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Social Media ohne Ads – geht das noch?

Die organische Reichweite auf Social Media schrumpft seit Jahren. Plattformen wie Facebook, Instagram oder LinkedIn bevorzugen bezahlte Inhalte, um ihre Werbeeinnahmen zu steigern. Wer heute ohne Ads erfolgreich sein will, muss strategisch vorgehen und kreative Methoden nutzen, um sichtbar zu bleiben.

Warum die organische Reichweite sinkt

Soziale Netzwerke setzen verstärkt auf algorithmusgesteuerte Feeds, die Inhalte priorisieren, die Engagement erzeugen. Werbeanzeigen werden dabei bevorzugt, da sie direkt Einnahmen generieren. Organische Inhalte haben es schwerer, durchzudringen, weil sie mit Millionen anderer Posts konkurrieren. Zudem passen Plattformen ihre Algorithmen immer wieder an, was die Sichtbarkeit weiter erschwert.

Erfolgsstrategien für mehr Reichweite ohne Ads

Trotz dieser Herausforderungen gibt es Möglichkeiten, organische Reichweite zu erhöhen und eine starke Community aufzubauen.

1. Community-Building: Interaktion als ErfolgsfaktorSocial Media ist kein Einbahnstraßen-Medium. Wer nur sendet, aber nicht interagiert, wird schnell unsichtbar. Der Aufbau einer aktiven Community funktioniert über regelmäßigen Austausch mit der Zielgruppe. Kommentare beantworten, Diskussionen initiieren und nutzergenerierte Inhalte teilen stärkt die Verbindung zur Community und erhöht die Engagement-Rate.

2. Storytelling statt klassische Werbebotschaften: Reine Werbeposts erzeugen kaum noch Aufmerksamkeit. Menschen interessieren sich für Geschichten, die inspirieren, unterhalten oder informieren. Authentische Einblicke in den Alltag eines Unternehmens, Kundenerfahrungen oder kreative Story-Formate sorgen für mehr Interaktion und Verbreitung.

3. Kollaborationen und Influencer-Marketing: Durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, Marken oder Influencern kann die Reichweite organisch gesteigert werden. Kooperationsposts, gemeinsame Live-Sessions oder Gastbeiträge nutzen bestehende Netzwerke und erschließen neue Zielgruppen, ohne dafür direkt Geld in Werbung investieren zu müssen.

4. Nutzung neuer Formate und Plattformen: Plattformen bevorzugen oft neue Funktionen, um deren Nutzung zu fördern. Wer frühzeitig auf Trends setzt, erhöht die organische Sichtbarkeit. Ob Reels auf Instagram, LinkedIn-Artikel oder TikTok-Trends – wer mit den neuesten Formaten experimentiert, kann sich Wettbewerbsvorteile sichern.

Fazit: Ist organisches Wachstum noch möglich?

Social Media ohne Ads ist schwieriger geworden, aber nicht unmöglich. Unternehmen, die auf Community-Building, Storytelling und strategische Kooperationen setzen, können auch heute noch eine starke organische Reichweite aufbauen. Wer jedoch schnelle Ergebnisse oder garantierte Sichtbarkeit möchte, kommt um bezahlte Werbung kaum herum. Eine ausgewogene Kombination aus organischem und bezahltem Wachstum ist daher die nachhaltigste Strategie im modernen Social Media Marketing.

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Befreiung von der Barrierefreiheit – Wer ist (k)eine Ausnahme?

Digitale Barrierefreiheit ist kein „nice to have“ mehr, sondern Pflicht! Doch es gibt Ausnahmen. Nicht jedes Unternehmen muss zwingend eine barrierefreie Website bereitstellen. Wer ist befreit? Und ist das wirklich ein Freifahrtschein? Wir klären das hier!

Barrierefreiheit ist Pflicht – aber nicht für alle?

Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) und der EU-Richtlinie 2016/2102 steht fest: Digitale Angebote müssen für alle zugänglich sein. Doch die Pflicht trifft nicht jedes Unternehmen.

Wer muss digitale Barrierefreiheit umsetzen?

Grundsätzlich gilt die Barrierefreiheit für:

✅ Öffentliche Stellen wie Behörden, Ministerien oder kommunale Einrichtungen.

✅ Große Unternehmen, die digitale Dienstleistungen oder Produkte anbieten.

✅ Online-Shops und digitale Verkaufsplattformen, sofern sie groß genug sind.

Ab 28. Juni 2025 werden auch private Unternehmen stärker in die Pflicht genommen – insbesondere, wenn sie digitale Dienstleistungen oder Produkte anbieten.

Ausnahmen: Wer ist von der Barrierefreiheit befreit?

Es gibt einige Fälle, in denen Unternehmen keine barrierefreie Website bereitstellen müssen:

1. Kleine Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern

Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von maximal 2 Millionen Euro sind von der Pflicht ausgenommen. Die Gesetzgeber wollten hier eine finanzielle Überforderung vermeiden.

2. Unverhältnismäßige wirtschaftliche Belastung

Wenn die Umstellung auf eine barrierefreie Website eine unzumutbare wirtschaftliche Belastung bedeutet, kann eine Ausnahme gelten. Aber Achtung: Das muss nachgewiesen werden! Unternehmen müssen belegen, dass die Kosten in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen.

