Erfahre, wie du Bilder im Web barrierefrei gestaltest. Mit Tipps für gute Alt-Texte, rechtliche Hintergründe und praktische Beispiele für mehr Inklusion & SEO.

So werden Bilder barrierefrei – Warum Alt-Texte mehr sind als ein SEO-Tool

Wer eine Website gestaltet, denkt oft zuerst an Headlines, Navigation und Calls-to-Action. Doch eines wird dabei häufig übersehen: Bilder. Sie sind zentral für den Eindruck, den eine Seite hinterlässt, und transportieren Emotion, Orientierung und Information. Für viele Nutzerinnen und Nutzer sind sie jedoch unsichtbar, weil sie auf Screenreader angewiesen sind oder visuelle Inhalte nicht erfassen können.

Barrierefreiheit im Web beginnt nicht erst bei aufwändigen Technologien. Sie beginnt mit den Grundlagen. Ein korrekt gesetzter Alternativtext kann aus einem Bild eine echte Information machen. Fehlt er, bleibt es eine leere Fläche im digitalen Raum. Wer Inhalte inklusiv gestalten will, kommt an barrierefreien Bildern nicht vorbei.

Und das betrifft längst nicht nur den öffentlichen Sektor. Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, das 2025 auch den Onlinehandel verpflichtet, wird inklusive Gestaltung zur rechtlichen Anforderung. Doch schon heute bietet sie einen strategischen Vorteil. Denn was barrierefrei ist, ist oft auch besser für Google, für die Nutzererfahrung und für die Marke.

Dieser Artikel zeigt, worauf es bei barrierefreien Bildern wirklich ankommt und warum Alternativtexte mehr leisten können als nur ein kleiner SEO-Boost.

Was macht ein Bild barrierefrei?

Ein Bild ist dann barrierefrei, wenn alle Nutzerinnen und Nutzer seinen Informationsgehalt erfassen können, auch ohne es sehen zu müssen. Der wichtigste Baustein dafür ist der sogenannte Alternativtext, häufig als Alt-Attribut oder Alt-Text bezeichnet. Dieser Text wird von Screenreadern vorgelesen, wenn ein Bild nicht visuell wahrgenommen werden kann.

Doch Alt-Texte sind nur ein Teil der Lösung. Auch die visuelle Gestaltung spielt eine Rolle. Bilder sollten kontrastreich, klar und verständlich sein. Sie dürfen keine essenziellen Informationen ausschließlich im Bild selbst verstecken, etwa durch eingebetteten Text, der nicht maschinenlesbar ist. Ebenso wichtig ist der Kontext: Ein Bild wirkt anders, je nachdem in welchem Umfeld es erscheint. Wer barrierefrei gestalten will, sollte also nicht nur das Bild selbst betrachten, sondern auch seine Funktion auf der Seite.

Barrierefreiheit bedeutet hier nicht mehr Aufwand, sondern bewusste Gestaltung. Wer sie mitdenkt, macht Inhalte nicht nur zugänglicher, sondern auch verständlicher, für alle.

Alt-Texte richtig schreiben - die wichtigsten Regeln

Ein guter Alt-Text beschreibt präzise, was auf einem Bild zu sehen ist, ohne auszuschweifen oder zu interpretieren. Er ersetzt das Bild nicht, sondern vermittelt seine Funktion im Kontext der Seite. Dabei gilt: klar vor kreativ. Wer zu blumig formuliert, riskiert, dass der eigentliche Informationswert verloren geht.

Ein häufiger Fehler ist die Wiederholung offensichtlicher Informationen. Phrasen wie „Bild von“ oder „Grafik zeigt“ sind unnötig. Screenreader erkennen bereits, dass es sich um ein Bild handelt. Stattdessen sollte der Text direkt zum Punkt kommen – konkret, knapp und kontextbezogen. Bei dekorativen Bildern, die keinen inhaltlichen Mehrwert bieten, kann das Alt-Attribut leer bleiben. So wird der Lesefluss nicht gestört.

Die empfohlene Länge für Alt-Texte liegt bei maximal 125 Zeichen. Das reicht in der Regel aus, um die wesentlichen Inhalte verständlich zu beschreiben. Wichtig ist auch, dass der Alt-Text zum Umfeld passt. Ein Bild auf einer Produktdetailseite braucht eine andere Beschreibung als dasselbe Bild in einem Blogartikel.

Wer Alt-Texte richtig einsetzt, steigert nicht nur die Zugänglichkeit seiner Website, sondern schafft auch Klarheit, für Menschen und Suchmaschinen gleichermaßen.

Praxisbeispiele: Gute vs. schlechte Alternativtexte

Ein Alt-Text ist dann gut, wenn er dem Nutzer hilft, den Zweck oder den Inhalt eines Bildes schnell zu erfassen. Doch zwischen „ausreichend“ und „hilfreich“ liegen oft nur wenige Worte oder die falsche Perspektive.

 

Beispiel 1: Porträtbild
 
🟥 Schlecht: „Frau am Schreibtisch“
 
🟩 Besser: „Junge Frau mit Brille tippt auf einem Laptop im Homeoffice“

Der erste Text ist zu allgemein. Der zweite vermittelt nicht nur das Motiv, sondern auch Situation, Alter und Kontext, das macht den Bildinhalt greifbarer.

 

Beispiel 2: Produktbild
 
🟥 Schlecht: „Bild von Schuh“
 
🟩 Besser: „Schwarzer Sneaker mit weißer Sohle, Modell Nike Air Force 1“

Hier zeigt sich, wie wichtig Spezifikation ist. Vor allem im E-Commerce kann ein präziser Alt-Text zur besseren Auffindbarkeit und zum Vertrauen beitragen.

 

Beispiel 3: Infografik
 
🟥 Schlecht: „Grafik mit Statistik“
 
🟩 Besser: „Balkendiagramm zeigt Umsatzsteigerung von 15% im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr“

Gerade bei komplexeren Bildern gilt: Nicht das Design, sondern der Inhalt zählt. Was ist die Kernaussage? Diese gehört in den Alt-Text.

 

Das Prinzip lautet immer: Was würde ich jemandem erzählen, der das Bild nicht sehen kann, aber den Inhalt verstehen soll? Wer sich diese Frage stellt, schreibt automatisch bessere Alternativtexte.

