Links oder CTA-Overlays einbauen – direkt in den Reels.

📦 Produkt-Karussells im Messenger & WhatsApp Ads

Kunden können direkt in der Anzeige durch Produkte blättern – Conversion ohne Medienbruch.

3. Was bedeuten diese Updates für Werbetreibende?

Mehr Möglichkeiten – aber auch mehr Komplexität. Damit du den Überblick behältst:

Chancen:

  • Höhere Effizienz durch Automatisierung
  • Bessere Personalisierung der Anzeigen
  • Mehr Sichtbarkeit durch neue Formate (z. B. Shorts, Reels)

Risiken:

  • Weniger Kontrolle bei Smart Features
  • Schnellere Kampagnen-Erschöpfung, wenn keine frischen Creatives vorliegen
  • Datenhoheit bleibt bei den Plattformen – transparente Auswertungen sind nicht immer gegeben

4. So nutzt du die neuen Features strategisch

💡 Unsere Empfehlungen aus der Wissens-Schmiede:

Teste KI-Funktionen gezielt – aber behalte die Performance im Blick.

Bleib kreativ! Reels, Shorts und Interaktive Ads brauchen Storytelling & starke Visuals.

Plane mehr Content-Zyklen – neue Formate erfordern häufiger frisches Material.

Tracke Conversion-Entwicklungen regelmäßig, um nicht von „prognostizierten“ Werten geblendet zu werden.

Fazit: Wer 2025 erfolgreich werben will, muss flexibel bleiben

Die neuen Features bei Google & Facebook Ads eröffnen spannende Möglichkeiten, verlangen aber auch ein höheres Maß an strategischem Denken. Die Zeiten von „eine Anzeige – sechs Monate durchlaufen lassen“ sind endgültig vorbei.

➡️ Wer die neuen Tools versteht, testet und sinnvoll einsetzt, kann Klickpreise senken, Reichweite erhöhen und Conversions gezielt steigern.

Newsbild-Budgetplanung-Online-Ads-Website-Strategie-Wissens-Schmiede

Budgetplanung für Online-Ads: Wie viel sollte man in PPC investieren?

Online-Werbung ist längst fester Bestandteil moderner Marketingstrategien. Doch die Frage bleibt: Wie viel Budget ist sinnvoll? Was wie eine einfache Entscheidung klingt, ist in Wahrheit ein Spagat zwischen Ziel, Kanal, Wettbewerb und Lernphase.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du dein PPC-Budget (Pay-per-Click) realistisch und strategisch planst – damit du nicht ins Blaue investierst, sondern mit jedem Euro Wirkung erzielst.

1. Warum ein konkretes Werbebudget entscheidend ist

Ohne klares Budget wird Online-Werbung schnell zur Blackbox und dein Ergebnis zur Glückssache. Eine strukturierte Budgetplanung ist deshalb essenziell für:

🎯 Zielkontrolle: Weißt du, wohin dein Geld fließt und ob es sich lohnt?

💰 Kostenkontrolle: Kampagnen laufen nicht „einfach weiter“, sondern bewusst.

📊 Lernphasen und Tests: Nur mit kalkulierter Reserve kannst du AB-Tests, neue Zielgruppen oder Anzeigenformate ausprobieren.

2. Von Ziel bis Klickpreis: Die 5 wichtigsten Budget-Faktoren

Ein pauschales „X € pro Monat“ ist keine Strategie. Stattdessen solltest du dein Budget auf Basis dieser Kernfaktoren berechnen:

🧩 1. Kampagnenziel

Möchtest du Verkäufe, Leads, Terminbuchungen oder Reichweite erzielen?

📉 2. Funnel-Phase

Ob Awareness, Consideration oder Conversion – je tiefer im Funnel, desto teurer pro Ergebnis.

🔑 3. Keyword-Wettbewerb

Je umkämpfter deine Begriffe (z. B. „Scheidungsanwalt Berlin“), desto höher der CPC (Cost-per-Click).

🏁 4. Regionale Aussteuerung

In Großstädten sind Klickpreise oft deutlich höher als in ländlichen Regionen.