3. Bestimmte Inhalte sind nicht betroffen

Folgende Inhalte sind von der Barrierefreiheitspflicht ausgenommen:

❌ Live-Videos (z. B. Livestreams von Events oder Pressekonferenzen)

❌ Archivierte Inhalte, die vor dem Stichtag 23. September 2018 veröffentlicht wurden und nicht aktiv genutzt werden

❌ Externe Inhalte Dritter, die nicht vom Unternehmen selbst erstellt oder finanziert wurden

Macht eine Ausnahme Sinn?

Auch wenn dein Unternehmen von der Pflicht befreit ist, ist es klug, sich mit digitaler Barrierefreiheit zu beschäftigen. Denn:

🚀 Eine barrierefreie Website erreicht mehr Kunden – rund 10% der Menschen in Deutschland leben mit einer Behinderung.

📱 Bessere Usability für alle – Barrierefreiheit bedeutet oft eine bessere Nutzerfreundlichkeit für alle.

📈 SEO-Vorteile – Suchmaschinen lieben gut strukturierte, barrierefreie Websites!

Fazit: Barrierefreiheit betrifft (fast) alle!

Ja, es gibt Ausnahmen von der Barrierefreiheit, aber sich darauf zu verlassen, ist nicht die beste Strategie. Wer zukunftssicher aufgestellt sein will, setzt auf digitale Barrierefreiheit – egal, ob Pflicht oder nicht.

Falls du Unterstützung brauchst, schau mal bei uns vorbei: Digitale Barrierefreiheit. Wir helfen dir, deine Website fit für die Zukunft zu machen!

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Die Kunst des Storytellings im Marketing: Warum Geschichten Marken unvergesslich machen

In der heutigen digitalen Welt werden wir tagtäglich mit Werbebotschaften überflutet. Unternehmen konkurrieren um Aufmerksamkeit, doch nur wenige schaffen es, wirklich in Erinnerung zu bleiben. Der Schlüssel dazu? Storytelling. Geschichten wecken Emotionen, bleiben im Gedächtnis und schaffen eine enge Bindung zwischen Marke und Kunde. Aber was macht eine gute Story aus?

Warum Storytelling funktioniert

Daten sind wichtig – aber Emotionen verkaufen. Studien zeigen, dass Menschen Entscheidungen zu einem großen Teil emotional treffen und sie erst im Nachhinein rational begründen. Eine gut erzählte Geschichte kann nicht nur fesseln, sondern auch das Vertrauen und die Identifikation mit einer Marke stärken.

Die drei Erfolgsfaktoren guten Storytellings

Authentizität:

Niemand mag aufgesetzte Werbesprache oder leere Versprechen. Erfolgreiche Marken erzählen echte Geschichten – aus ihrem Unternehmen, von ihren Kunden oder aus der eigenen Historie. Authentizität schafft Glaubwürdigkeit und Vertrauen.

Emotionen statt reine Fakten:

Fakten allein sind trocken und austauschbar. Eine gute Story hingegen erzeugt Gefühle: Freude, Mitgefühl, Spannung oder Motivation. Menschen erinnern sich an das, was sie gefühlt haben – nicht an statistische Zahlen.

Eine klare Struktur:

Jede gute Geschichte folgt einem bewährten Muster:

  • Eine Herausforderung oder ein Problem
  • Eine Lösung oder ein Wendepunkt
  • Ein Happy End oder eine inspirierende Botschaft

Diese Dramaturgie sorgt dafür, dass Zuhörer oder Leser mitfiebern und sich mit der Story identifizieren können.

Best Practices: Wie Marken Storytelling erfolgreich einsetzen

Einige Unternehmen haben das Erzählen von Geschichten perfektioniert und nutzen es als Kern ihrer Marketingstrategie:

Nike verkauft nicht einfach Sportschuhe, sondern inspiriert Menschen, an sich selbst zu glauben („Just Do It“). Ihre Kampagnen zeigen Athleten und Alltagshelden, die Hürden überwinden.

Apple inszeniert sich nicht als Tech-Konzern, sondern als Enabler für Kreativität. Die Marke steht für Innovation, Einfachheit und Individualität.

Patagonia macht Nachhaltigkeit nicht zu einer Werbemaßnahme, sondern lebt sie in jeder Unternehmensentscheidung. Dadurch wird die Marke zu einem glaubwürdigen Vorbild.

Die Herausforderung: Warum viele Unternehmen mit Storytelling scheitern

Viele Unternehmen setzen auf Storytelling, doch oft bleibt es oberflächlich. Eine echte Geschichte kann nicht einfach als Marketing-Kampagne hinzugefügt werden – sie muss tief in der Markenidentität verankert sein. Gute Geschichten entstehen aus der Unternehmensphilosophie, den Werten und echten Erfahrungen.

Fazit: Storytelling als Erfolgsfaktor im Marketing

Wer sich von der Konkurrenz abheben will, muss mehr als nur Produkte oder Dienstleistungen bewerben. Eine starke Marke braucht Geschichten, die inspirieren, berühren und langfristig in den Köpfen der Kunden bleiben.