Barrierefreie Produktbilder im E-Commerce

Gerade im Onlinehandel sind Bilder ein zentrales Verkaufsinstrument. Sie ersetzen das Anfassen, das Anprobieren, das reale Erleben. Umso wichtiger ist es, dass auch Menschen mit Sehbehinderung verstehen können, was ein Produkt ausmacht. Barrierefreie Produktbilder sind deshalb kein Bonus, sie sind eine Grundvoraussetzung für echte Teilhabe am digitalen Handel.

Ein präziser Alt-Text kann nicht nur die Informationslücke schließen, sondern auch Vertrauen schaffen. Wer weiß, was ihn erwartet, trifft bewusstere Kaufentscheidungen. Das erhöht nicht nur die Conversion Rate, sondern senkt auch Rücksendungen und Supportanfragen. Zudem profitieren Suchmaschinen vom klaren Bildinhalt – Stichwort: Bild-SEO.

Ab 2025 wird es für viele Shops zur Pflicht: Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) sind digitale Angebote barrierefrei zu gestalten, wenn sie Produkte oder Dienstleistungen für Verbraucherinnen und Verbraucher bereitstellen. Dazu gehören auch Produktbilder und ihre Beschreibung. Unternehmen, die jetzt handeln, sichern sich nicht nur rechtlich ab, sie zeigen Verantwortung und verbessern zugleich ihre digitale User Experience.

Technisch lassen sich Alt-Texte mittlerweile auch automatisiert generieren, etwa per Schnittstelle aus dem Produktdatenfeed oder mit KI-gestützten Tools. Entscheidend bleibt aber: Der Text muss sinnvoll, korrekt und individuell angepasst sein. Denn nur so wird aus einem Bild ein echtes Informationsangebot, auch für Menschen, die es nicht sehen können.

Barrierefreiheit als strategischer Vorteil

Barrierefreiheit ist weit mehr als eine technische Pflicht oder eine gesetzliche Vorgabe. Wer Inhalte barrierefrei gestaltet, verbessert gleichzeitig Usability, Sichtbarkeit und Markenwirkung. Denn zugängliche Inhalte sind nicht nur für Menschen mit Einschränkungen hilfreich, sie sind klarer, verständlicher und strukturierter für alle.

Suchmaschinen honorieren diese Qualität: Gut beschriebene Bilder mit relevanten Alt-Texten werden besser indexiert und tragen zur gesamten SEO-Performance einer Seite bei. Auch die Nutzerbindung profitiert, Menschen spüren, wenn sich ein Unternehmen um echte Zugänglichkeit bemüht. Das stärkt Vertrauen und Markenimage.

Zudem wächst die Zielgruppe, die auf barrierefreie Angebote angewiesen ist, kontinuierlich, sei es aufgrund von Alter, Sehschwächen oder temporären Einschränkungen. Wer hier frühzeitig investiert, positioniert sich nicht nur gesetzeskonform, sondern auch zukunftsfähig und inklusiv.

Barrierefreiheit ist damit kein Kostenfaktor, sondern ein strategisches Qualitätsmerkmal. Sie zeigt: Diese Marke denkt mit und kommuniziert auf Augenhöhe mit allen.

Wer barrierefrei denkt, kommuniziert besser

Barrierefreie Bilder sind kein Randthema, sie sind ein zentrales Element moderner, inklusiver Kommunikation. Ein gut formulierter Alternativtext macht aus einem Bild mehr als nur Dekoration. Er macht es verstehbar, zugänglich und wirksam, für alle Menschen, unabhängig von ihrer technischen Ausstattung oder ihren individuellen Fähigkeiten.

Unternehmen, die barrierefreie Gestaltung ernst nehmen, investieren nicht nur in Rechtssicherheit, sondern auch in bessere Nutzererlebnisse, höhere Sichtbarkeit und nachhaltige Kundenbindung. Denn digitale Barrierefreiheit bedeutet nicht, Inhalte zu vereinfachen, sondern sie klarer, präziser und relevanter zu gestalten.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Bilder, Content und Prozesse auf Barrierefreiheit zu prüfen. Nicht, weil es Pflicht wird, sondern weil es das Richtige ist. Wer heute barrierefrei gestaltet, sendet eine klare Botschaft: Wir schließen niemanden aus. Und genau das ist Kommunikation mit Weitblick.

Barrierefreiheit-E-Mail-Marketing-Strategie-Wissens-Schmiede

Barrierefreiheit im E-Mail-Marketing: Warum du jetzt umdenken solltest

E-Mail-Marketing ist einer der direktesten Kanäle zur Zielgruppe – aber nicht immer ein zugänglicher. Menschen mit Sehbehinderung, motorischen Einschränkungen oder kognitiven Barrieren stoßen oft auf Hürden: winzige Schriftgrößen, unstrukturierte Layouts, fehlende Alternativtexte.

Spätestens mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) wird klar: Wer digital kommuniziert, muss für alle kommunizieren. Und das bedeutet auch: barrierefreie Newsletter.

In diesem Artikel zeigen wir dir, warum Barrierefreiheit im E-Mail-Marketing kein Nischenthema ist – sondern eine strategische Chance. Und wie du deine Mailings so gestaltest, dass sie alle erreichen. Im Kopf. Und im Herz.

Was bedeutet Barrierefreiheit im E-Mail-Marketing?

Barrierefreiheit bedeutet, dass Inhalte für alle Menschen zugänglich und nutzbar sind – unabhängig von körperlichen oder kognitiven Einschränkungen. Im E-Mail-Marketing heißt das konkret:

  • Texte sind gut lesbar – auch für Screenreader
  • Farben haben ausreichend Kontrast
  • Inhalte sind verständlich und klar strukturiert
  • Navigation funktioniert per Tastatur oder Assistenzsoftware
  • Bilder haben Alternativtexte
  • E-Mails funktionieren auch ohne Grafiken

Ziel ist es, dass niemand ausgeschlossen wird – weder technisch noch inhaltlich.

Warum Barrierefreiheit jetzt relevant ist

📌 1. Rechtlicher Druck: Das BFSG kommt

Ab Juni 2025 gilt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz – auch für digitale Produkte und Dienstleistungen. Unternehmen sind dann verpflichtet, ihre digitalen Inhalte barrierefrei zu gestalten. Dazu zählen auch E-Mails, insbesondere wenn sie Teil des Kundenservice oder Verkaufsprozesses sind.