📈 5. Conversion-Rate & Zielkosten (CPA)

Wieviel darf dich ein Kontakt/Kauf kosten und wie viele brauchst du davon?

3. Konkrete Rechenhilfe: So ermittelst du dein Startbudget

Eine einfache Formel für den Einstieg:

Gesamtbudget = gewünschte Conversions × durchschnittlicher CPA (Cost-per-Action)

Beispiel:

Du möchtest 20 Anfragen im Monat

Bei einem durchschnittlichen CPA von 30 €

→ Startbudget: 600 €

👉 Beachte: Wenn du noch keine Erfahrungswerte hast, kalkuliere 20–30 % Extra für die Lernphase ein.

4. Was kostet PPC wirklich? Orientierungswerte für Einsteiger

Plattform Ø CPC (branchenabhängig) Budget-Empfehlung für den Start

Google Search Ads 0,50–4,00 € ab 500–1000 €/Monat

Meta Ads (Facebook/Instagram) 0,30–1,50 € ab 300–800 €/Monat

LinkedIn Ads 1,50–6,00 € ab 700–1200 €/Monat

YouTube Ads 0,05–0,30 €/View ab 300–600 €/Monat

Wichtig: Lieber klein starten und gezielt optimieren, als groß aufdrehen und blind verbrennen.

5. Tipps für smarte Budgetverteilung

💡 Splitte dein Budget sinnvoll, statt alles in eine Anzeige zu stecken:

🧪 60 % Hauptkampagnen (laufende, bewährte Ads)

🚀 20 % Testkampagnen (neue Zielgruppen, Formate)

📈 20 % Skalierung (Top-Performer pushen)

Außerdem wichtig:

Tagesbudget definieren, um Kontrolle zu behalten

Kampagnen nach Funnel-Stufe strukturieren (z. B. Awareness-Kampagne separat führen)

6. Budget ist nur der Anfang: Entscheidend ist der ROI

Ein hohes Budget ist nicht automatisch besser. Entscheidend ist das Verhältnis aus Kosten und Ertrag. Wer mit 500 € zehn Leads gewinnt, steht besser da als jemand, der 1500 € für 15 Leads verbrennt.

👉 Regelmäßig analysieren:

Was kostet dich eine Conversion?

Welche Anzeigenformate performen?

Wo stecken Streuverluste?

💬 Tipp aus der Wissens-Schmiede: Budget ohne Analyse ist wie Autofahren ohne Tacho. Baue früh ein einfaches Reporting auf.

Fazit: PPC-Budget smart planen statt einfach los buchen

Online-Werbung wirkt, wenn sie gezielt eingesetzt wird. Plane dein Budget auf Basis realistischer Ziele, vergleiche Plattformkosten und verfolge deine Ergebnisse konsequent.

🔧 Und wenn du dein PPC-Potenzial professionell ausschöpfen willst: Die StrategieSchmiede hilft dir bei der Budgetplanung, Kampagnenerstellung und Optimierung – ehrlich, transparent, datenbasiert.

Newsbild-Google-Ads-Kampagnen-Strategie-Wissens-Schmiede

Google Ads Schritt-für-Schritt: Erfolgreich Werbekampagnen aufsetzen

Google Ads (ehemals Google AdWords) gehört zu den effizientesten Werkzeugen, um gezielt neue Kund:innen zu gewinnen – ob lokal, national oder international. Doch viele Unternehmen scheitern an zu hohen Klickpreisen, falscher Kampagnenstruktur oder schlicht an der Überforderung mit dem Tool.

Dieser Beitrag zeigt dir, wie du Google Ads strategisch und effizient einsetzt – Schritt für Schritt, vom ersten Klick bis zur erfolgreichen Conversion. So nutzt du dein Werbebudget gezielt und messbar – ganz ohne Streuverluste.

1. Warum Google Ads?

Mit Google Ads erreichst du Menschen genau in dem Moment, in dem sie nach deinem Angebot suchen. Das macht die Plattform so stark – aber auch so komplex. Jede Anzeige basiert auf Suchintention, Auktionslogik und Qualitätsfaktoren.

