Texte allein reichen heute nicht mehr. Wer Aufmerksamkeit gewinnen und halten will, muss Inhalte gezielt gestalten – in Struktur, Sprache und visueller Präsentation. Denn Content, der funktioniert, ist nicht nur geschrieben, sondern designt.
In diesem Artikel erfährst du:
• Was Content Design bedeutet
• Warum Content-Gestaltung mehr ist als „Text + Bild“
• Wie du Inhalte aufbereitest, die Nutzer lieben und Google auch
• Welche Tools und Formate dir helfen, deine Botschaft besser zu vermitteln
Was bedeutet „Content richtig gestalten“?
Content richtig gestalten heißt: Inhalte strategisch strukturieren, visuell aufwerten und für die Zielgruppe optimal zugänglich machen. Dabei geht es nicht nur um Ästhetik, sondern vor allem um Funktionalität.
Content Design verbindet:
• Textliches Storytelling
• Visuelle Gestaltung (Layout, Farben, Typografie, Grafiken)
• Usability & Nutzerführung
• Zielgruppenpsychologie
• SEO & technische Umsetzung
Es geht also nicht nur darum, was du sagst, sondern wie du es so aufbereitest, dass es ankommt und wirkt.
Warum ist Content Design so wichtig?
1. Menschen scannen statt lesen: Gut strukturierter Content macht Inhalte erfassbar
2. Mehrwert muss sichtbar sein: Visuelle Reize lenken Aufmerksamkeit
3. Bessere UX steigert SEO-Performance: Verweildauer, Interaktionen und Crawling profitieren
4. Professioneller Eindruck: Guter Content wirkt wie gute Verpackung – überzeugend
Kurz: Design beeinflusst Wahrnehmung, Vertrauen und Conversion.
Die 5 Prinzipien für gutes Content Design
1. Klarheit vor Kreativität
Gestalte Inhalte so, dass sie sofort verständlich sind:
• Verwende sprechende Überschriften
• Halte Absätze kurz (3–5 Zeilen)
• Nutze Bulletpoints und Zwischenüberschriften
• Vermeide Fachjargon, wenn er nicht zwingend notwendig ist
Tipp: Stell dir vor, dein Content wird auf dem Smartphone in der U-Bahn gelesen – passt er dann noch?
2. Visualisiere, wo du kannst
Menschen verarbeiten Bilder schneller als Text. Nutze:
• Infografiken
• Icons
• Illustrationen
• Screenshots
• Diagramme
• Callout-Boxen mit Tipps oder Zitaten
Das erhöht die Verweildauer, senkt die Absprungrate und wirkt professioneller.
3. Funktion geht vor Form
Gutes Content Design unterstützt die User Journey:
• Ist der CTA deutlich erkennbar?
• Lenken Bilder oder Layouts vom Wesentlichen ab?
• Funktioniert der Content auch auf Mobilgeräten?
• Werden Inhalte barrierefrei dargestellt?
Denke: Zielerreichung vor Ästhetik.
4. Content strukturieren wie ein Dialog
Nutzer erwarten, dass Inhalte ihre Fragen beantworten – Schritt für Schritt:
• Nutze Fragen als Überschriften
• Verwende Einleitungen, die den Kontext klären
• Biete Antworten, die verständlich, logisch und vollständig sind
• Binde weiterführende Links oder Handlungsoptionen ein
So führst du Leser*innen wie in einem persönlichen Gespräch durch den Inhalt.
5. Gestalte auch die Metastruktur
Neben dem Inhalt selbst zählt auch das Drumherum:
• Welche Inhalte folgen logisch aufeinander?
• Wie ist die Navigation innerhalb des Contents (z. B. Anker, Inhaltsverzeichnis)?
• Wie sieht das „User Interface“ der Seite aus?
Ein guter Content-Artikel wirkt wie eine geführte Landingpage – von Einleitung bis
Conversion.
Content Design: Dos & Don’ts
✅ Do | ❌ Don’t |
---|---|
Kurze Absätze und klare Struktur | Textblöcke ohne Zwischenüberschriften |
Aussagekräftige Visuals | Stockfotos ohne Bezug zum Inhalt |
Logische Leserführung | Sprunghafte Themenwechsel |
Klare Call-to-Actions | Keine Handlungsaufforderung |
Responsive Design | Desktop-only-Layout |
Welche Content-Formate lassen sich besonders gut gestalten?
• Ratgeberartikel & How-Tos (z. B. mit Step-by-Step-Boxen)
• Landingpages (modular, mit Icon-Teasern)
• Produktseiten (klarer USP + Microcontent)
• Whitepaper / Downloads (visuell ansprechend + mit Benefit-Highlighting)
• Newsletter (Scannability ist hier entscheidend)
Tools für gutes Content Design
Tool | Nutzen |
---|---|
Canva / Figma | Visuelle Gestaltung & Layouts |
Notion / Google Docs | Strukturierung & Redaktion |
Grammarly / LanguageTool | Lesbarkeit & Stilprüfung |
Lottie / Lordicon | Bewegung durch animierte Icons |
ChatGPT / KI-Tools | Strukturideen & User-Journey-Optimierung |
Fazit: Content richtig gestalten heißt strategisch gestalten
Guter Content entsteht nicht durch Text allein, sondern durch die Kombination aus Inhalt, Struktur, Design und Nutzerfokus.
Wenn du möchtest, dass deine Inhalte gelesen, geteilt und geklickt werden, musst du sie nicht nur schreiben, sondern inszenieren. So wird aus Content Kommunikation und aus Kommunikation Conversion.
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