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Erklärung zur Barrierefreiheit einer Website – Warum ein PlugIn nicht reicht

Barrierefreiheit im digitalen Raum klingt erstmal kompliziert – ist es aber gar nicht! Trotzdem gibt es einiges zu beachten, damit wirklich alle Menschen eine Website nutzen können. Und nein, ein einfaches PlugIn reicht nicht aus, um eine Website barrierefrei zu machen. Warum das so ist und worauf es wirklich ankommt, erklären wir dir hier.

Was bedeutet digitale Barrierefreiheit eigentlich?

Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass alle Menschen – egal ob mit oder ohne Einschränkungen – eine Website problemlos nutzen können. Dazu gehören zum Beispiel Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen, motorischen Einschränkungen oder kognitiven Herausforderungen.

Das Ziel ist es, Hürden abzubauen, damit wirklich jede*r ohne Frust durch eine Website navigieren kann. Das ist nicht nur fair, sondern mittlerweile auch gesetzlich vorgeschrieben (z. B. durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz).

PlugIn installiert, Website barrierefrei? Leider nein!

Es gibt viele PlugIns, die versprechen, eine Website per Knopfdruck barrierefrei zu machen. Klingt verlockend – aber das funktioniert nicht wirklich.

Warum? Weil Barrierefreiheit nicht nur Technik ist, sondern auch Design, Inhalt und Benutzerführung umfasst. Ein PlugIn kann vielleicht Farben anpassen oder eine Vorlesefunktion hinzufügen, aber es sorgt nicht dafür, dass:

  • Texte verständlich geschrieben sind
  • Buttons und Links eindeutig beschriftet sind
  • Die Navigation logisch aufgebaut ist
  •  Alternativtexte für Bilder vorhanden sind
  • Formulare für alle zugänglich sind

Kurz gesagt: Ein PlugIn ist maximal ein kleines Helferlein – aber kein Allheilmittel.

Was macht eine Website wirklich barrierefrei?

Damit eine Website für alle zugänglich ist, solltest du Folgendes beachten:

1. Klare, einfache Sprache nutzen

Verzichte auf komplizierte Fachbegriffe oder Schachtelsätze. Kurze, klare Sätze helfen allen – nicht nur Menschen mit kognitiven Einschränkungen.

2. Gute Kontraste und lesbare Schriftgrößen verwenden

Blasse Schrift auf weißem Hintergrund? Eine Katastrophe für Menschen mit Sehschwäche. Achte darauf, dass Texte gut lesbar sind – sowohl in Farbe als auch in Größe.

3. Alternativtexte für Bilder einfügen

Bilder sagen mehr als tausend Worte – aber nur, wenn man sie sehen kann. Für blinde oder sehbehinderte Menschen sind Alternativtexte (ALT-Texte) entscheidend, damit Screenreader den Inhalt des Bildes beschreiben können.

4. Tastatur-Navigation ermöglichen

Nicht alle Menschen nutzen eine Maus. Eine barrierefreie Website kann komplett mit der Tastatur oder anderen Eingabehilfen bedient werden. Teste das einfach mal selbst!

5. Videos mit Untertiteln versehen

Videos ohne Untertitel? Pech gehabt für gehörlose Menschen. Untertitel oder Transkriptionen sind Pflicht, damit alle den Inhalt verstehen können.

6. Verständliche Formulare gestalten

Ein Formular mit kryptischen Fehlermeldungen oder unklaren Feldern? Das sorgt für Frust! Stelle sicher, dass Formulare klar beschriftet und leicht auszufüllen sind.

Fazit: Barrierefreiheit ist mehr als ein PlugIn!

Eine wirklich barrierefreie Website entsteht nicht durch eine einzige technische Lösung, sondern durch eine Kombination aus gutem Design, klarer Sprache und durchdachter Technik.

Du willst deine Website barrierefrei machen? Dann schau mal bei uns vorbei: StrategieSchmiede – Digitale Barrierefreiheit. Wir helfen dir dabei, Barrieren abzubauen – für eine digitale Welt, die für alle funktioniert!

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WhatsApp-Marketing: Direkte Kommunikation mit maximaler Reichweite

Messaging-Apps wie WhatsApp sind längst fester Bestandteil unseres digitalen Alltags. Doch während viele WhatsApp nur als privaten Kommunikationskanal nutzen, wird die Plattform zunehmend auch für Marketingzwecke eingesetzt. Mit WhatsApp Business können Unternehmen ihre Kund:innen direkt erreichen – persönlich, effizient und mit beeindruckend hohen Öffnungsraten.

Aber lohnt sich WhatsApp-Marketing wirklich? Und wie lässt es sich sinnvoll in die eigene Strategie integrieren?

Warum WhatsApp-Marketing so effektiv ist

Während E-Mails oft ungelesen bleiben und Social-Media-Posts von Algorithmen gefiltert werden, hat WhatsApp einen entscheidenden Vorteil: Nachrichten landen direkt in der Hosentasche der Kund:innen – und werden in den meisten Fällen auch gelesen.

WhatsApp bietet Unternehmen die Möglichkeit, mit ihrer Zielgruppe auf Augenhöhe zu kommunizieren. Die Ansprache ist direkter, persönlicher und fühlt sich weniger wie klassische Werbung an. Wer den Kanal strategisch nutzt, kann ihn für Kundenservice, Produktberatung oder exklusive Angebote einsetzen.