📌 2. Gesellschaftlicher Anspruch: Inklusion zählt

Barrierefreiheit ist nicht nur gesetzlich gefordert, sondern gesellschaftlich gewünscht. Wer seine Kommunikation für alle öffnet, zeigt Haltung, schafft Vertrauen – und stärkt seine Marke.

📌 3. Wirtschaftlicher Nutzen: Mehr Reichweite

Menschen mit Behinderungen machen in Deutschland rund 10 Millionen der Bevölkerung aus. Wer sie nicht erreicht, verschenkt Reichweite – und Potenzial.

Häufige Barrieren in Newslettern

Viele Newsletter scheitern an einfachen Dingen:

  • 📉 Zu geringer Farbkontrast zwischen Text und Hintergrund
  • 🔠 Schriftarten, die schlecht lesbar sind oder nicht skalieren
  • 🖼️ Bilder ohne Alt-Texte
  • 🧭 Mangelhafte Struktur (z. B. fehlende Überschriften)
  • ⌨️ Inhalte, die nicht per Tastatur bedienbar sind
  • 🧩 Layouts, die bei deaktivierten Bildern zerfallen

Die Folge: Menschen mit Einschränkungen können die Inhalte nicht erfassen oder nutzen – selbst wenn sie relevant wären.

8 konkrete Tipps für barrierefreie E-Mail-Kampagnen

1. Klare Struktur mit HTML-Standards

Nutze semantisches HTML mit klaren Absätzen, Listen und Überschriften (<h1>, <h2>, …), damit Screenreader Inhalte korrekt erfassen.

2. Alternativtexte für alle Bilder

Verwende präzise Alt-Texte, die den Inhalt oder Zweck des Bildes beschreiben. Vermeide leere Alt-Tags nur, wenn das Bild rein dekorativ ist.

3. Ausreichender Farbkontrast

Der Kontrast zwischen Text und Hintergrund sollte mindestens 4,5:1 betragen. Nutze Tools wie WebAIM oder Contrast Checker, um das zu prüfen.

4. Responsive & skalierbare Schrift

Verwende Websafe Fonts (z. B. Arial, Verdana) und setze Schriftgrößen in em oder %, damit sie sich anpassen lassen. Mindestens 14 px ist ein guter Richtwert.

5. Klare Sprache & verständliche Inhalte

Verzichte auf Fachjargon und komplexe Satzkonstruktionen. Schreibe aktiv, klar und auf den Punkt – das hilft nicht nur Menschen mit kognitiven Einschränkungen, sondern allen Leser*innen.

6. Fokus auf Tastaturbedienbarkeit

Interaktive Elemente (z. B. Buttons oder Links) sollten mit der Tabulator-Taste erreichbar sein. Vermeide rein grafische Navigation.

7. Teste deine Mailings mit Screenreadern

Tools wie NVDA (Windows) oder VoiceOver (Mac) helfen dir zu prüfen, ob deine Mails wirklich barrierefrei vorgelesen werden können.

8. Verzichte nicht auf den Plaintext-Teil

Viele Tools bieten die Option, zusätzlich eine Text-Version der Mail zu versenden. Sie ist schlicht – aber für manche Nutzer*innen essenziell.

Barrierefreiheit als Bestandteil deiner Markenkommunikation

Barrierefreie E-Mails sind kein technisches Extra, sondern ein Zeichen für Professionalität und Empathie. Wer Inklusion lebt, statt sie nur zu predigen, macht seine Marke glaubwürdig und zukunftsfähig.

Und das Beste: Barrierefreie Mails sind oft auch besser für alle – weil sie klarer, strukturierter und verständlicher sind. Ein Gewinn auf allen Ebenen.

Die StrategieSchmiede macht deine E-Mails barrierefrei – mit System

Du willst deine Newsletter zugänglich machen – aber weißt nicht, wo du anfangen sollst?

In der Content- und E-Mail-Schmiede der StrategieSchmiede bekommst du:

  • eine Barrierefreiheits-Analyse deiner Mailings
  • Beratung zur Umsetzung gemäß BFSG & WCAG-Standards
  • barrierefreie Templates mit klarer Struktur und responsivem Design
  • Hilfe bei der redaktionellen Überarbeitung deiner Inhalte
  • transparente Pakete mit Festpreisen & Garantien

👉 Hier geht’s zu unseren Paketen: Hier geht es zur Digitalen Barrierefreiheit

Barrierefreiheit ist kein Trend – sondern der neue Standard

Barrierefreie E-Mail-Kommunikation ist nicht „nice to have“, sondern ein Ausdruck von digitaler Verantwortung. Sie wird gesetzlich verpflichtend, gesellschaftlich eingefordert – und strategisch belohnt.

Also: Mach deine Mails fit für alle. Deine Marke wird es dir danken. Und deine Zielgruppe auch.

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Barrierefreie Internetseite: Warum die eigene Website barrierefrei sein sollte

Digitale Barrierefreiheit wird immer wichtiger – doch viele Unternehmen setzen vor allem auf Social Media, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Dabei wird oft übersehen: Die eigene Website ist der einzige digitale Ort, an dem man wirklich alle Barrieren abschaffen kann.

Während Plattformen wie Instagram, Facebook oder LinkedIn nur begrenzte Möglichkeiten bieten, um Inhalte barrierefrei zu gestalten, hast du auf deiner eigenen Website die volle Kontrolle. Warum das ein entscheidender Vorteil ist und wie du deine Website mit unserem Medium-Paket für eine barrierefreie Website barrierefrei machst, erfährst du hier.

Barrierefreiheit auf Websites vs. Social Media

Viele Unternehmen investieren viel Zeit und Geld in ihre Social-Media-Strategie. Das ist auch sinnvoll – aber wenn es um digitale Barrierefreiheit geht, sind die Möglichkeiten dort eingeschränkt.

Social Media: Eingeschränkte Barrierefreiheit

Auf Social-Media-Plattformen kannst du Barrierefreiheit nur bedingt beeinflussen:

  • Alternativtexte für Bilder sind nicht auf allen Plattformen verfügbar oder schwer auffindbar
  • Untertitel für Videos müssen manuell hinzugefügt werden
  • Farben, Kontraste und Schriftgrößen lassen sich nicht individuell anpassen
  • Struktur und Navigation sind vorgegeben – man kann keine eigene, barrierefreie Nutzerführung schaffen

Kurz gesagt: Du bist von den Vorgaben der Plattformen abhängig.