Deine Vorteile:

✅ Du erreichst suchbereite Zielgruppen

✅ Du bestimmst dein Budget selbst

✅ Ergebnisse sind messbar bis ins Detail

✅ Ideal für Produkte, Dienstleistungen oder Markenbekanntheit

Aber: Ohne Plan verbrennst du dein Budget. Deshalb brauchst du eine klare Struktur und die bekommst du jetzt.

2. Kampagnenziel definieren: Was willst du wirklich?

Google fragt dich gleich zu Beginn: „Was ist das Ziel deiner Kampagne?“ Diese Entscheidung beeinflusst alle weiteren Schritte.

Beispiele:

🛒 Verkäufe (z. B. Online-Shop, Buchung)

📞 Anrufe (z. B. lokale Dienstleistung)

📩 Leads (z. B. Anfrageformular, Newsletter)

👀 Markenbekanntheit (z. B. Display-Kampagnen, YouTube)

Tipp aus der Wissens-Schmiede: Wenn du dir unsicher bist, starte mit einem klar messbaren Ziel wie Klicks auf ein Kontaktformular oder Produktkäufe. So erkennst du direkt, ob deine Anzeigen wirken.

3. Die richtige Kampagnenart wählen

Google bietet verschiedene Netzwerke, jedes mit eigenen Stärken:

Suchnetzwerk: Textanzeigen in den Google-Suchergebnissen – ideal für konkrete Suchanfragen („Fensterbauer Berlin“)

Displaynetzwerk: Banneranzeigen auf Websites – gut für Reichweite & Markenbekanntheit

Shopping-Kampagnen: Ideal für Online-Shops – visuelle Produktanzeigen direkt bei Google

Videoanzeigen (YouTube): Perfekt für Branding, Erklärvideos oder Awareness-Kampagnen

Performance Max: Google übernimmt automatisch Ausspielung in allen Netzwerken – sinnvoll bei vielen Zielen und wenig Zeit

4. Zielgruppen & Standorte festlegen

Google Ads erlaubt es dir, ganz gezielt deine Zielgruppe zu definieren:

📍 Standort: lokal, regional, deutschlandweit, international

📱 Gerätetyp: Desktop, Smartphone, Tablet

🕑 Uhrzeit & Wochentage

👥 Demografien (Alter, Geschlecht, Haushaltseinkommen)

💬 Interessen & Suchverhalten (bei Display- oder YouTube-Kampagnen)

Tipp: Für lokale Dienstleister reicht oft ein Umkreis von 10–20 km rund um den Standort. Präzise Ausrichtung senkt die Streuverluste deutlich!

5. Keyword-Recherche: Die Basis für deinen Erfolg

Keywords entscheiden, bei welchen Suchanfragen deine Anzeige erscheint. Wähle sie sorgfältig!

Nutze Tools wie den Google Keyword Planner 

Setze auf Longtail-Keywords wie „SEO Agentur für Kleinunternehmen“ statt nur „SEO“

Verwende passende Keyword-Optionen:

Genau passend: „Haushaltsauflösung Berlin“

Wortgruppe: „Haus verkaufen Berlin“

Weitgehend passend: „Hausverkauf Tipps“

Tipp: Schließe irrelevante Begriffe mit negativen Keywords aus – z. B. „kostenlos“, „Praktikum“, „PDF“.

6. Anzeigen erstellen, die wirklich klicken

Die beste Anzeige bringt nichts, wenn sie nicht überzeugt. Achte auf:

🎯 Aussagekräftigen Anzeigentitel mit Keyword

🧠 Klare Beschreibung mit Nutzenargument

🔗 Call-to-Action: Jetzt anfragen, Angebot sichern, kostenfrei testen

📞 Erweiterungen wie Telefonnummer, Standort, Sitelinks

7. Conversion-Tracking aktivieren

Nur mit Conversion-Tracking erkennst du, was deine Anzeigen wirklich bringen:

📩 Formulareinreichung

🛒 Warenkorb-Abschluss

📞 Telefonanruf

📥 Newsletter-Anmeldung

Ohne Tracking ≠ messbarer Erfolg. Verwende den Google Tag Manager oder richte direkt im Konto Ziele ein.