Hier sind einige der größten Vorteile von WhatsApp-Marketing:

  • Hohe Öffnungs- und Interaktionsraten: WhatsApp-Nachrichten haben eine Öffnungsrate von bis zu 90 % – deutlich mehr als E-Mails oder Social-Media-Beiträge.
  • Schnelle Kommunikation: Fragen können in Echtzeit beantwortet werden, was den Kundenservice erheblich verbessert.
  • Multimediale Inhalte: Neben Text lassen sich Bilder, Videos, Sprachaufnahmen oder PDFs versenden – ideal für kreative Kampagnen.
  • Direkte Kundenbindung: Unternehmen können individuell auf Anfragen reagieren und eine enge Beziehung zu ihrer Community aufbauen.

WhatsApp Business: Mehr als nur ein Chat-Tool

Für Unternehmen, die WhatsApp professionell nutzen wollen, gibt es die WhatsApp Business App. Sie bietet spezielle Funktionen, die über den normalen Messenger hinausgehen:

  • Professionelles Unternehmensprofil: Wichtige Kontaktdaten, Öffnungszeiten und eine kurze Beschreibung des Unternehmens auf einen Blick.
  • Automatische Antworten: Begrüßungsnachrichten oder Abwesenheitsnotizen helfen, Kund:innen auch außerhalb der Geschäftszeiten zu informieren.
  • Katalogfunktion: Produkte oder Dienstleistungen können direkt in der App präsentiert werden – ähnlich wie in einem Online-Shop.
  • Labels für Chats: Anfragen lassen sich kategorisieren, um den Überblick zu behalten, z. B. nach „Neukund:innen“, „Bestellungen“ oder „Support“.

Diese Features erleichtern es Unternehmen, WhatsApp als professionellen Kommunikationskanal zu etablieren und gleichzeitig den Kundenservice effizient zu gestalten.

WhatsApp-Marketing: Chancen und Herausforderungen

So vielversprechend WhatsApp-Marketing ist, es gibt auch einige Punkte zu beachten.

Der direkte Zugang zur Zielgruppe bedeutet auch eine hohe Verantwortung. Niemand möchte von ungewollten Nachrichten überschwemmt werden. Deshalb ist ein klares Opt-in Pflicht: Kund:innen müssen aktiv zustimmen, bevor sie Nachrichten von einem Unternehmen erhalten.

Zudem sollte WhatsApp-Marketing nicht als klassischer Werbekanal verstanden werden. Spam und Massenversand sind tabu. Stattdessen sollte der Fokus auf Mehrwert und relevanter Kommunikation liegen. Unternehmen, die WhatsApp für exklusive Angebote, schnelle Beratung oder personalisierte Inhalte nutzen, profitieren langfristig von einer hohen Kundenzufriedenheit.

Fazit: WhatsApp als Marketing- und Servicekanal der Zukunft

WhatsApp-Marketing bietet Unternehmen die Möglichkeit, Kund:innen dort zu erreichen, wo sie ohnehin täglich kommunizieren. Mit gezielten Nachrichten, Interaktivität und einer persönlichen Ansprache lässt sich die Kundenbindung stärken und die Markenwahrnehmung verbessern.

Gerade für kleinere Unternehmen und Dienstleister kann WhatsApp Business eine echte Alternative zu klassischen Kanälen sein – wenn es mit der richtigen Strategie eingesetzt wird.

Ob für Kundenservice, Produktberatung oder exklusive Angebote: Unternehmen, die WhatsApp in ihre Marketingstrategie integrieren, können sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern.

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E-Commerce vs. Social Commerce: Wie der Generationenwandel das Kaufverhalten verändert

Der Online-Handel boomt – doch die Art und Weise, wie Menschen einkaufen, verändert sich rasant. Während klassische Webshops nach wie vor eine feste Größe im digitalen Handel sind, gewinnt Social Commerce immer mehr an Bedeutung. Besonders jüngere Generationen kaufen immer häufiger direkt über Social-Media-Plattformen ein. Doch was bedeutet das für Unternehmen?

E-Commerce: Die bewährte Wahl für geplante Käufe

Der klassische E-Commerce ist für viele nach wie vor der wichtigste Anlaufpunkt, wenn es um den Online-Einkauf geht. Große Webshops bieten eine Vielzahl an Produkten, detaillierte Filtermöglichkeiten und umfassende Informationen zu Preisen, Verfügbarkeit und Versandoptionen.

Unternehmen, die im E-Commerce erfolgreich sein wollen, setzen auf eine starke Online-Präsenz, ausgeklügelte SEO-Strategien und gezieltes Performance-Marketing. Die Kundinnen und Kunden schätzen die Möglichkeit, Produkte bewusst auszuwählen, verschiedene Angebote zu vergleichen und den Kaufprozess in ihrem eigenen Tempo durchzuführen.

Allerdings hat E-Commerce auch seine Herausforderungen. Der Markt ist stark umkämpft, und Kundinnen und Kunden haben hohe Erwartungen an Nutzerfreundlichkeit, schnellen Versand und einen reibungslosen Bestellprozess.