Eigene Website: Volle Kontrolle über die Barrierefreiheit

Anders sieht es bei einer barrierefreien Internetseite aus. Hier kannst du alle Barrieren gezielt abbauen und eine Website gestalten, die für wirklich alle zugänglich ist.

Dazu gehören unter anderem:

✔ Gute Kontraste und skalierbare Schriftgrößen für bessere Lesbarkeit

✔ Alternative Texte für Bilder für Screenreader-Nutzerinnen

✔ Klare Navigation, die mit Tastatur oder Screenreader nutzbar ist

✔ Barrierefreie Formulare, die leicht auszufüllen sind

✔ Untertitel und Transkripte für Videos, um gehörlose Nutzerinnen einzubeziehen

Eine barrierefreie Website bedeutet nicht nur Inklusion, sondern auch eine bessere Nutzerfreundlichkeit für alle – und das unabhängig davon, ob jemand eine Einschränkung hat oder nicht.

Barrierefreiheit als Erfolgsfaktor – und wie du sie umsetzt

Eine barrierefreie Website bietet nicht nur mehr Menschen Zugang zu deinen Inhalten, sondern bringt auch klare wirtschaftliche Vorteile:

✅ Bessere Auffindbarkeit in Suchmaschinen (SEO)

✅ Höhere Nutzerfreundlichkeit für alle Besucher*innen

✅ Mehr potenzielle Kund*innen, die sonst ausgeschlossen wären

✅ Rechtliche Sicherheit, denn Barrierefreiheit wird zunehmend zur Pflicht

Viele Unternehmen wissen allerdings nicht, wo sie anfangen sollen oder fürchten hohe Kosten. Genau hier setzen wir mit unserem Medium-Paket für eine barrierefreie Website an.

Mit unserem Medium-Paket für eine barrierefreie Website bekommst du eine komplette Analyse und Optimierung deiner Website, damit du rechtlich abgesichert bist und von allen Vorteilen der Barrierefreiheit profitierst.

✅ Prüfung deiner aktuellen Website auf Barrierefreiheit

✅ Umsetzung wichtiger Maßnahmen zur Barrierefreiheit

✅ Anpassung von Design und Navigation

✅ Alternativtexte, Kontraste und Struktur verbessern

✅ Rechtssicherheit durch eine Barrierefreiheitserklärung

Fazit: Social Media reicht nicht – die eigene Website zählt

Eine barrierefreie Internetseite ist der beste Weg, um digitale Barrierefreiheit wirklich umzusetzen. Social Media kann ein Teil der Strategie sein, aber es ersetzt nicht die eigene Website, wo du alle Barrieren selbst abbauen kannst.

Mit unserem Medium-Paket für eine barrierefreie Website kannst du diesen Schritt einfach und effizient gehen. Lass uns gemeinsam deine Website für alle zugänglich machen.

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Barrierefreiheit untersuchen – Warum sich ein Check lohnt

Digitale Barrierefreiheit ist ein Muss für moderne Websites. Doch viele Unternehmen wissen gar nicht, wie barrierefrei ihre Website wirklich ist. Ist sie für alle zugänglich? Gibt es Hürden, die Nutzer*innen ausschließen? Die gute Nachricht: Eine erste Einschätzung ist schnell gemacht – und das sogar kostenlos.

Mit unserem kostenlosen Check für digitale Barrierefreiheit kannst du ganz unverbindlich herausfinden, ob deine Website allen Nutzer*innen gerecht wird und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.

Warum sollte man die Barrierefreiheit untersuchen?

Barrierefreiheit bedeutet, dass eine Website für alle Menschen nutzbar ist – unabhängig von körperlichen oder kognitiven Einschränkungen. Doch oft sind es kleine, unscheinbare Fehler, die große Hürden für manche Nutzer*innen darstellen. Dazu gehören:

Fehlende oder unzureichende Alternativtexte für Bilder

❌ Schwache Kontraste, die Menschen mit Sehbeeinträchtigungen das Lesen erschweren

❌ Unklare Navigation, die sich nicht mit der Tastatur bedienen lässt

❌ Formulare, die nicht mit Screenreadern lesbar sind

❌ Fehlende Untertitel oder Transkripte bei Videos

Wenn solche Barrieren nicht erkannt und beseitigt werden, verlieren Unternehmen nicht nur potenzielle Kund*innen, sondern riskieren auch rechtliche Konsequenzen – denn Barrierefreiheit wird zunehmend gesetzlich vorgeschrieben.

Unser kostenloser Check – Dein unverbindlicher Überblick

Viele wissen nicht, wo sie bei der Barrierefreiheit anfangen sollen. Deshalb bieten wir eine kostenlose Untersuchung an, die einen ersten Eindruck vermittelt, wie barrierefrei deine Website wirklich ist.

Was bekommst du mit dem kostenlosen Check?

✅  Eine erste Einschätzung der Barrierefreiheit deiner Website

✅  Hinweise auf mögliche Problemstellen

✅  Empfehlungen, welche Maßnahmen sinnvoll sind

Das Beste: Es ist völlig unverbindlich. Du bekommst wertvolle Erkenntnisse – ganz ohne Verpflichtungen.

Teste es einfach selbst: Hier geht’s zum kostenlosen Barrierefreiheits-Check.

Barrierefreiheit als Chance nutzen

Wer jetzt handelt, hat die Nase vorn. Denn eine barrierefreie Website bedeutet nicht nur mehr Inklusion, sondern auch handfeste Vorteile:

✅ Bessere Nutzerfreundlichkeit für alle – auch für ältere Menschen oder Personen mit temporären Einschränkungen

✅  Bessere Sichtbarkeit bei Google – barrierefreie Websites haben oft ein besseres Ranking

✅  Weniger Absprünge, mehr Kund*innen – eine zugängliche Website sorgt für höhere Conversions

✅  Rechtliche Sicherheit – mit zunehmenden gesetzlichen Anforderungen bist du vorbereitet

Fazit: Jetzt prüfen, bevor es zur Pflicht wird

Digitale Barrierefreiheit ist eine Chance – und mit unserem kostenlosen Check kannst du sofort loslegen. Nutze die Möglichkeit, deine Website unverbindlich auf Barrieren zu untersuchen und profitiere von einem ersten Überblick, bevor du größere Maßnahmen ergreifst.