8. Kampagnen regelmäßig optimieren

Nach dem Start ist vor der Arbeit! Beobachte regelmäßig:

📈 Klickrate (CTR)

🏷️ Qualitätsfaktor

💰 Kosten pro Conversion

📉 Keywords mit schlechter Leistung

Tipp: Teste A/B-Anzeigen, pausiere teure Keywords, erweitere mit erfolgreichen Begriffen und analysiere Suchanfragenberichte.

Fazit: Google Ads ist kein Hexenwerk – aber ein System

Mit dem richtigen Know-how kannst du kontrolliert Kunden gewinnen, ohne Geld zu verschwenden. Starte klein, teste regelmäßig und behalte dein Ziel im Auge.

Und wenn du willst, dass wir für dich ins Cockpit steigen: Die StrategieSchmiede kennt nicht nur das Handwerk – wir liefern auch Performance.

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SEO-Trends 2025: Sichtbarkeit sichern im Zeitalter von Google Gemini

Suchmaschinenoptimierung ist ein dynamisches Feld – was gestern funktioniert hat, kann morgen schon veraltet sein. Google entwickelt seine Algorithmen ständig weiter. 2025 bringt neue Technologien, KI-Integration, veränderte Suchgewohnheiten und einen noch stärkeren Fokus auf Nutzererfahrung.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, welche SEO-Trends 2025 du kennen musst, um sichtbar zu bleiben – oder es endlich zu werden.

1. SEO unter Google Gemini: Sichtbarkeit im Zeitalter der KI-Suche

Mit der Einführung von Google Gemini (SGE – Search Generative Experience) hat sich die Art, wie Informationen dargestellt und konsumiert werden, drastisch verändert. Statt klassischer 10-Blatt-Suchergebnisse erscheinen bei vielen Fragen jetzt KI-generierte Antwortboxen, die große Teile der Suchfläche einnehmen.

Was bedeutet das für dein SEO?

Viele informative Suchanfragen werden direkt durch Gemini beantwortet – ohne dass Nutzer:innen auf klassische Links klicken.

Platz 1 reicht oft nicht mehr, weil der Sichtbarkeitsbereich durch KI-Boxen verdrängt wird.

Nur besonders strukturierte, KI-relevante Inhalte haben Chancen, in die Antwortbox aufgenommen zu werden und das ist der neue Top-Spot!

So positionierst du dich für Gemini:

✅ FAQ-Sektionen und klare Gliederung (Frage → Antwort) sind Pflicht.

✅ Inhalte sollten faktenbasiert, vertrauenswürdig & kontextstark sein.

✅ Verwende strukturierte Daten (Schema Markup), um Gemini maschinenlesbare Informationen zu liefern.

✅ Baue visuelle Elemente wie Tabellen, Listen, Grafiken oder How-Tos ein – sie werden häufiger von Gemini referenziert.

🧠 Tipp: Optimiere gezielt für Gemini, indem du deine Inhalte so formulierst, dass sie als direkte Antwort auf eine präzise Frage verstanden werden.

2. KI-generierte Inhalte – aber richtig

Künstliche Intelligenz hat 2024 die Content-Welt revolutioniert – 2025 entscheidet sich, wer sie richtig nutzt. Google betont: Inhalte dürfen KI-unterstützt sein, müssen aber weiterhin nützlich, einzigartig und vertrauenswürdig sein.

Was bedeutet das für dich?

KI-Texte müssen redaktionell geprüft & erweitert werden.

Nutze KI für Ideen, Strukturen und Entwürfe – nicht für ungeprüftes Massen-SEO.

Wichtig: E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) bleibt zentral. Google belohnt Inhalte mit echtem Fachwissen und Autor:innenprofil.

✅ Tipp: Zeige deine Expertise im Content – etwa durch konkrete Beispiele, Kundenfälle oder Fachzitate.

3. Suchintention schlägt Keyword-Spamming

Google versteht Suchanfragen besser als je zuvor – auch ohne exakte Keywords. 2025 gilt: Wer die Suchintention (Search Intent) exakt trifft, gewinnt.

Beispiele:

Suchanfrage: „Welche SEO-Maßnahmen helfen schnell?“

➡️ Erwartet wird ein praxisorientierter, verständlicher Guide – nicht bloß eine Keyword-Ansammlung.