Social Commerce: Der Kauf dort, wo die Zielgruppe ist

Während der traditionelle Online-Handel auf durchdachte Produktrecherche und bewusste Kaufentscheidungen setzt, funktioniert Social Commerce nach einem ganz anderen Prinzip. Hier steht das Erlebnis im Vordergrund.

Produkte werden direkt in den Feeds von Instagram, TikTok oder Pinterest entdeckt – oft durch Influencer, gezielte Werbeanzeigen oder Livestreams. Der Kauf erfolgt impulsiv und direkt innerhalb der Plattform, ohne Umweg über einen separaten Webshop.

Diese Art des Einkaufens spricht besonders Millennials und die Generation Z an. Sie verbringen den Großteil ihrer Zeit auf Social Media, lassen sich von visuellen Inhalten inspirieren und treffen Kaufentscheidungen oft emotional und spontan.

Generationenunterschiede im Kaufverhalten

Der Generationenfaktor spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl des bevorzugten Einkaufskanals. Während ältere Generationen oft auf bewährte E-Commerce-Plattformen setzen, weil sie den strukturierten und sicheren Kaufprozess schätzen, ist für jüngere Konsumentinnen und Konsumenten der Kauf über Social Media mittlerweile selbstverständlich.

Besonders TikTok hat in den letzten Jahren gezeigt, wie effektiv Social Commerce sein kann. Durch kurze, kreative Videos, authentische Produktvorstellungen und Live-Shopping-Events entsteht eine neue Form des digitalen Shoppings – schnell, interaktiv und unterhaltsam.

Wie sollten Unternehmen reagieren?

Die Frage ist nicht mehr, ob Unternehmen auf Social Commerce setzen sollten, sondern wie sie ihre Strategie anpassen können. Es reicht nicht mehr aus, nur eine gut funktionierende Website zu haben. Unternehmen müssen dorthin gehen, wo ihre Zielgruppe aktiv ist – und das bedeutet zunehmend Social Media.

Für Marken bedeutet das:

  • Produkte nicht nur auf der eigenen Website anbieten, sondern auch über Social-Commerce-Plattformen verkaufen
  • Interaktive Inhalte wie Livestreams, Story-Ads oder Influencer-Kooperationen nutzen
  • Den Kaufprozess so einfach wie möglich gestalten, um spontane Entscheidungen zu erleichtern

Trotzdem bleibt der klassische E-Commerce wichtig – vor allem für Marken, die eine breite Produktpalette anbieten oder sich an Zielgruppen richten, die strukturierte Kaufprozesse bevorzugen. Der Schlüssel liegt in einer gut durchdachten Mischung aus E-Commerce und Social Commerce, um Kundinnen und Kunden auf verschiedenen Wegen zu erreichen.

Fazit: Die Zukunft des Online-Handels ist hybrid

E-Commerce und Social Commerce sind keine Gegensätze, sondern ergänzen sich. Unternehmen, die langfristig erfolgreich sein wollen, sollten ihre Strategie an das veränderte Kaufverhalten anpassen und beide Kanäle optimal nutzen.

Wer die Zielgruppe der Zukunft erreichen möchte, muss sich die Frage stellen: Sind wir bereit, unsere Marke dort zu präsentieren, wo unsere Kundinnen und Kunden aktiv sind?

Die digitale Einkaufswelt entwickelt sich weiter – die Unternehmen, die sich flexibel anpassen, werden langfristig profitieren.

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E-Mail-Marketing: Relikt aus der Vergangenheit oder unverzichtbares Tool?

In einer Welt voller Social-Media-Posts, Reels und Push-Benachrichtigungen stellt sich die Frage, ob E-Mail-Marketing überhaupt noch zeitgemäß ist. Viele Unternehmen setzen verstärkt auf Social Media, bezahlte Werbung oder Messenger-Dienste, um mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten.

Doch trotz der immer größer werdenden digitalen Marketinglandschaft bleibt E-Mail-Marketing eines der wirkungsvollsten und nachhaltigsten Tools. Es bietet eine direkte Ansprache ohne algorithmische Hürden, eine hohe Reichweite und eine effektive Möglichkeit zur Kundenbindung. Allerdings hat sich die Art und Weise, wie Unternehmen E-Mail-Marketing einsetzen, in den letzten Jahren stark verändert.

Warum ist E-Mail-Marketing noch relevant?

E-Mails begleiten den digitalen Alltag wie kaum ein anderes Medium. Doch was macht sie nach wie vor so wirkungsvoll?

Ein großer Vorteil liegt in der direkten Kommunikation. Während Social-Media-Algorithmen Inhalte filtern und Nutzerinnen und Nutzer nicht zwangsläufig alle Beiträge sehen, landet eine E-Mail direkt im Posteingang. Dies ermöglicht eine gezielte und unvermittelte Ansprache der Empfängerinnen und Empfänger.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Möglichkeit zur individuellen Personalisierung. Moderne E-Mail-Marketing-Tools ermöglichen eine präzise Segmentierung und personalisierte Inhalte. Unternehmen können gezielt auf Interessen, Verhalten oder frühere Interaktionen eingehen. So erhalten Kundinnen und Kunden genau die Inhalte, die für sie relevant sind.