Hier kostenlos testen: Digitale Barrierefreiheit untersuchen.

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Barrierefreiheit-Zertifikat: Pflicht oder Wettbewerbsvorteil?

Digitale Barrierefreiheit ist längst keine freiwillige Kür mehr. In vielen Bereichen ist sie gesetzlich vorgeschrieben – und eine Barrierefreiheitserklärung gehört in einigen Fällen sogar zur Pflicht. Doch auch Unternehmen, die (noch) nicht gesetzlich dazu verpflichtet sind, profitieren von einem offiziellen Nachweis. Warum? Weil Barrierefreiheit nicht nur eine rechtliche Anforderung ist, sondern auch einen klaren Wettbewerbsvorteil bietet.

Was ist ein Barrierefreiheit-Zertifikat bzw. eine Barrierefreiheitserklärung?

Ein Barrierefreiheit-Zertifikat oder eine Barrierefreiheitserklärung dokumentiert, wie barrierefrei eine Website oder digitale Anwendung ist. Es zeigt:

✅ Welche Standards erfüllt werden (z. B. die Web Content Accessibility Guidelines – WCAG)

✅ Wo es noch Verbesserungsbedarf gibt

✅ Welche Maßnahmen ergriffen wurden, um digitale Inhalte für alle zugänglich zu machen

✅ Unternehmen oder öffentliche Stellen, die ihre digitale Barrierefreiheit belegen wollen oder müssen, brauchen eine solche Erklärung.

Wo ist eine Barrierefreiheitserklärung bereits Pflicht?

Die gesetzlichen Anforderungen zur digitalen Barrierefreiheit sind in Deutschland und der EU klar geregelt.

✅ Öffentliche Stellen müssen eine Barrierefreiheitserklärung vorweisen

Bereits seit dem 23. September 2020 sind Behörden und öffentliche Einrichtungen verpflichtet, eine Barrierefreiheitserklärung auf ihrer Website zu veröffentlichen. Das betrifft:

✅ Bundes- und Landesbehörden

✅ Städte, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen

✅ Universitäten und andere Bildungseinrichtungen

✅ Öffentliche Unternehmen, sofern sie unter die Barrierefreiheitspflicht fallen

Diese Erklärung muss gut sichtbar verlinkt sein und angeben, wie barrierefrei die Website ist und welche Kontaktmöglichkeiten es für Rückfragen oder Beschwerden gibt.

Ab Juni 2025 auch für viele private Unternehmen relevant

Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG), das am 28. Juni 2025 in Kraft tritt, werden auch viele private Unternehmen zur Barrierefreiheit verpflichtet. Dazu gehören insbesondere Unternehmen, die digitale Dienstleistungen anbieten, darunter:

✅  Banken und Versicherungen

✅  Online-Shops und Plattformen

✅  Telekommunikationsanbieter

✅  Streaming- und Medienplattformen

Für diese Unternehmen wird es sinnvoll, eine Barrierefreiheitserklärung bereitzustellen – entweder als freiwilliger Nachweis oder als gesetzliche Pflicht.

Wann ist man mit einer Barrierefreiheitserklärung einen Schritt voraus?

Selbst wenn ein Unternehmen (noch) nicht zur Barrierefreiheit verpflichtet ist, kann es mit einer offiziellen Erklärung strategische Vorteile erzielen:

✅ Vertrauensaufbau und Imagegewinn

Eine barrierefreie Website zeigt, dass ein Unternehmen Wert auf Inklusion legt. Das stärkt das Image und schafft Vertrauen bei Kund*innen und Geschäftspartnern.

✅ Rechtliche Sicherheit

Unternehmen, die frühzeitig eine Barrierefreiheitserklärung haben, sind gut vorbereitet, wenn neue gesetzliche Vorgaben kommen.

✅ Bessere Nutzerfreundlichkeit

Barrierefreie Websites sind oft benutzerfreundlicher für alle – das bedeutet weniger Absprünge, mehr Kunden und eine bessere Conversion-Rate.

✅ SEO-Vorteile

Suchmaschinen bevorzugen gut strukturierte, zugängliche Websites. Wer eine barrierefreie Website hat, verbessert auch seine Auffindbarkeit in Google.

✅ Erweiterte Zielgruppen

Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen und viele andere profitieren von barrierefreien digitalen Angeboten. Das bedeutet: mehr potenzielle Kund*innen.

Unser Angebot: Deine individuelle Barrierefreiheitserklärung

Damit du bestens aufgestellt bist, bieten wir eine individuelle Barrierefreiheitserklärung an. Diese enthält:

✔ Eine Analyse deiner Website gemäß aktueller Barrierefreiheitsstandards

✔ Eine verständlich formulierte Erklärung, die alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt

✔ Eine Muster-Vorlage für die regelmäßige Aktualisierung

Mehr dazu findest du hier: Barrierefreiheitserklärung von StrategieSchmiede.

Fazit: Wer jetzt handelt, hat einen klaren Vorteil

Ob Pflicht oder freiwillige Zertifizierung – eine Barrierefreiheitserklärung zeigt, dass du deine digitale Präsenz ernst nimmst. Während viele Unternehmen noch warten, kannst du einen Schritt voraus sein und Barrierefreiheit als Wettbewerbsvorteil nutzen.

Informiere dich jetzt über deine Möglichkeiten und sichere dir dein Barrierefreiheit-Zertifikat.

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Befreiung von der Barrierefreiheit – Wer ist (k)eine Ausnahme?

Digitale Barrierefreiheit ist kein „nice to have“ mehr, sondern Pflicht! Doch es gibt Ausnahmen. Nicht jedes Unternehmen muss zwingend eine barrierefreie Website bereitstellen. Wer ist befreit? Und ist das wirklich ein Freifahrtschein? Wir klären das hier!

Barrierefreiheit ist Pflicht – aber nicht für alle?

Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) und der EU-Richtlinie 2016/2102 steht fest: Digitale Angebote müssen für alle zugänglich sein. Doch die Pflicht trifft nicht jedes Unternehmen.

Wer muss digitale Barrierefreiheit umsetzen?

Grundsätzlich gilt die Barrierefreiheit für:

✅ Öffentliche Stellen wie Behörden, Ministerien oder kommunale Einrichtungen.

✅ Große Unternehmen, die digitale Dienstleistungen oder Produkte anbieten.