Was du tun solltest:

Verstehe den Hintergrund jeder Suchanfrage (informativ, transaktional, navigational).

Gliedere Inhalte klar & zielgerichtet, nutze strukturierte Daten und FAQ-Sektionen.

Biete konkrete Lösungen, nicht nur Theorie.

4. User Experience (UX) als Rankingfaktor wird konkreter

Was lange angekündigt wurde, wird jetzt Realität: Google belohnt Seiten, die rundum nutzerfreundlich sind. Gemeint ist:

Core Web Vitals (Ladezeit, Interaktivität, visuelle Stabilität)

Mobile First Design

Einfache Navigation & gute Lesbarkeit

2025 gilt:

👉 Deine Seite muss nicht nur auffindbar, sondern auch benutzbar sein.

❗ UX wird auch für Voice Search & barrierefreie Nutzung relevant – ein unterschätztes SEO-Potenzial!

5. Voice Search & semantische Suche

Sprachsuche ist keine Zukunft mehr, sie ist Realität. Durch Smart Speaker und Sprachassistenten steigen Voice-Search-Suchanfragen jährlich.

Was verändert sich?

Anfragen sind länger und natürlicher formuliert

Beispiel: statt „Bäckerei Berlin“ eher „Wo finde ich sonntags eine Bäckerei in Berlin?“

Deine To-dos:

Verwende natürliche Sprache im Content.

Baue Fragen & Antworten (z. B. in FAQ-Abschnitten) ein.

Optimiere deine Inhalte für Featured Snippets.

6. Lokale & hyperlokale Suchergebnisse werden relevanter

Google zeigt 2025 noch präzisere lokale Ergebnisse, bis auf Stadtteilebene. Wer in einem bestimmten Viertel sucht, bekommt dort verortete Anbieter.

Was du jetzt brauchst:

Genaue Standortdaten

Google Unternehmensprofil, das regelmäßig gepflegt wird

Lokale Keywords wie „in Berlin-Kreuzberg“, „Nähe Prenzlauer Berg“ etc.

Backlinks von lokalen Medien, Portalen oder Partnerfirmen

🔍 Auch bei mobilen Suchen werden Entfernungen & Öffnungszeiten stärker gewichtet.

7. Videos & Visual Search steigen im Ranking auf

Google liebt Inhalte, die nützlich, vielfältig und visuell sind. 2025 steigt die Relevanz von:

Videos (YouTube-SEO!)

Bilder mit optimierten Alt-Tags

Google Lens & Bildsuchergebnisse

Praxis-Tipp:

Baue Reels, Shorts oder Video-Guides in deine Contentstrategie ein.

Verwende aussagekräftige Dateinamen und Alt-Texte bei Bildern.

Optimiere Thumbnails & Bildgröße für schnelle Ladezeiten.

8. Zero-Click-Suchergebnisse nehmen zu

Immer häufiger beantwortet Google Fragen direkt auf der Ergebnisseite, ohne dass Nutzer:innen überhaupt klicken müssen.

Beispiel:

👉 „Wie lange dauert SEO?“ → direkte Antwortbox mit Infoauszug

Dein Vorteil:

Wenn dein Content dort landet, bekommst du trotzdem Reichweite & Sichtbarkeit.

Was hilft:

Strukturiere Inhalte mit Listen, Tabellen, Fragen & Antworten

Verwende strukturierte Daten (Schema.org), wo möglich

Fazit: 2025 wird KI-dominiert, nutzerzentriert und strategisch

SEO 2025 findet nicht mehr nur im klassischen Suchergebnis statt, sondern in KI-Boxen, visuellen Vorschauen, Voice Search und Local Packs. Wer sichtbar bleiben will, muss verstehen, wie Google Inhalte generiert, auswertet und präsentiert.

➡️ Sichtbarkeit entsteht nicht mehr allein durch „gute Inhalte“, sondern durch technisch-strategisches Content Design für KI und Menschen zugleich.

Bleib flexibel – und denk dran:

👉 SEO ist ein Spiel auf mehreren Ebenen. Lerne die neuen Spielregeln und nutze sie für dich.