Zudem gehört E-Mail-Marketing zu den Kanälen mit dem höchsten Return-on-Investment. Studien zeigen, dass jede investierte Einheit sich mehrfach auszahlt, da die Kosten im Vergleich zu bezahlten Werbeanzeigen gering sind. Durch kluge Automatisierung und eine strategische Planung können Unternehmen kosteneffizient langfristige Kundenbeziehungen aufbauen.

Auch die Kundenbindung profitiert enorm von gut durchdachtem E-Mail-Marketing. Newsletter sind nicht nur ein Werbeinstrument, sondern auch eine Möglichkeit, wertvolle Inhalte zu teilen, exklusive Angebote bereitzustellen und die Marke kontinuierlich im Bewusstsein der Zielgruppe zu halten. Wer regelmäßig relevanten Content liefert, stärkt das Vertrauen und die Bindung zur eigenen Marke.

Die Herausforderungen im E-Mail-Marketing

Trotz aller Vorteile bringt E-Mail-Marketing auch einige Herausforderungen mit sich.

Ein großes Problem ist die zunehmende Überflutung der Postfächer. Täglich erhalten Menschen eine Vielzahl von Werbe-E-Mails, sodass viele Nachrichten ungelesen bleiben oder direkt gelöscht werden. Wer aus der Masse herausstechen will, muss daher mit einer überzeugenden Betreffzeile, einem ansprechenden Design und echtem Mehrwert punkten.

Sinkende Öffnungsraten sind ebenfalls eine Herausforderung. Viele E-Mail-Dienste filtern Newsletter in Werbeordner oder markieren sie als potenziellen Spam. Unternehmen müssen daher sicherstellen, dass ihre Mails nicht nur relevant, sondern auch technisch optimiert sind, um im Hauptposteingang zu landen.

Ein weiterer Aspekt ist die rechtliche Komponente. Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO setzen klare Regeln für den Versand von E-Mails. Unternehmen dürfen keine unerwünschten Nachrichten versenden und müssen Opt-in-Verfahren nutzen, um sicherzustellen, dass Kundinnen und Kunden bewusst in den Empfang von Newslettern eingewilligt haben.

Best Practices für erfolgreiches E-Mail-Marketing

Damit E-Mail-Marketing seine volle Wirkung entfalten kann, sollten einige grundlegende Strategien beachtet werden.

Relevanz ist der wichtigste Faktor. Massenmails mit generischen Inhalten führen kaum zum Erfolg. Stattdessen sollten Unternehmen auf gezielte Segmentierung setzen und Inhalte personalisieren. Die Nutzung von automatisierten Workflows, die beispielsweise auf das Kaufverhalten oder Interaktionen reagieren, kann hier besonders effektiv sein.

Eine ansprechende Betreffzeile entscheidet oft darüber, ob eine E-Mail geöffnet wird oder nicht. Sie sollte neugierig machen, aber nicht reißerisch wirken. Klare und direkte Formulierungen, die den Mehrwert der Nachricht hervorheben, sind hier besonders wichtig.

Da immer mehr Menschen E-Mails auf mobilen Endgeräten lesen, ist eine mobile Optimierung essenziell. Ein responsives Design sorgt dafür, dass E-Mails auch auf kleineren Bildschirmen gut lesbar sind und alle Funktionen wie Buttons oder Links problemlos genutzt werden können.

E-Mail-Marketing funktioniert zudem besonders gut, wenn es mit anderen Kanälen kombiniert wird. Die Integration mit Social Media, personalisierten Angeboten auf der Website oder gezielten Retargeting-Kampagnen kann die Wirksamkeit erheblich steigern.

Fazit: E-Mail-Marketing bleibt ein effektives Werkzeug

Trotz des rasanten Wachstums von Social Media und anderen digitalen Kanälen bleibt E-Mail-Marketing ein zentraler Bestandteil erfolgreicher Marketingstrategien. Der Schlüssel liegt jedoch nicht mehr in Massenmails, sondern in relevanten, personalisierten und strategisch geplanten Kampagnen.

Unternehmen, die E-Mail-Marketing richtig einsetzen, profitieren von einer direkten Kundenansprache, hohen Conversion-Raten und einer nachhaltigen Kundenbindung. Entscheidend ist, auf Qualität statt Quantität zu setzen und Inhalte zu liefern, die die Zielgruppe wirklich interessieren.

E-Mail-Marketing ist längst kein veraltetes Relikt, sondern ein hochmodernes Werkzeug – vorausgesetzt, es wird intelligent und kundenorientiert genutzt.

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Canva vs. Adobe: Kann Canva die Adobe Cloud wirklich ablösen?

In den letzten Jahren hat Canva eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. Die Plattform revolutioniert Design, indem sie es einfacher, schneller und für jeden zugänglich macht – sei es für Social-Media-Posts, Präsentationen oder kleinere Grafiken. Doch die zentrale Frage bleibt: Kann Canva tatsächlich mit der Adobe Creative Cloud konkurrieren?