✅ Online-Shops und digitale Verkaufsplattformen, sofern sie groß genug sind.

Ab 28. Juni 2025 werden auch private Unternehmen stärker in die Pflicht genommen – insbesondere, wenn sie digitale Dienstleistungen oder Produkte anbieten.

Ausnahmen: Wer ist von der Barrierefreiheit befreit?

Es gibt einige Fälle, in denen Unternehmen keine barrierefreie Website bereitstellen müssen:

1. Kleine Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern

Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von maximal 2 Millionen Euro sind von der Pflicht ausgenommen. Die Gesetzgeber wollten hier eine finanzielle Überforderung vermeiden.

2. Unverhältnismäßige wirtschaftliche Belastung

Wenn die Umstellung auf eine barrierefreie Website eine unzumutbare wirtschaftliche Belastung bedeutet, kann eine Ausnahme gelten. Aber Achtung: Das muss nachgewiesen werden! Unternehmen müssen belegen, dass die Kosten in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen.

3. Bestimmte Inhalte sind nicht betroffen

Folgende Inhalte sind von der Barrierefreiheitspflicht ausgenommen:

❌ Live-Videos (z. B. Livestreams von Events oder Pressekonferenzen)

❌ Archivierte Inhalte, die vor dem Stichtag 23. September 2018 veröffentlicht wurden und nicht aktiv genutzt werden

❌ Externe Inhalte Dritter, die nicht vom Unternehmen selbst erstellt oder finanziert wurden

Macht eine Ausnahme Sinn?

Auch wenn dein Unternehmen von der Pflicht befreit ist, ist es klug, sich mit digitaler Barrierefreiheit zu beschäftigen. Denn:

🚀 Eine barrierefreie Website erreicht mehr Kunden – rund 10% der Menschen in Deutschland leben mit einer Behinderung.

📱 Bessere Usability für alle – Barrierefreiheit bedeutet oft eine bessere Nutzerfreundlichkeit für alle.

📈 SEO-Vorteile – Suchmaschinen lieben gut strukturierte, barrierefreie Websites!

Fazit: Barrierefreiheit betrifft (fast) alle!

Ja, es gibt Ausnahmen von der Barrierefreiheit, aber sich darauf zu verlassen, ist nicht die beste Strategie. Wer zukunftssicher aufgestellt sein will, setzt auf digitale Barrierefreiheit – egal, ob Pflicht oder nicht.

Falls du Unterstützung brauchst, schau mal bei uns vorbei: Digitale Barrierefreiheit. Wir helfen dir, deine Website fit für die Zukunft zu machen!

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Erklärung zur Barrierefreiheit einer Website – Warum ein PlugIn nicht reicht

Barrierefreiheit im digitalen Raum klingt erstmal kompliziert – ist es aber gar nicht! Trotzdem gibt es einiges zu beachten, damit wirklich alle Menschen eine Website nutzen können. Und nein, ein einfaches PlugIn reicht nicht aus, um eine Website barrierefrei zu machen. Warum das so ist und worauf es wirklich ankommt, erklären wir dir hier.

Was bedeutet digitale Barrierefreiheit eigentlich?

Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass alle Menschen – egal ob mit oder ohne Einschränkungen – eine Website problemlos nutzen können. Dazu gehören zum Beispiel Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen, motorischen Einschränkungen oder kognitiven Herausforderungen.

Das Ziel ist es, Hürden abzubauen, damit wirklich jede*r ohne Frust durch eine Website navigieren kann. Das ist nicht nur fair, sondern mittlerweile auch gesetzlich vorgeschrieben (z. B. durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz).

PlugIn installiert, Website barrierefrei? Leider nein!

Es gibt viele PlugIns, die versprechen, eine Website per Knopfdruck barrierefrei zu machen. Klingt verlockend – aber das funktioniert nicht wirklich.

Warum? Weil Barrierefreiheit nicht nur Technik ist, sondern auch Design, Inhalt und Benutzerführung umfasst. Ein PlugIn kann vielleicht Farben anpassen oder eine Vorlesefunktion hinzufügen, aber es sorgt nicht dafür, dass:

  • Texte verständlich geschrieben sind
  • Buttons und Links eindeutig beschriftet sind
  • Die Navigation logisch aufgebaut ist
  •  Alternativtexte für Bilder vorhanden sind
  • Formulare für alle zugänglich sind

Kurz gesagt: Ein PlugIn ist maximal ein kleines Helferlein – aber kein Allheilmittel.

Was macht eine Website wirklich barrierefrei?

Damit eine Website für alle zugänglich ist, solltest du Folgendes beachten:

1. Klare, einfache Sprache nutzen

Verzichte auf komplizierte Fachbegriffe oder Schachtelsätze. Kurze, klare Sätze helfen allen – nicht nur Menschen mit kognitiven Einschränkungen.

2. Gute Kontraste und lesbare Schriftgrößen verwenden

Blasse Schrift auf weißem Hintergrund? Eine Katastrophe für Menschen mit Sehschwäche. Achte darauf, dass Texte gut lesbar sind – sowohl in Farbe als auch in Größe.

3. Alternativtexte für Bilder einfügen

Bilder sagen mehr als tausend Worte – aber nur, wenn man sie sehen kann. Für blinde oder sehbehinderte Menschen sind Alternativtexte (ALT-Texte) entscheidend, damit Screenreader den Inhalt des Bildes beschreiben können.

4. Tastatur-Navigation ermöglichen

Nicht alle Menschen nutzen eine Maus. Eine barrierefreie Website kann komplett mit der Tastatur oder anderen Eingabehilfen bedient werden. Teste das einfach mal selbst!

5. Videos mit Untertiteln versehen

Videos ohne Untertitel? Pech gehabt für gehörlose Menschen. Untertitel oder Transkriptionen sind Pflicht, damit alle den Inhalt verstehen können.

6. Verständliche Formulare gestalten

Ein Formular mit kryptischen Fehlermeldungen oder unklaren Feldern? Das sorgt für Frust! Stelle sicher, dass Formulare klar beschriftet und leicht auszufüllen sind.

Fazit: Barrierefreiheit ist mehr als ein PlugIn!

Eine wirklich barrierefreie Website entsteht nicht durch eine einzige technische Lösung, sondern durch eine Kombination aus gutem Design, klarer Sprache und durchdachter Technik.