Die Vorteile von Canva

  1. Einfach zu bedienen: Canva richtet sich an Nutzer:innen ohne Design-Vorkenntnisse. Die intuitive Benutzeroberfläche macht es leicht, professionelle Ergebnisse zu erzielen.
  2. Kosteneffizient: Im Vergleich zur Adobe Creative Cloud ist Canva deutlich günstiger. Gerade für kleine Unternehmen und Einzelanwender:innen bietet die Plattform ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.
  3. Vielfältige Vorlagen: Mit einer riesigen Auswahl an einsatzbereiten Vorlagen für diverse Formate ist Canva ideal für schnelle Ergebnisse. Ob Instagram-Post, Flyer oder Pitch-Deck – die Plattform hat für fast jede Anforderung eine Vorlage parat.

Die Grenzen von Canva

  1. Begrenzte kreative Freiheit: Sobald es um komplexe Designs oder individuelle Anpassungen geht, stößt Canva an seine Grenzen. Für anspruchsvollere Projekte fehlen oft die Möglichkeiten.
  2. Keine professionelle Dateiausgabe: Für hochwertige Druckprojekte oder umfassende Kampagnen reicht die Dateiqualität oft nicht aus. Adobe bietet hier mit Formaten wie PSD oder AI deutliche Vorteile.
  3. Funktionsumfang: Tools wie Photoshop, Illustrator oder After Effects übertreffen Canva in puncto Funktionalität bei weitem. Wer beispielsweise detaillierte Bildbearbeitung oder komplexe Animationen benötigt, wird bei Adobe fündig.

Unser Fazit

Canva ist eine hervorragende Ergänzung für den Arbeitsalltag, insbesondere für schnelle und unkomplizierte Designs. Für Agenturen bietet sich ein weiterer Vorteil: Mit Canva können Vorlagen erstellt werden, die Kund:innen eigenständig bearbeiten können – ohne sich mit den komplexen Adobe-Tools auseinandersetzen zu müssen oder teure Lizenzen zu erwerben.

Für anspruchsvolle, individuelle Designs bleibt Adobe jedoch die erste Wahl. Die Entscheidung hängt letztlich von den Anforderungen des jeweiligen Projekts ab. Wer eine Kombination aus beiden Tools nutzt, hat oft die größte Flexibilität.

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Neues Instagram-Format: Was das 4:5-Update für dein Marketing bedeutet

Instagram hat 2025 mit einem neuen Format eine bedeutende Änderung für seine Nutzer eingeführt: Bilder und Videos im Feed werden nun standardmäßig im 4:5-Format angezeigt. Diese Anpassung beeinflusst nicht nur das Erscheinungsbild von Beiträgen, sondern auch die Art und Weise, wie Content von Marken und Creator*innen gestaltet wird. Wir von der StrategieSchmiede haben uns intensiv mit den Änderungen beschäftigt und geben dir wertvolle Tipps, wie du deinen Content an das neue Format anpasst.

Was ändert sich durch das 4:5-Format?

Das neue 4:5-Format ersetzt das bisher übliche 1:1-Quadrat als Standardansicht für Beiträge im Feed. Besonders Bilder und Videos, die im klassischen Querformat (16:9) oder im Hochformat (9:16) erstellt wurden, können jetzt unvorteilhaft beschnitten werden. Inhalte, die nicht an das neue Format angepasst sind, könnten wichtige Bilddetails verlieren oder unprofessionell wirken.

Warum hat Instagram diese Änderung vorgenommen?

Laut Instagram liegt der Fokus auf einem optimierten Nutzererlebnis: Das 4:5-Format nutzt den vertikalen Bildschirm eines Smartphones besser aus und ermöglicht es Nutzer*innen, mehr Details zu sehen, ohne scrollen zu müssen. Für Marken bedeutet dies, dass die Sichtbarkeit von Inhalten steigen kann – vorausgesetzt, sie passen sich an.

Tipps für dein Marketing im neuen Format

  1. Inhalte neu zuschneiden: Überprüfe bestehende Beiträge und schneide sie bei Bedarf neu zu, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Elemente abgeschnitten werden. Nutze Bildbearbeitungssoftware oder Instagrams eigene Tools, um deine Inhalte anzupassen.
  2. Vorschau-Optionen nutzen: Vor dem Veröffentlichen kannst du die Vorschau verwenden, um sicherzugehen, dass dein Bild oder Video im Feed gut aussieht. Achte darauf, dass Texte und wichtige Details im sichtbaren Bereich bleiben. Das Beste: Du kannst die Vorschau deines Posts auch später anpassen.
  3. Text auf Bildern vermeiden: Textelemente sollten nicht am Rand eines Bildes platziert werden, da sie möglicherweise beschnitten werden. Nutze stattdessen den mittleren Bereich, um sicherzugehen, dass wichtige Informationen erhalten bleiben.
  4. Story-Formate anpassen: Auch wenn das Update primär den Feed betrifft, können Inhalte aus Stories für das 4:5-Format wiederverwendet werden. Achte darauf, dass du universell einsetzbare Designs verwendest.
  5. Hochwertige Visuals erstellen: Der größere sichtbare Bereich erfordert mehr Details. Investiere in hochauflösende Bilder und Videos, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch informativ sind.
  6. A/B-Testing nutzen: Teste unterschiedliche Formate, um herauszufinden, welche bei deiner Zielgruppe am besten ankommen. Experimentiere mit Layouts, Farben und Texten.

Neue Accounts und das 4:5-Format

Ein Vorteil des neuen Formats liegt darin, dass neue Accounts von Anfang an auf das 4:5-Format optimiert starten können. Ein gutes Beispiel dafür ist die Initiative Inklusion Digital, die Inhalte direkt an die neuen Vorgaben anpasst. Durch diese strategische Ausrichtung können sie von Anfang an eine professionelle und ansprechende Präsenz auf Instagram aufbauen. Gerade neue Projekte und Initiativen sollten sich diese Chance zunutze machen, um ihre Zielgruppen effektiv zu erreichen.

Vorteile des neuen Formats für Marken

  • Höhere Aufmerksamkeit: Inhalte im 4:5-Format nehmen mehr Platz im Feed ein und sind daher präsentabler.
  • Verbesserte Markenwahrnehmung: Hochwertige Inhalte, die an das neue Format angepasst sind, wirken professioneller und zeitgemäß.
  • Mehr Interaktionen: Laut ersten Studien führt das neue Format zu einer höheren Engagement-Rate, da es Inhalte besser präsentiert.

Fazit

Das 4:5-Update bietet nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen für Marken. Wer seine Inhalte rechtzeitig anpasst und das neue Format kreativ nutzt, kann von einer besseren Sichtbarkeit und höherem Engagement profitieren. Unser Tipp: Beginne sofort mit der Optimierung deiner Beiträge, um deine Zielgruppe weiterhin zu begeistern und im Wettbewerb zu bestehen. Bei Fragen oder direkten Austausch kannst du dich gerne bei uns melden kontakt@strategie-schmiede.de

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Barrierefreiheit leicht erklärt

Hast du schon vom Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (kurz BFSG) gehört? Falls nicht, wird es höchste Zeit, sich damit zu beschäftigen. Bis zum 28. Juni bleibt dir nicht mal mehr ein halbes Jahr. Aber was genau bedeutet digitale Barrierefreiheit? Diese Frage beantworten wir dir in diesem Artikel.

Was ist digitale Barrierefreiheit?

Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass alle Menschen digitale Inhalte nutzen können – egal, ob jemand eine Beeinträchtigung hat oder nicht. Webseiten, Apps und Dokumente müssen so gestaltet sein, dass sie für alle zugänglich sind.

Digitale Barrierefreiheit sorgt dafür, dass niemand ausgeschlossen wird. Informationen sollen klar, leicht verständlich und einfach bedienbar sein. So können alle Menschen selbstständig digitale Angebote nutzen.

Leichte Sprache vs. einfache Sprache

Ist dir bei der Beschreibung etwas aufgefallen? Wir haben bewusst in einfacher Sprache erklärt, was digitale Barrierefreiheit ist. Warum? Damit die Informationen für alle verständlich sind – Barrierefreiheit leicht erklärt.

Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Leichter Sprache und einfacher Sprache.

  • Einfache Sprache wird genutzt, um Informationen so verständlich wie möglich zu formulieren.
  • Leichte Sprache basiert hingegen auf einem klar definierten Regelwerk und wurde speziell für Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt.

Nur rund 10 Prozent der Menschen verstehen Texte auf den höchsten Sprachstufen (C1 und C2). Trotzdem werden viele Informationen unnötig kompliziert aufbereitet. Genau das möchte das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz ändern – auch wenn der Name selbst alles andere als barrierefrei ist.

So schreibst du Texte in Leichter Sprache

Damit Texte wirklich barrierefrei sind, solltest du folgende Regeln beachten:

  • Kurze Sätze: Nur ein Gedanke pro Satz, maximal ein Komma.
  • Einfache Wörter: Vermeide Fachbegriffe, Fremdwörter und komplizierte Ausdrücke.
  • Bekannte Begriffe: Nutze Wörter, die viele Menschen kennen.
  • Direkte Ansprache: Schreibe Sätze wie „Du kannst…“ oder „Sie dürfen…“.
  • Verben bevorzugen: Formuliere aktiv statt passiv (z. B. „Max öffnet die Tür“ statt „Die Tür wird von Max geöffnet“).
  • Keine Abkürzungen: Schreibe alle Begriffe vollständig aus.
  • Klare Struktur: Gliedere Texte mit Absätzen und Überschriften.
  • Zahlen ausschreiben: Schreibe Zahlen zusätzlich als Wort (z. B. 3 = drei).
  • Ungefähre Mengenangaben: Nutze Begriffe wie „viel“ oder „wenig“ anstelle exakter Zahlen.
  • Zeitangaben vereinfachen: Statt exakter Jahreszahlen schreibe allgemeine Zeiträume, z. B. „vor langer Zeit“.
  • Zusammengesetzte Wörter aufteilen: Verdeutliche die Bestandteile mit Bindestrichen oder Punkten (z. B. „Koch-Schürze“ oder „Koch·schürze“).
  • Visuelle Unterstützung: Nutze Bilder, Symbole oder Piktogramme, wenn möglich.
  • Prüfen lassen: Lass deine Texte von Menschen mit Lernschwierigkeiten testen.

Mach Inhalte inklusiver!

Hast du Lust, mehr über barrierefreie Gestaltung zu erfahren? Dann buche jetzt einen Termin für unser kostenloses Webinar. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass digitale Inhalte für alle zugänglich sind.