Du willst deine Website barrierefrei machen? Dann schau mal bei uns vorbei: StrategieSchmiede – Digitale Barrierefreiheit. Wir helfen dir dabei, Barrieren abzubauen – für eine digitale Welt, die für alle funktioniert!

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Barrierefreiheit leicht erklärt

Hast du schon vom Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (kurz BFSG) gehört? Falls nicht, wird es höchste Zeit, sich damit zu beschäftigen. Bis zum 28. Juni bleibt dir nicht mal mehr ein halbes Jahr. Aber was genau bedeutet digitale Barrierefreiheit? Diese Frage beantworten wir dir in diesem Artikel.

Was ist digitale Barrierefreiheit?

Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass alle Menschen digitale Inhalte nutzen können – egal, ob jemand eine Beeinträchtigung hat oder nicht. Webseiten, Apps und Dokumente müssen so gestaltet sein, dass sie für alle zugänglich sind.

Digitale Barrierefreiheit sorgt dafür, dass niemand ausgeschlossen wird. Informationen sollen klar, leicht verständlich und einfach bedienbar sein. So können alle Menschen selbstständig digitale Angebote nutzen.

Leichte Sprache vs. einfache Sprache

Ist dir bei der Beschreibung etwas aufgefallen? Wir haben bewusst in einfacher Sprache erklärt, was digitale Barrierefreiheit ist. Warum? Damit die Informationen für alle verständlich sind – Barrierefreiheit leicht erklärt.

Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Leichter Sprache und einfacher Sprache.

  • Einfache Sprache wird genutzt, um Informationen so verständlich wie möglich zu formulieren.
  • Leichte Sprache basiert hingegen auf einem klar definierten Regelwerk und wurde speziell für Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt.

Nur rund 10 Prozent der Menschen verstehen Texte auf den höchsten Sprachstufen (C1 und C2). Trotzdem werden viele Informationen unnötig kompliziert aufbereitet. Genau das möchte das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz ändern – auch wenn der Name selbst alles andere als barrierefrei ist.

So schreibst du Texte in Leichter Sprache

Damit Texte wirklich barrierefrei sind, solltest du folgende Regeln beachten:

  • Kurze Sätze: Nur ein Gedanke pro Satz, maximal ein Komma.
  • Einfache Wörter: Vermeide Fachbegriffe, Fremdwörter und komplizierte Ausdrücke.
  • Bekannte Begriffe: Nutze Wörter, die viele Menschen kennen.
  • Direkte Ansprache: Schreibe Sätze wie „Du kannst…“ oder „Sie dürfen…“.
  • Verben bevorzugen: Formuliere aktiv statt passiv (z. B. „Max öffnet die Tür“ statt „Die Tür wird von Max geöffnet“).
  • Keine Abkürzungen: Schreibe alle Begriffe vollständig aus.
  • Klare Struktur: Gliedere Texte mit Absätzen und Überschriften.
  • Zahlen ausschreiben: Schreibe Zahlen zusätzlich als Wort (z. B. 3 = drei).
  • Ungefähre Mengenangaben: Nutze Begriffe wie „viel“ oder „wenig“ anstelle exakter Zahlen.
  • Zeitangaben vereinfachen: Statt exakter Jahreszahlen schreibe allgemeine Zeiträume, z. B. „vor langer Zeit“.
  • Zusammengesetzte Wörter aufteilen: Verdeutliche die Bestandteile mit Bindestrichen oder Punkten (z. B. „Koch-Schürze“ oder „Koch·schürze“).
  • Visuelle Unterstützung: Nutze Bilder, Symbole oder Piktogramme, wenn möglich.
  • Prüfen lassen: Lass deine Texte von Menschen mit Lernschwierigkeiten testen.

Mach Inhalte inklusiver!

Hast du Lust, mehr über barrierefreie Gestaltung zu erfahren? Dann buche jetzt einen Termin für unser kostenloses Webinar. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass digitale Inhalte für alle zugänglich sind.

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Barrierefreiheit in Texten

Barrierefreiheit in Texten bedeutet, Inhalte so zu gestalten, dass sie von allen Menschen problemlos gelesen und verstanden werden können – unabhängig von individuellen Einschränkungen. Neben der Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit kann dies auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO) positiv beeinflussen. Denn barrierefreie Inhalte sind oft strukturierter, verständlicher und dadurch relevanter für Suchmaschinen. Doch wie erreicht man das? Dieser Artikel zeigt dir konkrete Ansätze.

Was macht Barrierefreiheit in Texten aus?

Barrierefreie Texte zeichnen sich durch klare Strukturen, gut lesbare Schriftarten und eine einfache Sprache aus. Das Ziel ist, dass alle Leser:innen die Inhalte erfassen können. Neben der Inklusion profitieren auch Suchmaschinen von optimierten Inhalten: Strukturierte Daten, verständliche Texte und sinnvolle Formatierungen werden besser indexiert und bewertet.

Die Grundlagen barrierefreier und SEO-freundlicher Texte

  1. Zeichenerkennung und Lesbarkeit: Wähle Schriftarten und Layouts, die Buchstaben klar voneinander abgrenzen und Texte leicht erfassbar machen.
  2. Strukturierte Inhalte: Nutze Zwischenüberschriften, Absätze und Listen, um Inhalte klar zu gliedern – dies hilft sowohl Leser:innen als auch Suchmaschinen.
  3. Meta-Beschreibungen und Alt-Texte: Beschreibe Inhalte präzise, um Barrierefreiheit zu gewährleisten und gleichzeitig SEO-Relevanz zu steigern.

Tipps für barrierefreie und suchmaschinenoptimierte Texte

  • Verwende einfache Sprache: Vermeide Fachjargon und erkläre komplexe Begriffe, um Lesbarkeit und Relevanz zu erhöhen.
  • Füge aussagekräftige Keywords ein: Integriere relevante Suchbegriffe in Überschriften, Absätze und Bildbeschreibungen.
  • Beschreibe Links sinnvoll: Statt „Hier klicken“ schreibe „Mehr erfahren über barrierefreie Texte“. Das verbessert sowohl Barrierefreiheit als auch die Suchmaschinenbewertung.
  • Strukturiere deine Inhalte klar: Nutze H1- bis H3-Überschriften, Aufzählungen und sinnvolle Textabschnitte. Das ist nicht nur für Leser:innen, sondern auch für SEO vorteilhaft.

Schriftarten für Barrierefreiheit und SEO

Die Wahl der Schriftart spielt eine wichtige Rolle. Empfohlene Schriftarten wie Arial, Verdana oder Tahoma sind nicht nur gut lesbar, sondern sorgen durch ihre Klarheit auch dafür, dass Inhalte besser erfasst und indexiert werden. Spezielle Fonts wie „Atkinson Hyperlegible“ oder „Lexend“ bieten zusätzliche Vorteile für Menschen mit Einschränkungen.

Zusätzliche Gestaltungsmerkmale

  • Farbe und Kontrast: Wähle einen hohen Kontrast, um die Wahrnehmung zu verbessern und Lesbarkeit zu garantieren.
  • Alt-Texte für Bilder: Beschreibe jedes Bild aussagekräftig, um es zugänglich zu machen und die SEO-Wirkung zu stärken.
  • Barrierefreie Links und URL-Struktur: Klare und beschreibende Links helfen nicht nur Nutzer:innen, sondern verbessern auch die Suchmaschinenbewertung.

Barrierefreie Texte und ihre SEO-Vorteile

Barrierefreie Texte bieten nicht nur eine bessere Nutzererfahrung, sondern können auch die Auffindbarkeit deiner Inhalte erhöhen. Suchmaschinen bewerten barrierefreie Inhalte als hochwertig, da sie gut strukturiert, leicht verständlich und technisch optimiert sind. Dies steigert die Sichtbarkeit in Suchergebnissen und erreicht eine breitere Zielgruppe.

Fazit: Barrierefreiheit und SEO gemeinsam umsetzen

Barrierefreiheit in Texten bedeutet nicht nur Inklusion, sondern auch bessere Auffindbarkeit. Indem du einfache Sprache, klare Strukturen und optimierte Schriftarten einsetzt, profitierst du doppelt: Deine Inhalte werden zugänglicher und gleichzeitig sichtbarer. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du barrierefreie und SEO-freundliche Texte erstellen kannst, kontaktiere uns unter kontakt@strategie-schmiede.de. Gemeinsam gestalten wir Inhalte, die auffindbar und inklusiv sind.

Newsbild-Aenderungen-2025-Barrierefreiheit-BFSG--Strategie-Wissens-Schmiede

Neues Jahr, neue Regeln: Das ändert sich 2025

Das Jahr 2024 endete bereits mit einer bedeutenden Veränderung: Die Bundestagswahlen wurden auf den 23. Februar 2025 vorgezogen. Doch auch darüber hinaus bringt 2025 einige wichtige Neuerungen mit sich, die besonders für dein Marketing relevant sein können. Wir fassen die wichtigsten Änderungen für dich zusammen.

Kleinunternehmerregelung: Mehr Spielraum für Freelancer

Als Unternehmer*in arbeitest du vermutlich regelmäßig mit Kleinunternehmern, wie Solo-Selbstständigen oder Freelancern, zusammen – genauso wie wir. Bisher lag die Umsatzgrenze für Kleinunternehmer bei 22.000 Euro, ab 2025 steigt sie auf 25.000 Euro. Das bedeutet, dass Freelancer nun mehr verdienen können, ohne direkt umsatzsteuerpflichtig zu werden.

Wenn du selbst betroffen bist oder mit solchen Partnern zusammenarbeitest, lohnt sich ein Blick auf die Details – dein Steuerberater oder Online-Artikel können dir weiterhelfen. Das Beste: Die Anpassung erfolgt automatisch.

E-Rechnung: Effizienter und nachhaltiger

Ab 2025 wird die elektronische Rechnung (E-Rechnung) in vielen Bereichen Pflicht – ein Schritt in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

E-Rechnungen bringen zahlreiche Vorteile mit:

  • Automatische Verarbeitung in Buchhaltungsprogrammen.
  • Keine Druck- oder Versandkosten.
  • Weniger Papierverbrauch – ein Plus für die Umwelt.

Hast du dein System schon umgestellt? Wenn nicht, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um Softwarelösungen zu prüfen und dich auf die Anforderungen vorzubereiten.

Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG): Zugänglichkeit im Fokus

Eine der größten Veränderungen im Marketing 2025 ist das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG). Dieses Gesetz soll sicherstellen, dass alle Menschen – insbesondere Personen mit Einschränkungen – uneingeschränkt am digitalen und wirtschaftlichen Leben teilhaben können.

Bis zum 28. Juni 2025 sind Unternehmen verpflichtet, ihre digitalen Angebote barrierefrei zu gestalten.

Was bedeutet das konkret? Digitale Barrierefreiheit umfasst:

  • Websites und Apps, die für alle nutzbar sind, unabhängig von Einschränkungen oder Alter.
  • Funktionen wie Untertitel, Vorleseoptionen oder einfache Navigation sind nur der Anfang.

Für Unternehmen mit Online-Präsenz wird Barrierefreiheit ab 2025 nicht nur Pflicht, sondern auch ein entscheidender Erfolgsfaktor, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen. Fragst du dich, wie du die Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes erfüllst? Die StrategieSchmiede ist dein Partner für digitale Barrierefreiheit!

Wir stehen dir bei der Umstellung zur Seite – Schritt für Schritt. Mit unserem kostenlosen Check bekommst du einen ersten Überblick: Wir analysieren deine Website, deinen Online-Shop oder deine App und zeigen dir konkret, wo noch Barrieren bestehen und wie du sie beseitigen kannst.

Worauf wartest du? Lass uns gemeinsam Barrieren abbauen und deine digitale Präsenz zukunftssicher machen!

Bereit für 2025?

Das Jahr 2025 bringt bedeutende Änderungen mit sich, die auch dein Marketing beeinflussen können. Die neue Umsatzgrenze für Kleinunternehmer schafft Flexibilität, die Pflicht zur E-Rechnung sorgt für Effizienz und das BFSG macht Barrierefreiheit zur verbindlichen Anforderung.

Unser Tipp: Informiere dich frühzeitig über diese Neuerungen und setze sie in deinem Unternehmen um. So bist du nicht nur gesetzlich auf der sicheren Seite, sondern kannst auch Wettbewerbsvorteile nutzen.

Du hast Fragen oder brauchst Unterstützung? Kontaktiere uns – wir helfen dir, die Herausforderungen von 2025 erfolgreich zu meistern! Und vergiss nicht, wir prüfen deine Website auf Anfrage kostenlos auf Barrieren.